Deutsche Alpen: Auch Urlaub in den eigenen Staatsgrenzen kann erholsam sein. Bild: Prestel Verlag
Immer mehr Urlaubsländer werden zum Corona-Risikogebiet. Strengere Quarantäne-Regeln machen das Reisen noch unangenehmer. Und die Kontrollen werden schärfer.
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Noch eine Woche – dann sind schon wieder Ferien. In vier Bundesländern beginnen die Herbstferien. Doch wer dann verreisen will, hat es richtig schwer. Die Zahl der möglichen Ziele verringert sich wöchentlich. Alle Augen sind dabei auf das Robert-Koch-Institut (RKI) gerichtet. Seine Liste der Corona-Risikogebiete ist zum Maßstab für Vorfreude oder Frust der Reisewilligen geworden. In den vergangenen Tagen hat das Institut so zahlreich wie lange nicht mehr neue Regionen aufgenommen. Jetzt sind auch Dänemark, Irland, Slowenien und Portugal erstmals mit einzelnen Gegenden vertreten. In vielen anderen Ländern wie den Niederlanden, Österreich und Frankreich kamen weitere Regionen hinzu. Fast zwei Drittel der EU sind voll oder zum Teil Risikogebiet.
Traf es im August vor allem die Küstenregionen am Mittelmeer, landeten in den vergangenen Tagen verstärkt die großen Städte auf der Liste, etwa Kopenhagen, Dublin, Wien, Budapest und Lissabon und am Freitag auch wieder Luxemburg, das erst im August von der Liste genommen wurde. Auch Dubai ist nun betroffen – es hätte für manche zum Ausweichziel für den Herbst werden können. Die meisten anderen beliebten außereuropäischen Ziele sind seit längerem Risikogebiet.
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