Welche Optionen Autofahrer jetzt haben
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Nach der Flutkatastrophe: Autowracks im Ahrtal Bild: Lucas Bäuml
Mit der Inflation steigen auch die Prämien für Autopolicen. Deshalb erkundigen sich mehr Verbraucher als sonst nach Alternativen. Bis zum 30. November können Verträge noch gekündigt werden.
Es scheint ein Naturgesetz zu sein: In Deutschland wächst die Zahl der Kraftfahrzeuge seit vielen Jahren linear (siehe Grafik). Ungeachtet knapper Raumressourcen in den Städten übersetzt sich ein wachsender Wohlstand in mehr Autos, Mofas, Motorräder und Wohnwagen. Für die Versicherungsbranche ist das ein günstiger Umstand, denn durch die Versicherungspflicht, die Geschädigte vor dem finanziellen Ruin bewahrt, müssen sie die Inhaber der neuen Fahrzeuge praktisch nur einsammeln.
Doch für alle, die schon länger eine Police besitzen, ist das Jahr 2022 besonders. Denn die allgemeine Inflation, die durch die Lieferkettenprobleme und die Energiekrise seit dem russischen Krieg gegen die Ukraine zweistellig ist, wirkt sich auf ihre Verträge aus. Das merken Kunden derzeit, wenn ihre Versicherer sie über die Prämienanpassung informieren. Zwischen 10 und 15 Prozent liegen häufig die Steigerungsraten.
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