Bankkunden könnten bald leichter an Bitcoin kommen
- -Aktualisiert am
Das Sparkassen-Logo in Dresden (Archivfoto) Bild: dpa
Wer Kryptowährungen kaufen will, muss sich schon ein bisschen mit Technik und Geldanlage auskennen. Das könnte sich bald ändern. Die Sparkassen, Volksbanken und die Commerzbank tüfteln an eigenen Lösungen.
Viele Bankkunden können möglicherweise bald deutlich einfacher mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum handeln als bisher. Denn sowohl die Sparkassen als auch die Commerzbank und die Volks- und Raiffeisenbanken arbeiten gerade an Konzepten, wie sie ihren Kunden das Halten, den Kauf und den Verkauf von Kryptowährungen ermöglichen können.
Ein Sprecher des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken sagte am Montag auf Anfrage der F.A.Z.: „Die genossenschaftliche Finanzgruppe treibt ihre strategischen Überlegungen voran, um zu entscheiden ob und in welcher Form ihren Kunden der direkte Handel und das Halten von Kryptowährungen ermöglicht werden soll.“ Ein Commerzbanksprecher sagte: „Wir arbeiten intensiv am Thema Krypto-Assets, also an der Verwahrung und dem Handel mit nicht-physischen Vermögenswerten.“ Im Frühjahr ist die Bank dafür eine Kooperation mit der Deutschen Börse und dem Fintech 360x eingegangen, das neue digitale Marktplätze und Ökosysteme für existierende reale Vermögenswerte wie zum Beispiel Kunst und Immobilien als sogenannte NFT (Non-fungible Token) entwickelt.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo