Billiger zum Ferienhaus
- -Aktualisiert am
Haus in Warthe auf Usedom Bild: Picture Alliance
Auch Urlaubsimmobilien werden immer teurer. Jetzt kann man erstmals Teileigentümer eines Ferienhauses werden. Wie funktioniert das Prinzip?
Zwei, drei, vier Millionen Euro für ein Ferienhaus – das sind keine ungewöhnlichen Preise in beliebten Urlaubsregionen in Deutschland oder am Mittelmeer. Also nichts für den Normalbürger. Und selbst wer die Summen aufbringen kann, fragt sich, ob das alles noch sinnvoll ist, wenn er nur ein paar Wochen im Jahr dort verbringt und das Haus sonst leer steht.
Alternativen sind gefragt. Klar, für ein paar Urlaubswochen kann man auch einfach ein Ferienhaus mieten. In der Hauptreisezeit gibt es dann allerdings nicht immer die Wunschunterkunft. Und sie ist dann eben nicht die eigene, sondern nur gemietet. Die Unterschiede zeigten sich im Corona-Lockdown. Ferienimmobilien durften nicht vermietet werden, während die eigenen zugänglich waren – jedenfalls die meiste Zeit. Das Hauptargument aber: Wer sie selbst besitzt und nicht nur mietet, profitiert von ihrer Wertsteigerung. Die ist an gefragten Reisezielen kräftig. In Sylt, auf Usedom oder Mallorca schwärmen die Eigentümer gerne davon. Ferienhäuser sind eben auch eine Geldanlage.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo