Maurice Genevoix wird in den Panthéon überführt, mit Kunst von Anselm Kiefer und Musik von Pascal Dusapin. Dabei ist der Autor in seiner Heimat recht unbekannt. Doch Macron hat seine Gründe.
Das berühmteste Foto von Régis Bossu wurde unzählige Male auf T-Shirts und Poster gedruckt. Der Fotograf aus Griesheim bei Darmstadt hat Zeitgeschichte festgehalten – und geschrieben. Nun zeigt eine Ausstellung sein Schaffen.
Unheimlicher Ausflug ins Vertraute: In seinem neuen Buch „Spätdienst“ provoziert Martin Walser wieder einmal mit seiner Sicht auf den Holocaust, baut aber in seinen Text einen Notausgang ein.
Der Erste Weltkrieg war ein Kampf der entfesselten Technik, seine Maschinerie verbreitete ungeheuren Lärm. Auch damit wurde der Krieg geführt. Ein Gastbeitrag.
Eine Festlichkeit folgt auf die nächste für Emmanuel Macron, der des Ersten Weltkrieges gedenkt. Dient Frankreichs Geschichte dem Staatspräsidenten dabei als Spielzeug?
Emmanuel Macron hat sich auf die Spuren des Ersten Weltkriegs gemacht und wollte dabei seinen Landsleuten wieder näherkommen. Die letzte Station führt ihn nach Compiègne – zu Angela Merkel.
Verspätete letzte Ehre: Ein Soldat aus dem Ersten Weltkrieg wurde nahe Verdun beigesetzt – mehr als 100 Jahre nach seinem Tod. Seine Überreste waren bei Bauarbeiten gefunden worden.
Was wurde aus der verlorenen Avantgarde, die in den Ersten Weltkrieg zog? Neun Autoren aus Deutschland und Frankreich gingen dieser Frage nach.
Martin Schulz will ausgerechnet Ernst Jünger postum zum verkappten Genossen machen. Das erfordert viel selektive Wahrnehmung. Unwillkürlich will man Jünger vor seinen falschen Freunden schützen.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Am 1. Juli 1916 begann die Schlacht an der Somme, der blutigste Kampf des Ersten Weltkriegs. Eine Reise auf den Spuren des Schriftstellers Siegfried Sassoon, der als englischer Offizier an der Somme kämpfte - und dort zum Kriegsgegner wurde.
Angela Merkel und François Hollande betonen in Verdun die Bedeutung der Toten der Schlacht für die heutige deutsch-französische Freundschaft. In einer Zeit, in der Europa in der Krise steckt. Beobachtungen eines Besuchs, bei dem stilles Händedrücken nicht mehr reicht.
300.000 französische und deutsche Soldaten starben vor 100 Jahren in der Schlacht von Verdun. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande gedenken gemeinsam der Toten.
Vor hundert Jahren tobte hier die sinnloseste aller Materialschlachten: Ein Besuch in der einstigen Todeszone von Verdun und in den Festungen von Douaumont und Vaux.
Wo, wenn nicht in Verdun, sollte Europa begreifen können, dass die Serie seiner Krisen ein unvergleichlich glücklicherer Zustand ist als das, was früher europäische Normalität war, der Krieg?
Vor hundert Jahren begann die Schlacht bei Verdun. Sie wurde zum Emblem der neuen Schrecken des Kriegs, das Schlachtfeld zum Gedenkort. Auch für die Aussöhnung von Franzosen und Deutschen.
Norbert Schwake ist Arzt und stammt aus Emmerich. Seit vierzig Jahren lebt er in Israel und ist längst Israeli geworden. In Nazareth kümmert er sich um den einzigen deutschen Soldatenfriedhof im Heiligen Land.
Wenige Wochen nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam der Vormarsch der deutschen Armeen in Frankreich an der Marne zum Stillstand. Doch selbst bei einem Erfolg in der Marne-Schlacht wäre ein Zweifrontenkrieg nicht mehr zu vermeiden gewesen.
Das neue Computerspiel Valiant Hearts ist ein Kriegsspiel, das an echten Schauplätzen des Ersten Weltkriegs stattfindet und doch verantwortungsbewusst mit der Geschichte umgehen will. Geht das überhaupt?
Keine Ratten, keine Flöhe, keine Verwesung, kein Dreck - der Tod im Plüschfeld: Das ZDF erzählt in „Mit Jubel in die Hölle“ zu harmlos von Soldatenschicksalen aus dem Ersten Weltkrieg.
Johann Reichhart, der auch die Geschwister Scholl guillotinierte, war der meistbeschäftigte Henker der Geschichte. Von seinem Onkel hatte er 1924 das Hinrichten gelernt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte er es amerikanischen Besatzern.
Pünktlich zum Beginn des Gedenkjahres stellt das in Frankfurt ansässige Deutsche Filminstitut historische Filme aus ganz Europa zum Ersten Weltkrieg online.
Verdun lebt mit den Toten des Ersten Weltkriegs - und von ihnen. Aus der Erinnerung an die Schlacht vor 100 Jahren wird nun ein Spektakel.
Der Schauplatz des ersten Informationskriegs, inspiziert im Zeitalter der europäischen Krise: Was geschieht, wenn man mit Martin Schulz, dem Präsidenten des europäischen Parlaments, die Schlachtfelder besucht.
Achilles und Hektor im Ersten Weltkrieg: Ernst Jünger und Maurice Genevoix standen sich an der Front gegenüber. Von beiden stammen die Bücher, die das Bild des Kriegs in ihren Ländern geprägt haben.
Das Bielefelder Familienunternehmen steckte tief im nationalsozialistischen Sumpf. Es profitierte von der Nähe zum Regime. Rudolf-August Oetker meldete sich freiwillig zur Waffen-SS. Sein Stiefvater Richard Kaselowsky war Mitglied im Freundeskreis Reichsführer-SS.
Zwischen Helden und treulosen Tomaten: In Mein Opa, sein Holzbein und der Große Krieg macht Nikolaus Nützel leichthändig deutlich, warum wir uns mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigen müssen.
Die SPD will den Euro retten. Doch ausgerechnet unter den Sozialdemokraten ist die Euroskepsis weit verbreitet. Wie geht das zusammen?
FAZ.NET dokumentiert die Rede der Schriftstellerin Inge Deutschkron zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Von der Zeit, als Unmenschen nur darüber nachdachten, wie man Leben zur Qual macht.
Wider das Verschwinden der Stimme in der Schrift: Die Edition „Erzählerstimmen“ versammelt Originaltöne von mehr als hundertachtzig deutschsprachigen Erzählern aus den vergangenen hundert Jahren.
Wer etwas zum aktuellen Deutschland-Bild der Franzosen erfahren möchte, kann die Zeitungen lesen oder die Leute auf der Straße befragen. Das Ergebnis ist jeweils erschütternd.
Die langjährige First Lady Frankreichs, Danielle Mitterrand, ist tot. Die 87-Jährige verstarb am Dienstag in einem Krankenhaus in Paris, wie aus ihrem Umfeld verlautete.
Braucht die Welt eine weitere Romanschwarte von Ken Follett? Und auch noch eine über den Ersten Weltkrieg? Unbedingt: In diesem Riesenwerk ergänzen sich Unterhaltung und historischer Unterricht perfekt.
Dem viel behandelten Thema „Magie im Mittelalter“ widmet der Wiener Germanist Helmut Birkhan eine Darstellung mit weitgestreuten Beispielen. Diese zeigen auch, wie lebendig die magischen Denkmuster geblieben sind.
Bis 1945 kamen im „Lebensborn“ uneheliche Kinder zur Welt. Viele wissen bis heute nicht, wer sie wirklich sind. Ruthild Gorgass wurde im Heim „Harz“ geboren. Im Gegensatz zu vielen „Lebensborn“-Kindern kennt sie ihre Wurzeln.
Am 11. November feiert die alliierte Welt seit eh und je das Ende des Ersten Weltkriegs. Lange blieben die Staatsmänner der Siegermächte dabei unter sich. Nun hat Angela Merkel angekündigt, in diesem Jahr in Paris dabei sein zu wollen. Wie nachvollziehbar ist das?