Wie man der Steuerfalle für Dividenden entkommt
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Abschreckend hoher Quellensteuersatz: Die Züricher Börse Bild: Claus Setzer
Die ausländische Quellensteuer kann die Rendite unangenehm mindern. Die Rückerstattung ist nicht immer möglich und oft kompliziert. Vor allem im Falle von Schweizer Aktien lassen Anleger entnervt Milliarden an Franken in der Eidgenossenschaft liegen.
Die Schweizer haben es besser, oder? Hohe Berge, enge Täler und Engel-Täler, eine feste Währung und tolle Aktiengesellschaften. Was liegt da näher, als in Schweizer Aktien zu investieren? Im Prinzip nichts außer einem Ärgernis: die auch im internationalen Vergleich besonders hohe Schweizer Quellensteuer auf Dividenden.
Vor acht Wochen haben wir Sie gebeten, am Aktienmarkt nicht zu kapitulieren, sondern weiter zu investieren. Daran wollen wir hier nochmals erinnern, schließlich dürfte in diesem Jahr der Herbst auch an der Börse heiß werden, bevor der Winter womöglich kalt wird. Auch dann gilt es als Anleger, die Nerven zu bewahren. Wir haben nie behauptet, mehr zu wissen oder eine klügere Strategie zu kennen als andere. Vielmehr haben wir unser vor acht Wochen zuletzt vorgestelltes Verfahren zur Aktienauswahl bewusst einfach gehalten und mit „Aktien für Anfänger“ betitelt. Dabei haben wir uns beschränkt: Wir investieren ausschließlich in Deutschland auf Basis von Informationen allein aus der F.A.Z. in einen bestimmten Typ von Aktien, nämlich in solche, die eine hohe Dividende liefern.
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