Die Verlagsprogramme sind gesichtet, die ersten neuen Bücher angekommen, die allerersten schon gelesen: Andreas Platthaus gibt einen Ausblick auf den Bücherfrühling. Ein Gespräch über große Namen, große Erwartungen und kuriose Titel.
Sieben Titel der Nobelpreisträgerin Louise Glück hat der spanische Verlag Pre-Textos im Programm. Seine Leistung ist in Zahlen gar nicht zu erfassen. Nun hat der Agent Andrew Wylie gekündigt.
Die Entscheidung des S. Fischer Verlags, keine weiteren Bücher von Monika Maron mehr zu veröffentlichen, löste eine öffentliche Debatte aus. Jetzt hat die Schriftstellerin einen neuen Verlag gefunden.
Der Verlag S. Fischer trennt sich von seiner Autorin Monika Maron und will uns weismachen, gegen ihre Bücher und Ansichten habe er gar nichts: über eine unsouveräne und vielleicht auch unehrliche Entscheidung.
Der Verlag S. Fischer hat nach vier Jahrzehnten erfolgreicher Zusammenarbeit die Trennung von seiner Autorin Monika Maron bekanntgegeben. Die Verlagsleiterin Siv Bublitz äußert sich zu den Gründen der Entscheidung.
Der junge Freiburger Verlag Non Solo möchte deutsche Leser um neue italienische Stimmen bereichern. Und damit ein vielschichtigeres Bild des Landes zeigen.
Es ist ein ungewöhnlicher Zeitpunkt, um einen Verlag zu gründen. Der Übersetzer Frank Henseleit versucht das mit „Kupido“ in Köln. Im Programm sind viele zweisprachige Ausgaben und Reiseberichte.
Kaum ein Anblick weckt so viele Erinnerungen an die Schulzeit wie die gelben Reclam-Bändchen. Die Erfolgsgeschichte des Verlags begann vor rund 150 Jahren, als Firmengründer Anton Philipp Reclam sich eine Gesetzesänderung zunutze machte.
Diese Woche wurde bekannt, dass Amazon bis April bei den Verlagen keine Bücher mehr bestellt. Doch bevor es für viele Verlagshäuser zu spät ist, kann immer noch umgedacht werden.
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Das Ende von Binooki: Die Verlegerin Selma Wels berichtet im Interview, wie sie von einem Betrüger geschädigt wurde und schließlich Insolvenz beantragen musste.
Nach Protesten von Angestellten und Autoren will Hachette auf die Veröffentlichung von Woody Allens Autobiographie verzichten. Dessen Sohn Ronan Farrow hatte die Proteste maßgeblich vorangetrieben.
Die Ursprünge der Wellnesskultur reichen zurück bis zur Antike. Die Tradition erlebt heute über alle Kontinente verteilt geradezu eine Renaissance, wie die Neuerscheinung „Jungbrunnen“ aus dem Gestalten Verlag erzählt.
Frank Heeren hat sich mit seinem Feuerland-Verlag in einen vollen Markt gewagt. Doch mit seinem guten Riecher für neue Spiele begeistert er nicht nur die Fans, sondern auch die „Spiel des Jahres“-Jury.
Es gibt so viel zu entdecken: Der Secession Verlag bringt eine neue Buchreihe heraus, in der vergessene europäische Autorinnen der Frühen Neuzeit zu Wort kommen.
Der Suhrkamp Verlag hat viele Turbulenzen hinter sich. Nach dem Umzug von Frankfurt nach Berlin und der überstandenen Insolvenz bezieht das Haus heute seinen neuen Verlagssitz. Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Jonathan Landgrebe zur Zukunft des Verlags.
Am Anfang stand ein Zollstock: Der Metermorphosen Verlag aus Frankfurt hat sein Glück mit dem Nonbook-Geschäft gemacht. Nun wird er 20 Jahre alt.
Als der Verleger Michael Faber in die Politik ging, fehlte ihm die Zeit. Doch das Amt war nicht von langer Dauer, ganz im Gegensatz zur Liebe zu den Büchern: Der Verlag Faber & Faber soll wiederbelebt werden.
Mit einer „App“ für Nachrichten will der Apple-Konzern zwischen Verlage und Leser rücken und dafür Geld nehmen. Das kann kaum fair sein.
Die Klambt-Mediengruppe erzählt Woche für Woche das Wichtigste aus der Promi-Welt. Und verkauft damit 100 Millionen Zeitschriften im Jahr.
Thilo Sarrazin darf sein neues Buch nicht bei seinem bisherigen Verlag Random House veröffentlichen. Darüber gibt es einen Rechtsstreit – und nun einen kleinen Erfolg für den Autor.
Von dem angesehenen Historiker Ulrich Herbert sollte im Verso Verlag die „Geschichte Deutschlands im zwanzigsten Jahrhunderts“ erscheinen. Doch jetzt lehnt der Verlag das Buch ab. Die Begründung ist krude.
Vorschuss hatte es gegeben, aber die Veröffentlichung bei Random House soll ausfallen: Jetzt hat sich ein Verlag für Thilo Sarrazins neues Buch über den Islam gefunden.
Noch immer ist der Libanon die wichtigste Verlagsadresse in der arabischen Welt. Aber die guten Geschäfte werden in anderen Staaten gemacht. Ein Besuch bei Büchermachern in Beirut.
„Springer Nature“ ist ein Wissenschaftsverlag mit großer Tradition. Jetzt geht er an die Börse und will Milliarden einsammeln.
Die alten Leser gingen, und es kamen nicht genug neue nach: Das Magazin „Neon“ wird es künftig nur noch digital geben. Bald erscheint die letzte Ausgabe.
Wann dürfen Prominente von Medien eine Gegendarstellung verlangen? Das Bundesverfassungsgericht hat dazu nun ein Urteil gefällt – das der Anwalt von Moderator Günther Jauch als „nicht lebensnah“ kritisiert.
Der Frankfurter Verleger Klaus Schöffling stellt seine beiden designierten Nachfolger vor. Silke Tabbert und Patrick Hutsch wollen am Verlagsmotto „Im Mittelpunkt die Autoren“ festhalten.
Ein Buchmessen-Auftritt des AfD-Manns Björn Höcke gerät völlig aus dem Ruder. Die Leitung der Buchmesse verurteilt die Gewalt, muss sich aber zugleich gegen Kritik verteidigen.
Auch wenn man Bücher meist alleine schreibt, ist es gut, dass sich ein Verlag darum kümmert, was außer dem Schreiben noch dazugehört. Wenn er nicht durcheinanderbringt, wer was am besten kann.
In seiner Suchmaschine zeigt der Konzern Millionen Zeitungsartikel an. Jetzt verändert Google sein Modell zugunsten der Verlage. Tricks zum Umgehen von Bezahlschranken könnten damit bald beendet sein.
Die VG Wort darf nicht wie früher ihre Einnahmen aus Tantiemen pauschal zwischen Autoren und Verlagen verteilen. Viele kleine Verlage müssen Rückzahlungen leisten. Schaffen sie das?
Um 60.000 Franken musste der Schweizer Dörlemann Verlag per Crowdfunding bitten. Das klappte viel besser als erwartet – aber wie konnte es zu dieser Not überhaupt kommen?
Random House strukturiert und gruppiert seine klassischen Marken neu: Was dabei genau mit Siedler, der DVA und dem Klassikerverlag Manesse geschehen wird, ist noch unklar.
Der Kopp-Verlag wurde mit Ufo-Büchern groß. Dann kam die Flüchtlingskrise. Seither sammeln sich um den Verlag Ufologen, Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker. Ein Besuch, der die Augen öffnet.
Was von der Verwertungsgesellschaft Wort bleibt, entscheidet sich an diesem Donnerstag im Bundestag. Die Ausschüttungen für Urheberrechte sind für viele Verleger überlebenswichtig. Es steht viel auf dem Spiel.