Bitcoin ist doch nicht wie Gold
- -Aktualisiert am
Nicht alles ist Gold. Bild: Reuters
Bitcoin versprach Stabilität in der Krise. Davon ist jetzt nichts zu sehen. Die Kryptowährung hat in einer Woche etwa 30 Prozent an Wert verloren.
Er hätte der Schutz sein sollen, der das eigene Geld rettet, wenn alle anderen Kurse fallen: der Bitcoin. Die Kryptowährung, so der Glaube vieler Anleger, schütze vor Inflation und könne Kursverluste bei Aktien ausgleichen.
Doch das war ein Irrglaube, zeigt sich nun. Um etwa 30 Prozent ist der Bitcoin in den vergangenen sieben Tagen gefallen, auf rund 20.000 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Ende 2020. Am Samstag war die älteste und bekannteste Cyberdevise sogar bis auf 18.732 Dollar abgesackt. Am Montag kostete sie 19.600 Dollar. Seit Jahresbeginn hat Bitcoin damit 60 Prozent an Wert verloren. Die Kryptowährung Ethereum hat im gleichen Zeitraum sogar 73 Prozent eingebüßt.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo