Auf Sewing warten viel Lob und etwas Tadel
- Aktualisiert am
Unter Druck: Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank Christian Sewing Bild: AFP
Vor dem am Donnrestag abermals virtuell stattfindenden Aktionärstreffen haben einzelne Anteilseigner schon Position bezogen.
arp. Frankfurt ⋅ Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner am Donnerstagmorgen letztmalig die Hauptversammlung der Deutschen Bank eröffnet, dann erwarten ihn und Vorstandschef Christian Sewing viel Lob und – ohne geht es nicht – auch etwas Tadel. Da das Anteilseignertreffen wieder virtuell stattfindet, haben sich einige Aktionäre schon positioniert.
„Die Deutsche Bank ist mit ihrem Transformationsprogramm innerhalb der letzten drei Jahre sehr gut vorangekommen. Die Fokussierung auf die Stärken und die Reduzierung der Kosten tragen Früchte. Die Bank hat weitere Marktanteile im wichtigen Anleihegeschäft hinzugewonnen“, bescheinigt etwa Andreas Thomae, Portfolio-Manager bei Deka Investment, Deutschlands größter Geschäftsbank. Die Sparkassen-Fondsgesellschaft hält eigenen Angaben zufolge rund ein halbes Prozent der Aktien.
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