Was tun, wenn ich Falschgeld im Portemonnaie habe?
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Echt oder gefälscht? Ein Ermittler prüft einen 50-Euro-Schein. Bild: dpa
Die Zahl der Blüten ist im Euroraum leicht gestiegen. Hat man versehentlich Falschgeld angenommen, muss man einige Dinge beachten.
Nur Bares ist Wahres, heißt es so schön im Volksmund. Deutschland ist trotz eines Booms der kontaktlosen Zahlungen während der Corona-Pandemie immer noch Bargeldland. Doch das führt auch zu unangenehmen Nebeneffekten, dazu gehört zweifelsohne auch Falschgeld, im Volksmund gern Blüten genannt.
Im Jahr 2022 wurden insgesamt 44.145 falsche Euro-Banknoten aus dem deutschen Zahlungsverkehr gezogen, so die Bundesbank. Der rechnerische Schaden durch die Blüten betrug insgesamt 2,7 Millionen Euro. Damit stieg die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent. Besonders beliebt bei Kriminellen sind weiter 20- und 50-Euro-Scheine, auf die zusammen 69 Prozent der gesamten in Deutschland entdeckten Falschnoten entfielen. Trotzdem befindet sich der Falschgeldumlauf auf einem eher niedrigen Niveau.
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