Mit Billie Holiday, Bessie Smith und viel Last auf den Schultern im Mietwagen durch die Südstaaten: Christina Maria Landerls Roman „Alles von mir“.
Die Vereinigten Staaten kämpfen weiter flächendeckend mit der Pandemie. Prekär ist die Situation der Gesundheitsversorgung insbesondere im ländlichen Raum. Es treten eklatante Versäumnisse zutage.
In der Berliner Ausstellung zu Hannah Arendt findet sich ein Brief, der viel Aufmerksamkeit erregt – des aktuellen Themas wegen: Black Lives Matter. Die berühmte Theoretikerin gesteht darin einen Irrtum ein.
Der tropische Sturm hat eine Spur der Verwüstung in der Karibik hinterlassen und wird schon bald auf die Küste Nordamerikas treffen.
Die Künstlerin Precious Okoyomon lässt es im Frankfurter Zollamt wuchern. Sie sind nicht Deko, sondern Hauptobjekt der Ausstellung „Earthseed“, die die Geschichte der Pflanze Kudzu erzählt.
Nichts ist unveränderlich: Die Pulitzer-Preisträgerin und „New York Times“-Journalistin Isabel Wilkerson zeigt in ihrem neuen Buch, wie hartnäckig die sozialen Hierarchien in den Vereinigten Staaten verteidigt werden.
Wer heute die Flagge der Südstaaten zeige, tue das nicht aus Rassismus. Er wolle lediglich seine Liebe zum Süden ausdrücken, sagt der amerikanische Präsident.
Eine Gruppe von Protestierenden riss eine Statue von Albert Pike vom Sockel und zündete ein Feuer an. Präsident Trump forderte die sofortige Festnahme der Beteiligten – die Polizei tue ihre Arbeit nicht, twitterte er.
Unter anderem Kolumbus-Denkmäler und die Flagge der amerikanischen Südstaaten geraten durch neue Rassismus-Debatten in die Kritik. In Bosten wurde einer Statue des Entdeckers der Kopf abgetrennt und zerstört.
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Im Zuge der Proteste gegen Rassismus ist in den Vereinigten Staaten eine Diskussion um Erinnerungskultur entbrannt. Die Demokraten wollen Statuen demontieren, Sportverbände Flaggen wechseln – doch Präsident Trump schwärmt vom „großartigen amerikanischen Erbe“.
Zehn Stützpunkte der Armee sind nach Generälen der Südstaaten benannt, die an der Sklaverei festhalten wollten. Das Thema hat nach dem Tod von George Floyd wieder an Brisanz gewonnen – doch Trump erteilt einer möglichen Umbenennung eine Absage.
Über Richmonds prächtigstem Boulevard thront ein bronzener Robert E. Lee mit anderen Repräsentanten der Südstaaten. Für viele Afroamerikaner symbolisieren sie andauernde Unterdrückung. Auf einmal kommen die Statuen weg.
In 14 Bundesstaaten bestimmen die Demokraten ihren bevorzugten Präsidentschaftskandidaten. Wer ist Favorit? Wie viele Delegierte werden vergeben? Wann gibt es Ergebnisse? Ein Überblick.
Wer auf einer Plantage heiratet, wird neuerdings von der „New York Times“ ignoriert: In Amerika wächst der Widerstand gegen Hochzeiten auf den Sklaverei-Gütern im Süden des Landes.
Hurrikan Dorian ist in Amerika auf Land getroffen. In der Hafenstadt Charleston sind viele Haushalte ohne Strom, die Altstadt überschwemmt, die Straßen unpassierbar – doch die Bürger kennen sich aus mit dem Ausnahmezustand.
Wie wichtig sind Wörter im politischen Streit? Die Schriftstellerin Rebecca Solnit spricht über Donald Trump, gefährliche Verharmlosung und ihr Buch „Die Dinge beim Namen nennen“.
Die angekündigte Fusion zweier Regionalbanken aus den Südstaaten beflügelt die Aktienkurse von potentiellen Übernahmekandidaten.
Die parteipolitische Polarisierung ist heute größer als zu jedem anderen Zeitpunkt der amerikanischen Geschichte. Das bedroht die Funktionsfähigkeit des politischen Systems, ist dieses doch auf die Fähigkeit und die Bereitschaft zum Kompromiss aufgebaut.
Überall stehen Denkmäler. Doch die Zeugnisse der Bürgerrechtsbewegung neben denen des Bürgerkriegs erzählen nicht die wahre Geschichte dieses Landes. Eine Reise durch die Südstaaten vor den Kongresswahlen.
Nashville galt einmal als „das Athen der Südstaaten“ und hat sogar eine exakte Kopie des Parthenons erbaut. Doch heute werden die meisten Touristen von etwas anderem angezogen: der Musik.
Robert E. Lee war im amerikanischen Bürgerkrieg der erfolgreichste Heerführer der Sklavenhalterstaaten. Bürgerrechtler wollen seine Statuen deshalb nun entfernen lassen. Der General würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wer sich heute auf ihn beruft.
Donald Trump steht wegen seines Umgangs mit rechtsextremen Kräften weiter in der Kritik. Nun hat auch die Führung des amerikanischen Militärs erklärt, in Amerika gebe es keinen Platz für Fanatismus. Auch zwei ehemalige Präsidenten kritisierten Trump indirekt.
Der amerikanische Bürgerkrieg ist seit 152 Jahren vorbei, aber durch hunderte Denkmäler immer noch präsent. Nach der Eskalation in Charlottesville zeigt sich: Die Statuen konföderierter Generäle haben einen Kulturkampf entfacht.
Eine direkte Antwort auf die Gewalt von Charlottesville: In North Carolina haben Demonstranten ein Denkmal beschädigt. Es erinnerte an Soldaten der ehemaligen Südstaaten – auf die amerikanische Rechtsextreme gerne Bezug nehmen.
Der Mann, der zwei Polizisten in Iowa umgebracht haben soll, hat sich mit der Konföderierten-Flagge gezeigt. Sie steht für die nostalgische Erinnerung an die Sklaverei.
Fast drei Wochen nach dem Massaker an neun Schwarzen in einer Kirche in Charleston hat der Senat von South Carolina dafür gestimmt, die umstrittene Konföderierten-Flagge vom Kapitol in der Hauptstadt Columbia zu entfernen.
Ein Symbol für Sklaverei und Unterdrückung? Nach dem Massaker von Charleston wird in Amerika über die Flagge der Südstaaten diskutiert. Die Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina will sie nun vom Kapitol in Columbia entfernen lassen.
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Charleston ist in den Vereinigten Staaten eine Debatte über die Südstaaten-Flagge entbrannt. Tausende Demonstranten fordern ihre Entfernung aus dem öffentlichen Raum, weil sie ein Symbol von Sklaverei und Unterdrückung sei.
Der Amerikanische Bürgerkrieg endete vor 150 Jahren. Doch noch immer ziehen die Geschehnisse von damals viele Menschen in ihren Bann. Auch in Deutschland - wo die Schlachten nachgespielt werden.
Wilmer McLean erlebte die erste Schlacht des amerikanischen Bürgerkrieges hautnah und auch das Ende. Vor 150 Jahren, am 9. April 1865, unterzeichnete in seinem Wohnzimmer General Robert E. Lee die Kapitulation der Südstaaten-Armee.
In Brüssel ist man zufrieden mit dem eigenen Krisenmanagement. Doch die positiven Nachrichten sind allenfalls die halbe Wahrheit. Der Finanzsektor ist noch lange nicht konsolidiert.
Fröstelnde Ökonomen nehmen ihre Konjunkturprognosen zurück. Börsianer an der Wall Street rechnen mit Erholung der Konsumnachfrage, sobald wieder Tauwetter angesagt ist.
New York versinkt im Schnee: Der Verkehr ist lahmgelegt, zahlreiche Flüge wurden abgesagt. Noch schlimmer trifft es die Südstaaten. Präsident Obama rief für 126 Bezirke den Notstand aus.
Zehn Menschen sind durch den erneuten Wintereinbruch im Süden der Vereinigten Staaten bereits ums Leben gekommen. Von der Ostküste bis nach Texas waren Haushalte vom Strom abgeschnitten. Mehr als 3700 Flüge wurden gestrichen.
Ausrottung, Unterjochung, Abbildung: Auch vor 12 Years a Slave, dem vieldiskutierten neuen Werk von Steve McQueen, gab es Filme über Sklaverei - gute, miese, hässliche.