Yasmina Rezas neuer Roman „Serge“ ist eine Farce über Judentum, Antisemitismus und den Shoa-Gedenktourismus als absurdes Theater.
Vom Ausprobieren der inneren Stimme: Yasmina Rezas Monolog einer gealterten Schauspielerin wird zum Hörtheater.
Nicht zu leiden reicht nicht: Andrea Breth inszeniert am Berliner Ensemble „Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza in prominenter Besetzung. Amüsant ist der Abend nur in wenigen Momenten.
Sprache als Heimat, Übersetzungen als Tragödie, eine Frauenrolle für einen Mann: Die französische Schriftstellerin Yasmina Reza hat einen neuen Monolog geschrieben – „Anne-Marie die Schönheit“
Geschwisternahkampf ums Erbe: In „Die Auferstehung“ im Ersten wird gespuckt und geschlagen. Zwar sticht nicht jede Dialogzeile, doch als reinigendes Gewitter funktioniert der Film von Niki Stein großartig.
Regisseur, Schauspieler, Dozent: Ulrich Cyran zählt zu den umtriebigsten Bühnenkünstlern des Rhein-Main-Gebiets. Seit einigen Jahren inszeniert er viel bei den sommerlichen Festspielen der Region.
Schauspieler und Regisseur Ulrich Cyran insziniert „Der Gott des Gemetzels“ bei den Bad Vilbeler Burgfestspielen. Dabei ist auch Susanne Buchenberger als kunstbeflissene Veronique.
Über Ayad Akhtars Stück „Geächtet“ diskutiert die ganze Theater-Welt, „Junk“ hat bald am Münchner Residenztheater Premiere. Ein Gespräch mit dem Dramatiker über das Theater, Deutschland und Vorwürfe der Islamfeindlichkeit.
Yasmina Reza sagt von sich selbst: „Die Literatur hat mir nichts beigebracht, oder: sie hat mir alles beigebracht“. Im F.A.Z.-Interview spricht die Schriftstellerin über die Lektüren ihres Lebens – und eine unverständliche Algebra-Aufgabe.
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Das Grauen hinter schöner Fassade ist Yasmina Rezas Spezialgebiet. In ihrem Roman „Babylon“ lässt sie eine langweilige Frühlingsparty aus dem Ruder laufen
Frankreichs Jugend zweifelt an der Zukunft: Eine Begegnung mit Karine Tuil, die in ihrem Roman ein verstörendes Porträt der französischen Gegenwart zeichnet.
Das Preisgeld ist nicht der Rede wert, das Renommee dieser Auszeichnung ist beträchtlich: In diesem Jahr erhält die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani den Prix Goncourt.
Von den Sehnsüchten, den Begierden und den Gefühlen der Menschen verstand er mehr, als alle Bühnenlust sich träumen lässt: Zum Tod des großen Welttheater-Regisseurs Luc Bondy.
Wenn ihre Paare in Liebesinsolvenz gehen, zündet eine beißende Komödie der Peinlichkeit: Große Momente bei der Uraufführung von Yasmina Rezas neuem Stück Bella Figura an der Berliner Schaubühne.
Am Sonntag hat das neue Kommissarenduo des Frankfurter „Tatorts“ Premiere. Im Interview sprechen Margarita Broich und Wolfram Koch über ihre Schießkünste, charismatische Ermittler und den Umgang der Deutschen mit Prominenten.
Unter Feuer, und doch so beherrscht, so kühl, so überwältigend: Zum sechzigsten Geburtstag der großen Schauspielerin Corinna Harfouch, die eine Meisterin widersprüchlicher Weiberglanzrollen ist.
Zuspitzung im August vor siebzig Jahren: In „Diplomatie“ verfilmt Volker Schlöndorff ein Weltkriegs-Wortduell um das Schicksal der schönsten aller Städte.
Wen das Affenfell juckt: Philipp Löhles flotte Ehekomödie „Wir sind keine Barbaren“ spielt mit den Ängsten der Mittelschicht. In Mannheim wurde sie uraufgeführt.
Sie machte ein monochromes weißes Malmachwerk von 1,20 mal 1,60 Meter zum berühmtesten Bild der Theatergeschichte: Eine Wiederbegegnung mit Yasmina Rezas wunderbarer Komödie „Kunst“.
Wie viel Polanski steckt im neuen Polanski? Im Interview spricht der Regisseur über die unvermeidliche Suche nach dem Leben im Werk und erklärt, warum sein neuer Film Venus im Pelz eine feministische Komödie ist.
400 Hände geschüttelt, 80 Küsse verteilt, 76 Manuskripte gelesen, 4 Angebote, meine Memoiren zu schreiben, und noch einmal „Frankfurter Hof“. Ein Tagebuch des Abschieds, bis auf weiteres.
Kann man sich Yasmina Reza als eine einsame Frau vorstellen? Eigentlich nicht. Doch nun sind zwei Bücher erschienen, eines auf Deutsch, eines auf Französisch, die ein anderes Bild von der großen Schriftstellerin vermitteln.
Laurent Binet durfte François Hollande ein Jahr lang aus nächster Nähe erleben. In seinem neuen Buch skizziert er das wahre Ich des französischen Präsidenten und dessen Ränkespiele um die Macht. Ein Interview.
Wer Dichter befragt, zwingt sie in die Hölle: „Ihre Version des Spiels“. Yasmina Reza macht in ihrem neuen Stück daraus ein großes Tribunal, die Uraufführung in Berlin ist eine tolle Komödie.
Der französische Schriftsteller Laurent Binet hat François Hollande im Wahlkampf begleitet. Das daraus entstandene Buch, das dieser Tage erscheint, schont zumindest die Auftraggeberin über Gebühr.
Die Zeit ist einfach nicht aufzuhalten: Die Autorin von „Der Gott des Gemetzels“, Yasmina Reza, über das Verhältnis von Kritikern und Autoren, von Angela Merkel und Sarkozy und von Theater und Literatur.
Schamlos im Schmerz, unschuldig in der Lust: Die Ausnahmeschauspielerin Susanne Lothar war ein nicht zu bändigendes Genie des Ungenierten. Jetzt ist sie im Alter von 51 Jahren gestorben.
Roman Polanski verfilmt Yasmina Rezas Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ mit hochkarätiger Besetzung. Jodie Foster, Kate Winslet, John C. Reilly und Christoph Waltz spielen vier Erwachsene die über den Streit ihrer Kinder aneinandergeraten.
Roman Polanski hat Yasmina Rezas Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. Jodie Foster, Kate Winslet, John C. Reilly und Christoph Waltz veranstalten eine Zimmerschlacht um bürgerliche Werte.
Vergangene Woche mit DSK: Es geht um Vergewaltigung - nicht um Erotik, Libertinage und das ganze dumme Ohlala. Deshalb staunt man schon darüber, wie dreist Frankreichs Sozialisten den Mann zum Opfer erklären.
Schleichender Bildungsverlust? Der neue französische Handelsminister ist mit einem Versprecher in einen Fettnapf gesprungen: Auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch nannte er eine Modemarke.
Paris, die am meisten besuchte Stadt der Welt, individuell entdecken - wer wollte das nicht? Auf knapp einem Dutzend Touren durch die Stadt versucht Katja Retieb dem im Titel ihres Reiseführers formulierten Anspruch gerecht zu werden. Dass die auch an der Sorbonne studierte Literarturwissenschaftlerin ...
Wider die Avantgarde: Auf dem Pariser Salon des Indépendants wurde vor hundert Jahren ein Bild gezeigt, das ein Esel gemalt haben soll. Daraus entwickelte sich ein Streit um die moderne Kunst, den Hitler wie später Chruschtschow auf gefährliche Weise instrumentalisierten.
Bis vor kurzem saß sie noch mit Roman Polanski am Drehbuch für die Verfilmung ihres letzten Theaterstücks. Seit einigen Wochen arbeitet sie im Schneideraum für ihren ersten Kinofilm, „Chicas“. Ein Treffen mit der Erfolgsautorin Yasmina Reza („Kunst“) in einem Pariser Studio.
Seit 1947 werden die Tony Awards von der amerikanischen Theatervereinigung verliehen. Doch diesmal war alles anders. Nicht nur, dass die vergangene Saison für den Broadway die einträglichste Spielzeit der Geschichte war, auch dominierten diesmal die britischen Importe.