Börsen tauchen auf beiden Seiten des Atlantiks ab
- Aktualisiert am
Die deutschen Börsen notierten am Mittwoch im Minus. Auch in den USA eröffneten die Märkte unter dem Vortagsschluss. Es herrschen Sorgen über Inflations-Folgen.
Die Börsen haben am Mittwoch stark nachgegeben, insbesondere in den USA. Dort wurden die deutlichsten Tagesverluste in knapp zwei Jahren verbucht. Die Furcht vor drastischeren Zinserhöhungen der Notenbank Fed und den Folgen für die Wirtschaft ließen die Anleger aus Aktien fliehen. Der Dow Jones Industrial verlor bei Handelsschluss 3,6 Prozent auf 31 490 Punkte, stärker noch war mit 5 Prozent der Abschlag im technologielastigen Nasdaq 100, der bei 11 928 Zählern schloss, der breitere S&P 500 gab derweil um 4 Prozent auf 3922 Punkte nach.
Zuvor hatten die deutschen Börsen ebenfalls im Minus geschlossen, wenngleich nicht mit so starken Verlusten wie an der Wall Street. Der Leitindex Dax schloss bei 14 008 Punkten, ein Minus von 1,3 Prozent. Derweil notierte der Mittelwerte-Index M-Dax 0,9 Prozent niedriger bei 29 101 Zählern, während der breiter gefasste F.A.Z.-Index um 1,3 Prozent auf 2348 Punkte nachgab.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo