„Die neue Regierung Joe Biden macht einen Unterschied“
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Vor dem Machtwechsel: das Weiße Haus in Washington Bild: dpa
Corona hat das Geschäft der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung durcheinandergewirbelt. Wie es weitergeht, sagt ihre Chefin Odile Renaud-Basso im F.A.Z.-Gespräch.
Frau Präsidentin, die Corona-Krise betrifft die Wirtschaft armer Staaten wie in Ost- und Südosteuropa oder Nordafrika besonders. Was folgt daraus für die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung?

Wirtschaftskorrespondent für Österreich, Ostmittel-, Südosteuropa und die Türkei mit Sitz in Wien.
Sie hat darauf sehr zügig schnell reagiert. Schon im März haben wir erste Notfallpakete geschnürt, schneller als jede andere internationale Finanzinstitution. Ich darf das so sagen, weil ich erst seit Oktober für die Bank verantwortlich bin.
Dabei ging es vor allem um Liquiditätshilfen für Unternehmen?
Wir hatten zwei Schlüsselkriterien: im Kreditgeschäft schneller zu werden, die Prozeduren zu vereinfachen, um Finanzierungen sicherzustellen sowie mehr in lebenswichtige Infrastruktur wie im Gesundheitswesen zu investieren. Zugleich haben wir die Handelsfinanzierung erhöht, etwa um Kauf und Lieferung medizinischer Geräte sicherzustellen.
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