Die ARD verpasste den „Tatort“-Zuschauern zu Neujahr einen Schlag: Kommissar Lessing aus dem Weimarer „Tatort“ ist tot und wird zum Geist. Der Darsteller Christian Ulmen kam auf diese Idee. Und was jetzt?
Witz und Liebe in Weimar – was könnte besser passen in der humanistischsten Reihe unter den „Tatorten“. Die neueste Folge der Reihe hegt den „feinen Geist“ des Humors.
Johann Wolfgang Goethe war besessen von Lied und Gesang. Und ihn ließ das Projekt einer systematischen Tonlehre nicht los. Ein Gastbeitrag.
Theaterstücke leben nicht nur von den Protagonisten auf der Bühne, sondern auch von denen, die eine Inszenierung erst möglich machen. Zum Beispiel Philip Rubner in Weimar.
Er stellt sich mit seinen Schriften respektvoll gegen eine Verklärung der Weimarer Klassik und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Forschung. W. Daniel Wilson zum Siebzigsten.
Die Totenruhe von Goethe und Schiller ist längst vorbei. Ihre Überreste wurden oft untersucht und umgebettet. Widerspruch erregt das heute nicht mehr.
Kein anderer Dichter wurde im neunzehnten Jahrhundert von den Deutschen derart vergöttert. Ein skurriles Resultat des Kults um Friedrich Schiller liegt im Marbacher Archiv.
In Brandenburg hat das Landesverfassungsgericht das nächste Paritätsgesetz gekippt – aus Gründen der Gleichheit und Freiheit. AfD und NPD triumphieren.
Siebenundvierzig Sprachen im Kopf und mächtig viel um die Ohren: Eine Ausstellung in Weimar entdeckt den Sammler und Naturkundler Christian Wilhelm Büttner neu.
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Eine kleine Projektionsfläche großer Ambitionen: Gerhard R. Kaiser erforscht Tiefurt bei Weimar als Ort des geistigen Austauschs in der Goethezeit.
In Mittelhessen entsteht ein archäologisches Freilichtmuseum, das Besuchern das Leben in der Frühzeit näherbringen soll. Eröffnet wird es erst 2022, Kurse kann man aber schon jetzt besuchen.
Wasserspiele sind sehr beliebt: Ein reich illustrierter Band beschäftigt sich mit Platzgestaltungen der vergangenen zwanzig Jahre in europäischen Städten.
Präparatoren-Performance, tiefe Waldgeschichten und ein paar Moralkunststückchen: Auf dem Kunstfest Weimar mischt Benny Claessens mit queerem Theater das Geschehen auf.
Der britische Landschaftsarchitekt Michael Dane hat im thüringischen Nermsdorf seinen Garten entworfen. Er inszeniert die Flächen behutsam, warnt aber vor der vermeintlich so schlichten Farbe Weiß.
Das Thüringer Verfassungsgericht entscheidet heute über eine Klage der AfD gegen das neue Wahlrecht, nach dem Parteien auf den Landeslisten abwechselnd Männer und Frauen aufstellen müssen. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.
Es ist wichtig, die brutalen Bilder des sterbenden George Floyd und unzähliger anderer, durch Polizeihand sterbender Afroamerikaner gesehen zu haben. Genauso wichtig ist es, andere Bilder zu sehen, jetzt und zukünftig.
Weil er seinen Hauptwohnsitz tatsächlich in Weimar hatte, soll der frühere Kurzzeit-Ministerpräsident von Thüringen Thomas Kemmerich (FDP) sein Mandat im Stadtrat niederlegen. Gegen die Entscheidung will er in Berufung gehen.
Gotha, war da nicht irgendetwas mit Versicherungen? Ja, auch. Dass von dieser Residenzstadt aus einmal ein fortschrittliches Musterländchen regiert wurde, vergisst man darüber leicht. Auftakt unserer Sommerserie über Orte, die auch Marken sind.
Gewagter Schnitt, großes Kino: Im „Tatort“ aus Weimar, „Der letzte Schrey“, ist das Ermittlerpaar Dorn und Lessing den Entführern eines Kleiderfabrikanten auf der Spur.
Kaffeehäuser, Restaurants und Heurigenbetriebe sind in Wien nur spärlich besetzt. Viele kämpfen ums Überleben – und erzählen, wie sie sich durchschlagen.
Bisher haben die Landesregierungen über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ohne Beteiligung der Parlamente entschieden. Das muss sich ändern. Ein Gastbeitrag.
Am 16. April 1945 haben die Amerikaner Bürger von Weimar dazu gezwungen, das gerade befreite KZ Buchenwald zu besichtigen. Wie viel war den Deutschen bei Kriegsende von den NS-Verbrechen bekannt?
Stärkt die Forderung nach Diversität und Emanzipation die Rechtsextremen? Die Abwehr der „Political Correctness“ scheint im konservativen Milieu längst so groß zu sein, dass es ohne absurdeste Polemik gar nicht mehr geht.
Die Parteichefs von CSU, SPD und Grünen diskutieren bei Anne Will mit zwei profilierten Linksliberalen über den Zusammenhalt im Land. Das bringt am Ende nur einen minimalen Erkenntnisgewinn.
Die Gespenster der Weimarer Republik sind unter uns – und eine Partei steht dabei besonders in der Verantwortung: die FDP. Historische Lehren aus der Thüringer Skandalwahl.
Die republikanischen Parteien von Weimar wollten die Wähler ihrer Feinde nicht verstehen. Im Umgang mit der AfD kehrt diese Haltung heute wieder.
Nach der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten sind in ganz Deutschland Tausende Menschen auf die Straße gezogen. Sie warnen vor Weimarer Verhältnissen.
Plattenbau-Gürtel auf der einen Seite, neue Museumsmeile auf der anderen. Reiche westdeutsche Unternehmer hier, ostdeutsche Arbeitslose da. Und im Stadtrat dann Klimafragen, Genderfragen: Weimar, wo liegt es?
Die Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen geht in die dritte Runde. Sie könnte zum Offenbarungseid für das Rollenverständnis in Parlament und Regierung werden.
Ein geheimer Schwanenhals: Kassels Gemäldegalerie erklärt Goethes Lieblingsbild und knackt den „Leda-Code“ des Leonardo-Schülers Giampietrino.
Die letzte Publikation eines Landes, veröffentlicht eine Minute vor dem Tag der Wiedervereinigung: Eine buchstäbliche Buchgeschichte aus den letzten Tagen der „DeDeEr“.
Die Kontroverse um die Hohenzollern ruft eine schicksalhafte Phase der deutschen Geschichte ins Gedächtnis: den Untergang der Weimarer Republik. Was lernen wir daraus für die Gegenwart?
Märchen als politische Farce: In Weimar ist die phantastische Oper „Lanzelot“ von Paul Dessau nach Heiner Müller zu bestaunen.
Die Demokratie des wiedervereinigten Deutschlands tut gut daran, sich der Geschichte der ersten deutschen Republik, ihrer Kämpfe und ihres Scheiterns zu erinnern. Die Lehren aus diesem Kapitel sind bis heute gültig. Ein Gastbeitrag.
Es braucht kein Pathos für diesen Glücksfall: Thomas Manns Goethe-Bände kehren in sein Haus in Pacific Palisades zurück. Ein Gastbeitrag.