Unerhört frisch: Das Britische Museum zeigt die Welt von Stonehenge, präsentiert ein neues Bild der Anlage und ihrer Zeitgenossen – und fragt nach dem kulturellen Nutzen von Migration.
Hunderte Menschen sind zur Wintersonnenwende an das steinzeitliche Monument Stonehenge gekommen - trotz steigender Corona-Infektionszahlen in Großbritannien.
Seit Jahren tobt der Streit darum, ob Stonehenge untertunnelt werden darf. Die Regierung ist dafür. Ein Gericht hat den Plan, unter dem steinzeitlichen Monument eine Straße zu bauen, nun als ungesetzlich bezeichnet.
Pia Volk erkundet deutsche Orte, die von den meisten Einheimischen als Reiseziele ignoriert werden. Dabei haben auch Oppenheim und das Outback Sachsen-Anhalts einen gewissen Charme.
In der frühen Bronzezeit war die Welt nördlich der Alpen von den Hochkulturen des Vorderen Orients abgekoppelt. Nur aus Mitteldeutschland führten Handelswege bis nach Assur und Babylon. Entstand so die Himmelsscheibe von Nebra? Das behauptet eine Ausstellung in Halle.
Bescheiden, aber bedeutsam ist die einzige jungsteinzeitliche Menhiranlage im hiesigen Raum. Gut zugänglich steht sie inmitten geschützter Wiesen und Wälder nicht weit vom Steinbrücker Teich nahe Darmstadt.
Direkt an den Steinquadern von Stonehenge führt eine Schnellstraße vorbei. Regelmäßig gibt es Stau. Der Verkehrsminister hat einen Plan, den Bewahrer der archäologischen Fundstätte fürchten.
Dort fanden Wissenschaftler einen riesigen Kreis aus tiefen Gruben.
Es könnte eine der größten prähistorischen Kreisformationen Großbritanniens sein: Wissenschaftler haben in der Nähe des steinzeitlichen Monuments Stonehenge eine weitere Anlage entdeckt.
In Wiltshire ist Großbritannien so, wie es seine kontinentalen Verehrer lieben: zart und zivilisiert, verbindlich, gut gelaunt und ein ganz klein bisschen verrückt. Eine Reise entlang des Great West Way.
Alexander von Humboldt war kein Kolonialist, sondern vertrat wie viele Forscher seiner Zeit eine weltoffene Kulturgeschichte. Von einem eurozentrischen Geschichtsbild kann keine Rede sein. Ein Gastbeitrag.
Die Entdecker des „zweiten Stonehenge“ mussten tief blicken: mit Bodenradargeräten. In den Unmengen an Daten wird auch nach dem Fund weiter gegraben.
Wenige Kilometer von Stonehenge entfernt haben Archäologen ein weiteres ausgedehntes Steinmonument entdeckt. Welchem Zweck hat es wohl gedient? Und was hat es mit dem berühmten Nachbarn zu tun?
In unmittelbarer Nähe der britischen Kultstätte Stonehenge haben Wissenschaftler Überreste einer riesigen prähistorischen Anlage entdeckt. Ihr Alter wird auf 4500 Jahre geschätzt.
Heute wirkt Stonehenge, als habe der prähistorische Steinkreis schon immer allein in der südenglischen Landschaft gestanden. Dabei war er das Zentrum einer immensen Anlage, wie Forscher herausgefunden haben.
Die Weltraum-Wikinger sind zurück: In „Thor 2 - The Dark Kingdom“ zeigt der Donnergott den dunklen Elben, wo der Hammer hängt. Ein bombastisches Effektspektakel und eine Spurensuche.
Eigentlich wollte das norwegische Comedy-Duo Ylvis bloß seine Fernsehtalkshow promoten, dann aber entwickelt sich das Musikvideo The Fox zum Internet-Ereignis. Jetzt fragt sich jeder: Wie macht eigentlich der Fuchs?
Mit einem gedruckten Code zur besten Online-Leserbindung? Das britische Boulevardblatt „Sun“ hat eine verwegene Digital-Strategie ausgeheckt.
Archaisches Schauspiel in der Weltstadt: Wie in Stonehenge oder im Tempel von Abu Simbel gibt es bestimmte Tage, an denen die Architektur kosmisch gestimmt scheint. Hunderte lassen sich bezaubern.
Der Archäologe Mike Parker Pearson glaubt nach zehnjähriger Arbeit der Lösung des Rätsels um Stonehenge näher gekommen zu sein: Das Monument war ein Grabdenkmal. Er stößt aber auch auf Widerspruch.
Stonehenge entstand zur selben Zeit wie die großen Pyramiden Ägyptens. Leider kannten seine Erbauer keine Schrift, um dazuzuschreiben, was sie damit bezweckten. War es eine Sternwarte, ein Kalender, ein Totentempel oder ein magischer Kurort?
Wer waren die Erbauer von Stonehenge? Und wer räumte später die Zauberfelsen um?
Die Bundesregierung sucht einen Ort für das Endlager deutschen Atommülls, der Sicherheit für eine Million Jahre bietet. Eine Million Jahre. Wie absurd ist das genau?
Als Iain McKell zum ersten Mal Bilder der New Age Traveller sah, erinnerten sie ihn an die Figuren eines Romans von Charles Dickens. Das war 1985. Das Fernsehen hatte gezeigt, wie diese Menschen mit ihren bemalten Autos und Bussen durchs ländliche England rollten, als eine Art Peace Convoy - Botschafter des Friedens.
Es darf angefasst und geklettert werden: Die New Yorker Künstlerin Agathe Snow baut im Deutschen Guggenheim Monumente aus der ganzen Welt nach. Als Materialien dienen ihr unter anderem Harz, Äste, Zement, Luftpolster und Pappmaschee.
Ganz allein mit sich und seinem Publikum hat Thomas Gottschalk seine Entscheidung verkündet: Im Sommer nach der Show auf Mallorca hört er mit Wetten, dass ..? auf. Steht die letzte Familienunterhaltungsshow des deutschen Fernsehens damit vor ihrem Ende?
Geschlechterk(r)ampf: Eine Schriftstellerin möchte ihre Nebenbuhlerin loswerden und ein Maori-Mädchen kämpft um die Anerkennung des Großvaters. Außerdem in der Fernsehwoche: ein Gefängnisausbruch, ein Sommermärchen und eine pfiffige Ameise.
Ein Sachbuch kann sehr erfrischend sein, auch wenn die Prosa dieses Bändleins nicht eben prickelnd ist. Der Autor, Bernhard Maier, ist Professor für Keltisch an der Universität Aberdeen, und sein Sujet ist die berühmteste prähistorische Steinsetzung, die weithin als ein Monument der Keltenzeit gilt: Stonehenge.
Mögliche Überreste eines jahrtausendealten astronomischen Observatoriums wurden im brasilianischen Bundesstaat Amapa entdeckt. Am 21. Dezember kann dort die Wintersonnwende abgelesen werden.
Alice im Wunderland, Stonehenge und die Teetasse: Mit zwölf Ikonen will die Labour-Regierung eine Debatte über die englische Identität beleben. Im Internet kann jeder darüber abstimmen, was für ihn besonders britisch ist.
Geometrie, jene mathematische Theorie, die sich mit der Beschreibung ebener und räumlicher Gebilde befaßt, bedeutet wortwörtlich Feldmeßkunst. Der Beginn der Geometrie scheint in den frühen Hochkulturen gelegen zu haben, auch wenn sich allerorts steinzeitliche Zeugen - wie die Steinkreisanlage Stonehenge ...
Let the sunshine in: Am prähistorischen Steinkreis von Stonehenge haben sich Zehntausende versammelt, um an dem geheimnisvollen Ort den Sommer zu begrüßen.
Wir Zwillinge glauben nicht an Astrologie. Das hat schon der Logiker und Philosoph Raymond Smullyan zu unserer Verteidigung vorgebracht. Aber bekanntlich stimmen Horoskope auch, wenn man nicht daran glaubt. Wenn ein Autor seine ehrliche Meinung über die Astrologie oder Teilaspekte davon unverblümt sagt, egal ob pro oder contra, hat er schon die Hälfte seiner potentiellen Leser verloren.
Stonehenge, das große prähistorische Steindenkmal in Südengland, könnte nach neuen Forschungserkenntnissen von einem Einwanderer aus dem heutigen Deutschland geschaffen worden sein.
Experten sehen in dem Fundort der 3.600 Jahre alten Himmelscheibe von Nebra bereits heute ein Gegenstücke zu dem englischen Stonehenge.