Im Ludwigshafener „Tatort“ geht es um den Mord an einem Hochbetagten und um Verbrechen aus der NS-Zeit. Doch so wie hier, im Fall „Lenas Tante“, werden diese banalisiert.
Bald hinter den Stereotypen: „Das Verhör“ ist ein temporeicher „Tatort“ über Männlichkeit und Frauenhass, der erst am Ende aus der Kurve fliegt.
Mäßig spannend, thematisch wichtig: Der „Tatort: Marlon“ kreist um Systemsprenger und Gewalt. Dabei bringt sie alles zusammen, was für und gegen den Tatort spricht.
Die Aktion „allesdichtmachen“ ist nach Ansicht von Ulrike Folkerts schiefgegangen. Jan Josef Liefers klagt, es kämen zu wenige Regierungskritiker zu Wort. Armin Laschet tritt für Meinungsfreiheit ein. Und jetzt - meldet sich der eigentliche Initiator der Aktion.
Rund fünfzig Schauspieler und Schauspielerinnen machen sich mit der Aktion #allesdichtmachen über die Corona-Politik und die Medien lustig. Unter #allesschlichtmachen bekommen sie Kontra. Hüben wie drüben herrscht Flachsinn.
Bekannte Schauspieler wie Liefers, Tukur und Makatsch kritisieren die deutsche Coronapolitik. Dafür ernten sie heftige Kritik auch aus den eigenen Reihen – aber auch Lob.
Der „Tatort: Der böse König“ psychologisiert und stirbt in Schönheit. Ulrike Folkerts als Kommissarin Lena Odenthal glaubt man anzusehen das Ganze gehe sie ohnehin nichts mehr an.
Der „Tatort: Hetzjagd“ thematisiert Rechtsradikalismus – wie so oft in der Krimi-Reihe – auf wenig raffinierte Art und Weise und bleibt hinter der aktuellen Diskussion zurück.
185 Schauspielerinnen und Schauspieler outen sich als schwul, lesbisch, bi, queer, nicht-binär und trans. Sie kritisieren verschlossene Türen in Sendern und Theatern und fordern mehr Sichtbarkeit für ihre Geschichten ein. Ist die Klage berechtigt?
Der SWR-„Tatort“ wagt sich unter Türsteher und killt mit einem Erklärblock den ganzen Film. Immerhin wurde nach den Dreharbeiten ein echter Gangster gestellt.
Bei Hanne und Hans: Im Ludwigshafener „Tatort: Leonessa“ kommt ein Saloon-Kneipier ums Leben. Die Kommissarinnen fetzen sich wie auf dem Schulhof. Das gerät schon etwas aus den Fugen.
Produzent Nico Hofmann prägt das hiesige Fernsehen mit seinen Filmen wie kaum ein Zweiter. Würde er „Unsere Mütter, unsere Väter“ noch einmal machen? Was sagt das Programm des Jahres 2019 über unser Land? Und wieso reden in der Branche alle über die AfD?
Im neuen „Tatort“ feiert Ulrike Folkerts dreißigjähriges Dienstjubiläum als Kommissarin Lena Odenthal. Es verschlägt sie in die Westpfalz, wo sie einen alten Bekannten trifft. Gut enden kann das nicht.
Spannung auf der Leinwand und im Buch: In Wiesbaden beginnen das „Fernsehkrimifestival“ und der „Krimimärz“. Und das verspricht Spannung pur.
Der neue „Tatort“ spielt unter Menschen, die vom Krieg und vor allem durch Drohnenangriffe traumatisiert wurden. Wie realistisch werden die Zusammenhänge dargestellt? Wir haben Experten gefragt.
Kommissarin Lena Odenthal muss im Ludwigshafener „Tatort“ ohne ihren ehemaligen Kollegen Kopper auskommen. Sie schüttelt sich kurz, dann läuft sie zu alter Form auf. Damit ergeht es Ulrike Folkerts in ihrer Rolle nicht schlecht.
Gibt es zwischen Sizilien und Mannheim tatsächlich eine Todesstraße, wie im neuen „Tatort“ dargestellt? Wir haben Experten gefragt, ob die Mafia in Deutschland noch immer unterschätzt wird.
Am Sonntag sehen wir Andreas Hoppe als „Tatort“-Kommissar zum letzten Mal. Seine Kollegin Ulrike Folkerts macht weiter. Warum wird das Ermittlerduo vom Südwestrundfunk so plötzlich getrennt?
Beim „Tatort“ ist es ein Kommen und Gehen. Erst gingen die Ermittler von Radio Bremen, nun gibt Andreas Hoppe beim „Tatort“ des SWR als Kommissar Kopper die Dienstmarke ab.
Der Ludwigshafener „Tatort. Babbeldasch“ geht als pfälzisches Improvisationstheater über die Bühne, ohne Skript und ohne doppelten Boden. Leider geht das Experiment ziemlich in die Hose.
Was läuft im Fernsehen? Nix. Zumindest nichts Neues. Das stimmt natürlich so nicht. Aber Überraschungen sind rar. Dabei läuft den Sendern durch die neue Konkurrenz aus dem Internet die Zeit davon.
Wie stets prägt bittere Melancholie die Miene der Kommissarin. Doch könnte es sein, dass sie sich verliebt, in den Falschen natürlich? Ulrike Folkerts und Jürgen Vogel spielen im „Tatort“ groß auf.
Mainz ist ein weißer Fleck auf der „Tatort“-Landkarte. Oberbürgermeister Ebling würde das gerne ändern. Doch hat er eine Chance gegen Ludwigshafen? Eins ist klar: Das Land braucht mehr „Tatorte“.
Ein Zimmermädchen hat Sex mit einem Politiker, kurz darauf ist es tot: Der neue „Tatort“ mit Kopper und Odenthal orientiert sich am Fall Strauss-Kahn. Doch macht das die Handlung realistisch?
Kommissar Kopper wartet daheim, und das Essen wird kalt: Im „Tatort. Roomservice“ werden Lena Odenthals Lebensentscheidungen infrage gestellt. Unterdessen will eine Frau ihren Politikergatten zur Frauenquote bewegen – und zahlt mit Toleranz.
Ein Vierteljahrhundert Polizeiarbeit hat Spuren hinterlassen: Als Lena Odenthal wirkt Ulrike Folkerts in der neuen Folge des „Tatorts“ aus Ludwigshafen so angespannt wie nie. Und dann ist ihr Partner Mario Kopper auch noch in Urlaub.
Das Filmfest in Ludwigshafen könnte ein gemütliches regionales Fernsehfilm-Treffen sein, gibt sich aber lieber pompös und kinematografisch. Und diagnostiziert das Ende eines Leitmediums.
Die Artisten unter der Zirkuskuppel, ratlos: Im „Tatort. Zirkuskind“ wirkt Kommissarin Lena Odenthal so unterfordert wie noch nie. Tödlich ist hier vor allem die Langeweile.
Die Geschwisterliebe eine Spur zu innig, ihre Erklärung eine Spur zu plakativ: Der Ludwigshafener „Tatort“ zelebriert ein Psychodrama.
Diese Krimireihe ist der Fernseh-Spiegel deutscher Befindlichkeiten schlechthin. Zum Jubiläum „40 Jahre Tatort“ tritt Ulrich Tukur als Kommissar an. In einem Debüt, das in den Bann zieht, vollendet er, was mit Walter Richter begann.
Ulrike Folkerts ist heute Abend in der ARD als Kommissarin Lena Odenthal einem Serienmörder auf der Spur. In ihrem fünfzigsten Fall gerät sie in äußerste Gefahr - sie begegnet der Gnadenlosigkeit einer kranken Seele.
Ulrike Folkerts hat für ihre Darstellung der „Tatort“-Kommissarin Lena Odenthal einen Ehrenpreis der Gewerkschaft der Polizei in Kassel bekommen.
Der „Tatort“ ist die meistgesehene deutsche Krimireihe. Aber wo werden die Folgen gedreht? Der Szenenbildner Klaus-Peter Platten hat in Baden-Baden drei Kommissariate unter demselben Dach eingerichtet. Ein Besuch von Hubert Spiegel (Text) und Andreas Brand (Video).
Unbemannte Adelsfräulein, überraschte Preisträger und ein Ministerpräsident auf Tuchfühlung mit der Weltspitze: Die Gala des Bayerischen Fernsehpreises erwies sich als eine der kurzweiligsten Preisverleihungen seit langem.
Wer mit dem „Tatort“ zurück zu seinen vitalen Wurzeln will und wem die in letzter Zeit so beliebten Jubelsonderfälle auf die Nerven gehen, kommt an Lena Odenthal nicht vorbei. Im neuen Fall, geradlinig und hart inszeniert, bringt sie sich gegen eine männerbündisch verschworene SEK-Einheit in Stellung.