Anleger in der Selbstfindungsphase
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Beim Kampf zwischen Bulle und Bär an den Märkten lassen Anleger viel Vorsicht walten: zwei symbolträchtige Bronzefiguren vor der Frankfurter Börse Bild: Reuters
Der fulminante Jahresstart des deutschen Aktienmarkts ist in dieser Woche abgeebbt. Und nun?
Der fulminante Jahresstart am deutschen Aktienmarkt ist fürs Erste vorbei, oder? Bis zum 13. Januar war es noch der beste Jahresstart seit mindestens 60 Jahren für den F.A.Z.-Index, und der M-Dax war sogar der zweitbeste Aktienindex der Region Europa, Asien und Mittlerer Osten, nur geschlagen vom ägyptischen Leitindex EGX 30. Inzwischen hat sich das alles beruhigt oder vielleicht besser: normalisiert. Der F.A.Z.-Index steht zum Ende der Woche für dieses Jahr zwar noch immer rund 10 Prozent im Plus.
Doch die Poleposition hat er an die Jahre 1971 und 2012 abtreten müssen. Denn diese Woche – na ja. Mit weniger als 1 Prozent Aufschlag ist halt kein Blumentopf zu gewinnen. Dabei machte der Donnerstag an der Wall Street ja Appetit auf mehr: Der S&P 500, der in dieses Jahr eher mäßig startete (wenn auch nicht schlecht), hatte in Reaktion auf Zahlen zu Wachstum, Chevron und natürlich Tesla, immer wieder Tesla, zugelegt. Doch am Freitag zeigte sich der Terminhandel eher mal wieder von der verhalteneren Seite und so denn auch der F.A.Z.-Index.
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