Unser Autor würde diese Woche lieber traditionell mit Karnevalsfeiern verbringen. Stattdessen informiert er aus dem Lockdown heraus über den Wintereinbruch am Wochenende, die italienische Regierungsbildung und alles, was heute wichtig wird.
Weil ihre Geschäfte schließen müssen, wollen viele Händler eine Warenabholung anbieten. Doch das klappt nicht für jeden – und längst nicht überall.
Selbst die Frankfurter Buchmesse ist durch Corona erstmals ohne Publikum. Der Umsatzverlust der Branche kann aufgeholt werden, der Ertragsausfall aber bleibt. Die Hoffnung des Buchhandels liegt auf der Weihnachtszeit.
Arm, aber erleichtert: Leander Haußmann inszeniert Molières „Der Geizige“ mit Jens Harzer am Thalia Theater Hamburg. Das Ensemble überrascht mit bravourös-artistischen Solonummern.
Attila Hildmann ist politisch schon lange jenseits der Zurechnungsfähigkeit zu verorten. Im Internet werden nun Stimmen laut, seine Bücher aus dem Handel zu verbannen. Probleme macht dem ehemals veganen Koch nun auch der Staatsschutz.
Vor allem die Einzelhändler leiden unter dem Lockdown. Ihre Hoffnungen setzen sie jetzt unter anderem auf den Verkauf von Gutscheinen im Internet. Doch Handelsexperten warnen.
Die Buchhandlungen haben geschlossen. Auf Bücher muss trotzdem niemand verzichten. Ein Smartphone reicht für den Lesegenuss.
Der Onlinehandel und das sich ändernde Leseverhalten hat Auswirkungen: Viele Buchhandlungen in Darmstadt müssen schließen. Trotzdem hat die Stadt eine quicklebendige Buchkultur, die sogar mit Preisen ausgezeichnet ist.
Die Zahl der Leser sank in den letzten Jahren, doch das Segment der Sachbücher verzeichnet nunmehr deutliche Zuwächse: An diese Tendenz knüpfen Verlage und Buchhandel einige Hoffnungen.
Triste Stimmung im Buchhandel? Davon will Thalia-Chef Michael Busch nichts wissen. Im Gespräch erklärt er, wieso das Geschäft besser läuft als viele denken, warum ihn Amazon nicht schreckt und wie die Branche junge Menschen wieder fürs Lesen begeistern will.
In Irland hat eine Gartengestalterin ein Reich geschaffen, das dem verblassten Mythos britischer Gartenkunst neuen Glanz verleiht.
Frankfurts älteste Buchhandlung Carolus muss schließen. Ihr ist offenbar nicht nur der Umbruch in der Branche zum Verhängnis geworden.
Nach dem Bundeskartellamt hat auch die österreichische Fusionskontrolle dem Zusammenschluss von Thalia und Mayerscher Buchhandlung zugestimmt.
Als hätten sie sich verabredet: Die beiden großen Buchketten des Landes denken in zwei Filialen den guten alten Buchhandel neu. Ein Besuch in Hagen und München.
Lothar Wekel hat als Buchhändler viele Umzüge hinter sich. In Wiesbaden verlegt der Sechzigjährige nun Bücher. Das ist ein schwieriges Geschäft geworden.
Vier Familien und ein Neuzugang: Deutschlands größte Buchhandelskette Thalia und die Mayersche Buchhandlung – die Nummer vier auf dem Markt – schließen sich zusammen.
Amazon treibt den deutschen Buchhandel vor sich her: Ein renommiertes Unternehmen verliert seine Selbständigkeit. Doch es gibt auch ein Feld, auf dem die deutschen Buchhändler den Amerikanern erfolgreich Widerstand leisten.
Im neuen Film von Wolfgang Fischer durchlebt eine Notärztin aus einem Segelboot das moralische Dilemma des Westens, als ein Flüchtlingsschiff auftaucht. Die Schauspielerin Susanne Wolff spricht über ihre Rolle in „Styx“.
Es muss nicht immer Humperdinck sein: Das Thalia Theater in Hamburg bringt das Märchen von „Hänsel und Gretel“ neu heraus. Auch Till Lindemann von „Rammstein“ ist mit von der Partie.
Für Buchhandlungen wird das Geschäft immer schwieriger. Viele können sich gerade so über Wasser halten. Doch das muss nicht so sein, sagt der Börsenverein.
Mit der Methodik der Schutzgelderpresser: Thalia setzt kleine Buchhandlungen und Verleger unter Druck. Wer das Angebot nicht annimmt, dem wird subtil mit Vernichtung gedroht.
Die Buchhandlung Thalia zieht von der Hammerstraße ins Forum Hanau. Die Suche nach einem Nachmieter ist schwierig, nicht umsonst stand das Gebäude schon einmal lange Zeit leer.
Das Frankfurter Einkaufszentrum nutzt freiwerdende Flächen für eine Erweiterung und unterzieht sich einer Generalüberholung. Mehrere Läden reduzieren ihre Verkaufsflächen.
Im Baedeker-Haus, wo einmal die Baedeker-Buchhandlung war, wird bald wieder ein Buchgeschäft öffnen: ein Megastore, der nicht mehr so viel Platz braucht, will sich in dem Traditionshaus einmieten.
Wie ein Scheibenwischer fuhr er durch die verdruckste Klein-klein-Ästhetik der Nachkriegszeit: Willy Fleckhaus war der mutigste Art Director der jungen Bundesrepublik. Wie er deren Optik prägte, zeigt eine Schau in Köln.
Gute Nachrichten für Weltbild: Die Augsburger Mediengruppe gibt den Großteil ihrer Anteile ab. Der Gesellschafter erwartet deutlich steigenden Umsatz – mit einem neuen Konzept.
Buchhandlungen haben vor Jahren schon Konkurrenz aus dem Internet bekommen. Sie trotzen dem Wettbewerb mit neuen Konzepten. Einfach ist das nicht.
Deutschlands größte Buchhandelskette Thalia bekommt neue Besitzer. Ein Konsortium um die Familie des traditionsreichen Freiburger Herder-Verlags übernimmt die Mehrheit.
Peter Wohlleben ist Deutschlands berühmtester Förster, sein Buch über „Das geheime Leben der Bäume“ steht seit Monaten auf der Bestsellerliste. Der Hype findet kein Ende. Wohlleben sei ein Baumflüsterer, heißt es. Aber stimmt das?
Jetzt erst recht! Das ist nach den Anschlägen von Paris das Gebot der Stunde. Aber so leicht lässt sich die Angst nichts ausblenden. Sieben Autoren machen sich Gedanken über das Leben in Zeiten des Terrors.
Der E-Reader „Tolino“ hat in Deutschland die Marktführerschaft übernommen - eine echte Chance für den Buchhandel. Selbst Amazons Kindle kommt nicht dagegen an.
Überall kämpfen die Schriftsteller gegen die Markt- und Manipulationsmacht von Amazon. Was ist aber mit uns Lesern: Sollen auch wir diese Firma boykottieren? Elf Fragen und Antworten zum Thema.
Raus aus den Kartoffeln, ’rin in die Kartoffeln: Erst 2013 ging der Handelskonzern Douglas von der Börse. Nächstes Jahr könnte er wieder kommen.
Eine deutsche Erfolgsgeschichte: Am Samstag kommt die nächste Generation des Lesegeräts Tolino in den Handel. Das Gerät hat innerhalb kürzester Zeit den Marktführer in Bedrängnis gebracht - und ist ein Weckruf für die deutsche Buchbranche.
Verbraucher sind Vagabunden. Sie kaufen dort, wo es billig ist. Mit Treue- und Rabattaktionen versucht der Handel gegenzusteuern. Payback liefert neben Bonuspunkten vor allem viele Daten.