Der Markt für Mittelstandsanleihen wurde vielfach schon für tot erklärt. Jüngste Emissionen waren aber begehrt. Doch schon gibt es auch wieder Misstöne.
Insolvenzverwalter Piepenburg plaudert aus dem Nähkästchen: Das Interesse an Solarworld war groß, doch erschöpfte sich meist in Worten. Geld war praktisch keins mehr da.
Bessere Rahmenbedingungen für Aktien sind überfällig. Die FDP-Minister Lindner und Buschmann machen sich auf den richtigen Weg. Das nutzt letztlich jedem.
Ein Schuldenschnitt heißt für Anleger hohe Verluste. Nur nicht steuerlich. Aber auch nicht immer. Selbst Steueranwälte haben Mühe, den Fiskus zu verstehen.
Die HSH Nordbank hat die Zustimmung zur Sanierung der Reederei Rickmers verweigert. Diese stellte daraufhin am Donnerstag einen Insolvenzantrag. Leichtfertig dürfte die Entscheidung nicht getroffen worden sein.
Die Charterreederei Rickmers Group hat nun doch einen Insolvenzantrag angekündigt. Überraschend hat die HSH Nordbank die Zustimmung zum Sanierungskonzept verweigert.
Seitdem die bosnische Unternehmerfamilie Hastor beim Küchenhersteller Alno mitredet, dreht sich dort das Personalkarussell. Jetzt auch ganz an der Spitze.
Wer muss beim Ausfall von Mittelstandsanleihen auf wie viel verzichten? Anleihegläubiger sehen sich oft übervorteilt. Im Fall Laurèl eskaliert der Konflikt.
Mit René Lezard geht der fünfte Emittent in die Insolvenz. Der Absprung von verunsicherten Investoren ist ein großes Problem. Auf welche Faktoren kann man also bei Mittelstandsanleihen vertrauen?
Lange wackelte der Modekonzern René Lezard. Jetzt ist er gefallen: Nach mehreren fehlgeschlagenen Rettungsversuchen stellte das Unternehmen heute einen Insolvenzantrag.
Der Brühwürfel-Pionier Zamek ist schon lange pleite, die Insolvenzmasse vernachlässigbar. Jetzt macht die Kanzlei Nieding + Barth den Anlegern Hoffnung, auf einen kostengünstigen Klageweg noch an Geld zu kommen.
Der Hemdenhersteller Eterna muss im Oktober eine Anleihe zurückzahlen. Zur Refinanzierung soll auch eine neue Anleihe begeben werden. Ein mutiges Unterfangen in einem schlechten Markt.
Der Fahrradhersteller Mifa hat abermals einen Insolvenzantrag gestellt. Die Firma gilt als der letzte große Arbeitgeber im Südharz, einer Region mit der wohl höchsten Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Ein direktes Investment ist doch ein direktes Investment. Ein Verfahrensrechtler hat die Abwicklung eines insolventen Unternehmens praktikabel gemacht.
Der Sportbekleidungshersteller Golfino unternimmt einen zweiten Versuch, seine Mini-Anleihe an den Anleger zu bringen. Seit dem ersten Versuch hat sich einiges verbessert.
Die neue Anleihe von Golfino ist gefloppt. Gerade einmal 23.000 Euro von nur vier Millionen Euro konnte der Golf-Ausrüster an neue Investoren verkaufen. Auch der Umtausch blieb unter den Hoffnungen.
Der Stromversorgungsspezialist 3W Power hat seine Gläubiger schon 2014 zur Kasse gebeten. Nun sollen diese abermals Zugeständnisse machen. Eine Tochtergesellschaft geht derweil ins Insolvenzverfahren.
Eine Gruppe von Gläubigern des insolventen Bettwarenhersteller Sanders will den Konzern übernehmen. Doch so einfach ist es nicht. Schon gar nicht für private Gläubiger.
Das langjährige Wachstum der insolventen Agrarkonzerns KTG beruhte nicht auf Ernten, sondern auf Schulden. Wie und mit wessen Hilfe die KTG ihre Bilanzen aufblies, wird erst jetzt klar.
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