Thüringerin Anja Kallenbach setzt sich in Wettbewerb mit neuem Konzept durch , Rosamunde Pike will auf Filmplakaten keine üppigeren Formen haben als im echten Leben und die vier Kinder von Kim und Kanye sollen den Großteil der Zeit bei ihrer Mutter verbringen – der Smalltalk.
Woody Allens Adoptivtochter Dylan Farrow hat ihr Debüt geschrieben: „Hush“ ist ein Fantasyroman, er scheint nichts mit ihrem Leben zu tun zu haben. Denkt man. Jetzt hat der deutsche Verlag die Auslieferung vor Erscheinen gestoppt.
Mitternachtsaussicht vom Berg der Vögel: Wolf Lepenies kann sich für Film, Politik, Literatur und Basketball gleichermaßen begeistern. Dem Soziologen zum achtzigsten Geburtstag.
Kate Winslet plagen Gewissensbisse, Alec Baldwin und Ehefrau Hilaria sind zum fünften Mal Eltern geworden, und Katie Holmes bestätigt die Romanze mit Emilio Vitolo – der Smalltalk.
Halbe Zitate, ganze Spielfreude und doch nichts dahinter: „Melissa kriegt alles“ von René Pollesch eröffnet die Berliner Spielzeit am Deutschen Theater.
Zuerst hatte das Harbour Front Literaturfestival in Hamburg die Kabarettistin Lisa Eckhart aus dem Wettbewerb ausgeladen. Die Betreiber des Lokals fürchteten, dass ihre Lesung gesprengt werden könnte. Nun wird versucht, die Freiheit der Kunst zu bewahren.
Die Serie „Little Voice“ feiert die Träume junger Musiker in New York. Produzentin Sara Bareilles tritt auch unter eigenem Namen auf. Sie hat ein Musikmärchen geschaffen – ein beschwingtes Denkmal.
Der Kunstverein Talstrasse in Halle zeigt das Werk des französischen Fotografen Guy Bourdin. Bei aller Faszination: Warum schweigt die Ausstellung über die Umstände seiner Arbeit?
Vor hundert Jahren wurde es erfunden, heute ist es beliebter denn je, daran ändert auch Corona nichts – im Gegenteil. Von der Renaissance eines Experiments mit der Unterhaltung.
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Wer sich nach Sonne sehnt und über jede Wolke schimpft, dem sei gesagt, dass Regen auch Schicksal spielt. Und wie wird dieser deutsche Sommer?
Joanne K. Rowling hat offenbar ein Tabu gebrochen. Sie möchte, dass Frauen als Frauen bezeichnet werden, nicht als „Personen, die menstruieren“. Das passt der Transgender-Lobby nicht. Nun gibt es sogar in ihrem Verlag Probleme.
Der Kabarettistin Lisa Eckhart wird Antisemitismus vorgeworfen. Der WDR weist das zurück. Die kritisierten Fernsehauftritte sollte man sich aber schon einmal genauer ansehen.
Die österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart ist zu einem öffentlichen Streitfall geworden. Jetzt bekräftigt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung den Vorwurf der Judenfeindlichkeit gegen sie.
Über zwei Bücher ist gerade viel gesprochen worden, bevor sie überhaupt gelesen werden konnten. Wie steht es – nach Lektüre – um Woody Allens Memoiren und Jeanine Cummins’ „American Dirt“? Die April-Ausgabe des Bücher-Podcasts.
Jetzt sind sie doch erschienen. Von berühmten Freunden, dahingegossenen Frauen und gemeinen Vorwürfen: Was erzählt Woody Allen in seinen Memoiren „Ganz nebenbei“?
Gegen den Protest einiger Autoren hält der Rowohlt-Verlag an der Veröffentlichung der Memoiren Woody Allens fest. Und möchte „Fragen des Verlegens von Büchern im Spannungsfeld von Ethik und Meinungsfreiheit“ debattieren.
In der absurden Kampagne gegen Woody Allen soll Recht durch Moral ersetzt werden. Wer noch einen Pfifferling auf unsere freiheitliche Grundordnung gibt, darf das nicht dulden.
In Amerika wird Woody Allens Autobiographie nicht erscheinen. Nun haben sich Autoren des Rowohlt Verlags, der das Buch auf Deutsch herausbringen will, in einem offenen Brief an den Verlag gewandt. Über die toxische Wirkung eines Rückziehers.
Wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen hat der Verlag Hachette entschieden, die umstrittene Autobiographie des Filmemachers doch nicht zu veröffentlichen. Allen werde die Rechte an "Apropos of Nothing" zurückerhalten.
Hat Woody Allen vor achtundzwanzig Jahren seine Adoptivtochter Dylan Farrow missbraucht? Der Vorwurf ist nicht bewiesen, überschattet aber jetzt die Veröffentlichung von Allens Autobiographie.
Nach Protesten von Angestellten und Autoren will Hachette auf die Veröffentlichung von Woody Allens Autobiographie verzichten. Dessen Sohn Ronan Farrow hatte die Proteste maßgeblich vorangetrieben.
Gegen das, was früher schlicht Lüge und Propaganda hieß, scheint bis heute kein Kraut gewachsen. Höchste Zeit, an einem harmlosen Gegengift zu arbeiten: „Fake News“, die Zuversicht, Staunen und den Glauben an das Gute fördern.
Hin- und hergerissen zwischen religiöser Prinzipientreue und jugendlicher Lebensbegierde: Die pointierte Sitcom „Ramy“ spießt die Lebensrealität junger Muslime in Amerika mit Geist, Witz und Würde auf.
„A Rainy Day in New York“ variiert Motive, die man von seinem Regisseur schon lange kennt. Neu ist, was Selena Gomez und Elle Fanning aus ihren gar nicht so Woody-Allen-typischen Frauenrollen machen.
Woody Allen und Amazon haben sich in einem millionenschweren Rechtsstreit geeinigt. Hintergrund sind Missbrauchsvorwürfe gegen den Regisseur – woraufhin die Filmsparte des Onlinehändlers nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollte.
Ronan Farrow sorgte dafür, dass der Hollywood-Mogul Harvey Weinstein wegen sexueller Straftaten vor Gericht kommt. In seinem Buch „Durchbruch“ erzählt Farrow, wie seine Recherche gestoppt werden sollte.
Die „New York Times“ brachte den Skandal um Harvey Weinstein ins Rollen. Nun veröffentlichen die Journalistinnen hinter der Enthüllung ein Buch, das die Öffentlichkeit an den Recherchen teilhaben lässt.
Richard Gere hat Italiens Innenminister Matteo Salvini als „Baby Trump“ bezeichnet, Stefanie Heinzmann kann sich auch eine Arbeit als Schreinerin vorstellen, und Mike Tyson hat viel Eigenbedarf – der Smalltalk.
In diesem Buch ist fast alles echt, bis auf die Hauptfigur: Bettina Wohlfarths historischer Kunstfälscher-Roman „Wagfalls Erbe“ führt ins Paris der dreißiger Jahre.
Filme über Seelensorgen gibt es viele. „Das melancholische Mädchen“ von Susanne Heinrich aber sucht und findet die Sollbruchstelle zwischen Nöten im Kopf und Macken der Welt.
Woody Allen gilt spätestens seit der MeToo-Debatte als umstrittener Regisseur in Hollywood. Christoph Waltz wird trotzdem bei der neuen Produktion des 83 Jahre alten Regisseurs mitspielen.
Er hat seine Lebenserinnerungen aufgeschrieben, und niemand will sie drucken. Als Kassengift gilt Woody Allen ohnehin schon. Wie ist der Abstieg des früheren Erfolgsregisseurs im Zuge der #MeToo-Debatte einzuordnen?
Wer sich in psychologische Behandlung begibt, will mit seinen Problemen fertig werden. Aber nicht selten kommen neue hinzu. Das sollte man vorher wissen.
Weil Amazon nicht mehr Woody Allens neuen Film finanzieren will, verlangt der Regisseur 60 Millionen Euro vom Onlinekonzern. Grund für Amazons Rückzieher sollen Missbrauchsvorwürfe gegenüber Allens Adoptivtochter sein.
Für die einen gilt er als der geniale Handball-Magier. Für die anderen ist er ein Rumpelstilzchen, dem jedes Mittel zum Erfolg recht ist. Lino Červar, Trainer von Deutschlands Gegner Kroatien, ist ziemlich umstritten.