Richard David Precht gibt Artikel falsch wieder und fordert die Degradierung von Journalisten, die ihn kritisieren. Zeit, über die Größe des Egos nachzudenken.
Solange wir hier von Husum bis Holzheim Haltung bewahren, kann in Charkiw oder Odessa gar nichts schief gehen.
Die Philosophie verstand er als eine Lebensform und Praxis. Für den modernen Menschen gelte es, ein Gefühl für die Natur zurückzugewinnen. Zum Tod von Gernot Böhme.
Wie gefährlich ist die Identitätspolitik für die Demokratie? Welche Fortschritte bringt uns die Anerkennung marginalisierter Gruppen gesellschaftlich? Ein Streitgespräch mit der Philosophin Svenja Flaßpöhler.
Die Debatte über Herkunft und Identität ist zu einer zentralen Frage unserer Zeit geworden. Wo kommt das her und wo führt das hin? Ein Streitgespräch mit der Philosophin Svenja Flaßpöhler.
Nehmen wir die Geschwindigkeit aus der Digitalisierung: Ingo van Aaren inszeniert berühmte Menschen mit seiner Schildkröte. So soll ein entschleunigtes Gesellschaftsporträt entstehen, ironisch poetisch.
Die haltlosen Behauptungen der Impfskeptiker dringen immer weiter in die bürgerliche Mitte vor. Für die neue pandemische Situation ist das fatal.
Moral und Recht: Eine Impfpflicht nicht gesetzlich zu verankern, ist kein Freifahrtschein für zaudernde Fahrlässigkeit oder aggressive Dummheit.
Sind so empfindlich die Leute: Die Philosophin Svenja Flaßpöhler denkt über die Vorteile und Gefahren einer Sensibilisierung der Gesellschaft nach.
Den Text von Bernhard Schlinks neuem Theaterstück gibt es für Kritiker vorab nicht zu lesen. Stattdessen meint sein Verlag Diogenes, man solle ein vorbereitetes Interview drucken. Was für eine fabelhafte Idee!
Mit großem Aplomb hatte der WDR seinen Themenabend über Rassismus angekündigt. Dann sagten drei Teilnehmerinnen spontan ab. Es wurde hektisch und – eine erstaunlich gute Sendung.
In der Talkshow von Frank Plasberg ging es dieses Mal um den sprachpolitischen Kampf. Der Inhaber des Restaurants „Zum Mohrenkopf“ bewies dabei die größte medien- und sprachpolitische Kompetenz. Kochen kann er wohl auch noch.
Wer gäbe heute noch sein Leben für eine andere Meinung? Eine intellektuelle Bewegung widersetzt sich der Cancel Culture und streitet für einen offenen Diskurs. Allerdings gibt es auch politisch giftige Meinungsträger darunter.
Corona-Notizen, Corona-Briefe, Corona-Journale. Und jetzt auch schon das erste Buch: Warum die neue Zuversichtsprosa eine Zumutung ist.
Die Philosophin Svenja Flaßpöhler ist eine vielgefragte Autorin. Sie hat auch viel zu sagen, besonders über Jürgen Habermas. Aber hat sie sich das auch gut überlegt?
Verändert Nachwuchs die Liebe? Wo bleibt die Freiheit? Und was können nur Väter? Die Philosophin Svenja Flaßpöhler und ihr Mann, der Schriftsteller Florian Werner, ergründen das Elternsein.
Mehr Forderungen an die Frauen: Svenja Flaßpöhler entdeckt in der MeToo-Debatte patriarchale Denkmuster und beschwört eine neue Weiblichkeit.
Von sexueller Nötigung bis zur Vergewaltigung – die Vorwürfe gegen Filmregisseur Dieter Wedel wiegen schwer. Manche Erklärungen bei Maybrit Illner wirken wie Entschuldigungen von Feiglingen.
Wo sich Laienpsychologie und Körpersäfte, Marxismus und Glücksversprechen mischen: Svenja Flaßpöhler sucht das richtige Maß, den Zwängen der Leistungsgesellschaft zu entkommen.
Wie die Liebe so bringt der Tod unvereinbare Perspektiven hervor. Das stimmt in der Theorie, sorgt aber auch literarisch für Spannung. Neben der Liebesgeschichte fasziniert die Todesgeschichte das lesende Publikum.Auf der Grenze von informativem Sachbuch und packend angelegter Reportage bewegen ...
Svenja Flaßpöhler und Wolfgang Prosinger nähern sich in ihren Büchern dem Thema Sterbehilfe. Beide wählen dafür die Form der Suizid-Reportage. Ihre eigene Schaulust können sie dabei nicht unterdrücken.