In Wolfgang Panzers „Meeresleuchten“ muss ein Paar den Verlust seiner Tochter bewältigen. Dabei verzichtet der Film auf gängige Mann-Frau-Klischees und überzeugt in einer sehenswerten Kulisse.
Der „Tatort“ ist kürzlich fünfzig geworden. Besonders die Produktionen des Hessischen Rundfunks fallen auf. Woran liegt das? Von perfekten Fliegen, zweifachen Oscar-Preisträgern, Hirntumoren und einem Bordell in der Tiefgarage des HR.
Auf Tobias Moretti folgt in der Rolle des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen Lars Eidinger. Eine Neuinszenierung von Hofmannsthals Klassiker wird es in der kommenden Saison aber noch nicht geben.
Er liebt die Menschen, er erträgt nur ihre Nähe nicht: Im neuen „Tatort“ macht Kommissar Murot deshalb Ferien im Taunus und wird zu einem Anderen.
Da bleibt dem beziehungsgeprüften Zuschauer das Lachen der Selbsterkenntnis im Hals stecken: In „Und wer nimmt den Hund?“ zeigen Ulrich Tukur und Martina Gedeck, wie viel Liebe in einer Trennung stecken kann.
Testosteron bedeutet noch immer Stärke, Fertililtät, Erfolg. Aber ist es wirklich der Gradmesser von Männlichkeit? Noch sind dazu längst nicht alle Fragen beantwortet. Über den Mythos einer Molekül-Kombination.
Verstiegener Plot, verblasener Stil: Ulrich Tukurs erster Roman sucht die finstere Vergangenheit in einer blassen Zukunft und scheitert fulminant.
Es scheiden sich die Geister über den neuen Hessen-Tatort. Schauspieler Til Schweiger findet hingegen eindeutige Worte für den neuen ARD-Krimi.
Der „Tatort“ mit Ulrich Tukur wartet mit einem furiosen Genre-Remake auf. Eine Killertruppe nimmt die „Wache 08“ in Offenbach unter Feuer. Darin stecken so viele Anspielungen auf Film-Klassiker, man kommt kaum mit.
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Wäre alles verlaufen wie ursprünglich gedacht, würde der Klassiker „Und täglich grüßt das Brexitier“ heute enden. Warum dem noch lange nicht so ist und wieso die Gefühlslage bei den Grünen derzeit so gut ist, steht im FAZ.NET-Sprinter.
Im neuen „Tatort“ aus Wiesbaden steckt LKA-Ermittler Felix Murot in einer Zeitschleife. Wie blickt die Wissenschaft auf dieses Phänomen? Wir haben Experten gefragt.
Der Hessische Rundfunk hat es wieder getan: Ulrich Tukur brilliert als Zeitschleifenheld in einer der ungewöhnlichsten „Tatort“-Episoden aller Zeiten. Das ist ein herrliches Vergnügen.
„Der Mordanschlag“ thematisiert das RAF-Attentat auf Detlev Karsten Rohwedder. Ulrich Tukur spielt einen Mann, der seine große Verantwortung ernst nahm. Und zum Opfer des Linksterrorrismus wird.
Im nächsten „Tatort“ des Hessischen Rundfunks gerät Felix Murot alias Ulrich Tukur in eine Zeitschleife. Bis Freitag wird dafür im Neu- Isenburger Stadtteil Gravenbruch gedreht.
Ein irrer Apotheker will im neuen „Tatort“ die Menschen von ihren Qualen befreien - und bringt sie dafür um. Mit Kommissar Murot treibt er ein sonderbares Psycho-Spiel. Wie stimmig ist das alles?
Er ist schön, er ist mutig, doch leidet der Wiesbadener „Tatort. Es lebe der Tod“ unter der Überlebensgröße seiner Gesten. Ob sich Ulrich Tukur von seinem Kommissar Murot schon verabschiedet?
„Daddaa, daddaa, da, da, da, da, da“: Diese Töne kennt jeder im Schlaf. An diesem Sonntagabend erklingen sie zum tausendsten Mal. Medienwissenschaftler erklären, was den „Tatort“ so beliebt macht.
„Die Queen“ Helen Mirren leuchtet in königlichem Rot, Julianne Moore entschuldigt sich für ihr schlechtes Deutsch und Gerard Butler tut so, als würde er in Mikrofone beißen.
Was läuft im Fernsehen? Nix. Zumindest nichts Neues. Das stimmt natürlich so nicht. Aber Überraschungen sind rar. Dabei läuft den Sendern durch die neue Konkurrenz aus dem Internet die Zeit davon.
Der „Tatort“ aus Wiesbaden ist sich selbst genug. Ulrich Tukur spielt Ulrich Tukur, der den Kommissar Felix Murot spielt. Das nennt man Metafiktion. Oder eine schöne Bescherung.
Mainz ist ein weißer Fleck auf der „Tatort“-Landkarte. Oberbürgermeister Ebling würde das gerne ändern. Doch hat er eine Chance gegen Ludwigshafen? Eins ist klar: Das Land braucht mehr „Tatorte“.
Kein gewöhnlicher Film: In „Houston“ klammert sich ein Headhunter mit Trinksucht an seinen letzten Auftrag. Seine Mission verwandelt sich zum unwirklichen Trip.
Beim „Tatort“ beginnt am Sonntag die Sommerpause. Es gab hohe Zuschauerzahlen, Ermittlerwechsel zuhauf und bemerkenswert viele politische Reizthemen. Ein Rückblick mit dem Ergebnis der FAZ.NET-Zuschauerumfragen.
Jahrelang war das mit den Tatort-Kommissaren aus Leipzig eine Qual. Jetzt verabschieden sich Simone Thomalla und Martin Wuttke mit einer traurig-schönen Kriminalrevue. Warum gibt es den großen Knalleffekt erst jetzt?
Liebesglück, wohin das Auge blickt: Baby George hat eine berühmte Sandkastenliebe, Sami Khedira könnte bald seiner Flamme zuliebe bei Hertha spielen und selbst Schlager-Opi Jürgen Drews schwebt noch auf Wolke sieben.
Die ARD entzaubert an diesem Karfreitag eine Legende: Der Film Grzimek zeigt, was über den weltberühmten Tierschützer Bernhard Grzimek bislang nur wenige wussten: wie er mit Menschen zurechtkam.
Was ist mit der „Spiegel-Affäre“, und haben die Privatsender wirklich nichts Ehrenswertes produziert? Der theatralischste und blutigste „Tatort“ aller Zeiten triumphiert bei den Grimme-Preisen.
Derzeit laufen die Dreharbeiten für einen neuen hessischen „Tatort“ mit Ulrich Tukur. Einen Leichenrekord wird es dieses Mal nicht geben. Doch sein fünfter Fall wird wieder äußerst ungewöhnlich.
Beim Fernsehfilmfestival in Baden-Baden räumt ein Krimi alle Preise ab - und zwar der „Tatort“ mit den meisten Toten. Doch das gab nicht den Ausschlag für den Film „Im Schmerz geboren“.
Knapper kann eine Stichwahl nicht entschieden werden: Nur eine Stimme brachte dem neuen Bürgermeister in Reichelsheim die Mehrheit. Nachzählen? Der Wahlleiter spricht sich dagegen aus, gestützt wird er vom Innenministerium.
Chaos dreht das Rad des Hades: Der hessische Tatort: Im Schmerz geboren ist ein Geniestreich voller Gewalt und Leidenschaft. Mehr Tote und mehr klassische Musik gab es im Tatort bisher nicht.
In dem Film „Die Auserwählten“ spielt Julia Jentsch eine Lehrerin, die auf den sexuellen Missbrauch an der Schule aufmerksam wird. Doch zur Heldin wird sie nicht. Was hält die Schauspielerin von dieser Rolle?
Zwei Paar Schuhe vor der Duschkabine: Der Spielfilm Die Auserwählten vermittelt das Grauen des Missbrauchs, ohne ihn direkt zu zeigen - eine Fiktionalisierung mit Tiefe und Wucht.
Er kommt aus Belgien und ist fast so cool wie James Bond: Largo Winch: Die Burma-Verschwörung bietet im ZDF mit einer standesgemäßen Verfolgungsjagd und jeder Menge Feinde fast zu viel des Bösen - und ist damit gerade richtig.
Der WDR hat einen Spielfilm über den Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule gedreht. Die Premiere auf dem Münchner Filmfest gerät zur beklemmenden Lektion.