Wir stehen vor neuen globalen Aufgaben. Und brauchen eine neue Bewegung, die unsere Städte und unser Wohnen nachhaltiger und lebenswerter macht. Ein Gastbeitrag.
Der Designer Richard Herre war fast vergessen. Jetzt legt das Frankfurter Label e15 in Kooperation mit seiner Familie und den Archiven zwei seiner Entwürfe als Reedition auf.
Oskar Kokoschka malte das Porträt von Alma Mahler im Jahr 1912, als sie seine Geliebte war. Nach dem Ende der heftigen Affäre geht das Bildnis ungewöhnliche Wege.
Partner im Leben und der Kunst, getrennt in zwei Präsentationen: In Essen und in Köln sind Werke der Fotopioniere Lucia Moholy und László Moholy-Nagy zu sehen.
Das Bauhaus war weitaus mehr als eine Bildungseinrichtung für angehende Architekten und Designer. Ihr Gründer und Lehrer, Walter Gropius, entwarf auch drei Automobile – nur passten sie damals nicht in die Zeit.
Eine der bekanntesten Leuchten der Bauhaus-Zeit ist nach dem Krieg in Vergessenheit geraten. Nun haben Joke Rasch und David Einsiedler die Typ 113 von Curt Fischer neu aufgelegt.
In ihren Briefen verhandelten Ernst Osthaus und Walter Gropius kulturpolitische Debatten, Wohnungs- und Städtebau und Industriearchitektur: Jetzt zeigt das Osthaus Museum eine Erinnerung an ihre Zeit.
Eine Ausstellung von Studenten zeigt unbekannte Facetten des Bauhauses. Anhand von Persönlichkeiten wird der Bezug zu Darmstadt herausgearbeitet.
Hat Walter Gropius den Namen für sein „Bauhaus“ womöglich nur geklaut? Schon 1915 gründete der Architekt und Unternehmer Albert Gessner in Berlin eine „Bauhaus GmbH“ – vier Jahre vor Gropius’ berühmter Kunstschule in Weimar.
Nirgendwo in Brandenburg kosten Grundstücke so viel wie in Kleinmachnow. Dabei hatte der Bauunternehmer Adolf Sommerfeld dort einst große Pläne für Kleinverdiener.
Jetzt entdecken auch Arte und ZDF das Bauhaus: Der Sechsteiler „Die Neue Zeit“ stellt eine junge Frau in den Mittelpunkt. Sie soll den künstlerischen Aufbruch symbolisieren. Aber am Ende geht es vor allem um eine Affäre.
War das Bauhaus in Weimar wirklich so einzigartig? Im Westen Deutschlands gab es Reformschulen, die den Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Es lohnt sich, sie wiederzuentdecken.
Ein Ehepaar wohnt in einer Villa von Bauhaus-Gründer Walter Gropius. Ein Besuch in Jena widerlegt viele Vorurteile über die Kunstschule.
Die Darmstädter Mathildenhöhe untersucht durchgestaltete Künstler- und Meisterhäuser der Moderne. Und stellt dabei die Frage nach dem Sozialen im Städtebau.
Rare Objekte, im Folkwang Museum zum Schweigen verdammt: Die Bühnenwerkstatt am Bauhaus wollte die Körper und die Klassengesellschaft zum Tanzen bringen.
Eine weithin unbekannte Geschichtsklitterung des Dessauer Bauhauses aus dem Jahr 1927: Ausgerechnet Kasimir Malewitsch kanonisierten Gropius und Gleichgesinnte zu einem Vorzeigekünstler der russischen Oktoberrevolution.
Das Bauhaus ist 100 Jahre alt. Und weil sich nicht wenige Uhrenhersteller darauf berufen, liefern sie auch die passenden Jubiläumsmodelle.
Die Mainzer Architektenkammer eröffnet ihre „Wochen der Baukultur“ mit der ans Bauhaus angelehnten Wohnmaschine. Doch lässt sich die Wohnungsnot mit den Tiny Houses bewältigen?
Er war über viele Jahrzehnte eine der wichtigsten Figuren der modernen Architektur. Der in China geborene Pei schuf die Glaspyramide des Louvre und verewigte sich auch in Berlin.
Wo hat das Bauhaus sichtbare Spuren hinterlassen? Das wunderbare, zu DDR-Zeiten im Umfeld Marguerite Friedlaenders entworfene Porzellan ist jetzt in zwei oberfränkischen Museen zu sehen.
Es gab zahlreiche Verbindungen zwischen dem Bauhaus und dem Neuen Frankfurt. Die hiesige Werkstatt der Moderne wird auch künftig im Schatten der berühmteren Schwester stehen.
Das Bauhaus hat Frauen nicht unbedingt gefördert, aber wichtige Künstlerinnen hervorgebracht. Bücher, Schauen und Filme fordern auf, sie wiederzuentdecken.
Lange wurde über das neue Bauhaus-Museum in der Geburtsstadt der Gestaltungsschule diskutiert. 100 Jahre nach der Gründung des Bauhauses in Weimar zieht der Neubau Tausende Besucher an.
In Weimar eröffnet das neue Bauhaus-Museum. Die Politik feiert die 1919 gegründete Kunstschule als Inbegriff eines weltoffenen Deutschlands. Doch war sie das?
Eine Benefiz-Auktion in Herwarth Waldens Berliner Galerie bietet im Dezember 1921 Werke heute berühmter Künstler auf
Man kann hier beim besten Willen nicht überall den Bauhaus-Einfluss erkennen: Die Düsseldorfer Schau „Neues Bauen im Westen“ versucht es trotzdem.
Der Platz in den Städten weltweit wird knapper, die Nachfrage nach günstigem Wohnraum steigt. Walter Gropius hat u.a. den sozialen Gedanken beim Wohnungsbau vorangetrieben. Er ist heute wieder Vorbild für Stadtplaner und Architekten.
Erfüllt alle Erfordernisse des Prime-Time-Fernsehens: Mit dem Film „Lotte am Bauhaus“ verkitscht die ARD den Aufbruch der Frauen in der deutschen Kunstwelt. Eine Chance ist vertan.
Der Ingenieur Curt Fischer erfand das lenkbare Licht. Eine Ausstellung in Köln bringt nun Helligkeit in 100 Jahre bewegliche Beleuchtung.
Vor 100 Jahren wurde die Weimarer Verfassung beschlossen. Sie galt vielen als Konstruktionsfehler – der Fokus lag auf dem Untergang der Republik. Doch heute erfährt sie eine ungeahnte Wertschätzung.
Nirgends auf der Welt stehen so viele Häuser im Bauhaus-Stil wie in Tel Aviv. Lange Zeit wurden sie vernachlässigt. Doch im Jubiläumsjahr werden die Gebäude herausgeputzt.
Vor hundert Jahren ganz vorn: Frankfurt feiert im Bauhausjahr seine eigene progressive Moderne. Die Ausstellung „Moderne am Main 1919–1933“ kürt Frankfurt zum Zentrum der Avantgarde.
Mode mag am Bauhaus vor hundert Jahren keine Rolle gespielt haben. Die Prinzipien, die dort gelehrt wurden, lassen sich trotzdem auf Bekleidung anwenden. Das Beispiel des Labels Brachmann zeigt es.
In Berlin beginnen die Großfeierlichkeiten zum Jubiläum der 1919 in Weimar gegründeten Kunstschule. Sie wird als Inbegriff eines modernen, weltoffenen, guten Deutschlands gefeiert. Zu Recht?
Bis 1933 schrieb Hans Keßler an seine Mutter fast 100 Briefe und Postkarten über sein Leben als Bauhaus-Student. Sie sind ein einzigartiges Zeitdokument.