Die Verlagsprogramme sind gesichtet, die ersten neuen Bücher angekommen, die allerersten schon gelesen: Andreas Platthaus gibt einen Ausblick auf den Bücherfrühling. Ein Gespräch über große Namen, große Erwartungen und kuriose Titel.
Das Klagenfurter Studio schwelgt im Retro-Look, die Rede zur Literatur von Sharon Dodua Otoo über Rassismus ist sehr gegenwärtig, die Jury unterhält sich über Videoleinwände: der Bachmannpreis-Auftakt im Corona-Jahr.
„Eure Heimat ist unser Albtraum“: Vierzehn Publizisten und Autoren, die oft nur über die Länder ihrer Eltern, ihrer Großeltern schreiben sollen, widmen sich einem sehr deutschen Begriff.
Vor zwei Jahren gewann Sharon Dodua Otoo den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Priscilla Layne hat ihren Siegertext jetzt im Lichte des Afrofuturismus interpretiert.
In Klagenfurt hat soeben eine ziemlich unentdeckte Autorin den Bachmannpreis gewonnen – mit ihrem zweiten Text in deutscher Sprache.
Mit Deutsch als Fremdsprache geht es doch auch: Sharon Dodua Otoo gewinnt den Bachmann-Wettbewerb. Auch der Rest überzeugt mit Texten aus ungewohnter Perspektive.
Ein Frühstücksei probt den Aufstand: Mit einer unangestrengten Satire über den deutschen Alltag gewinnt die britische Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo den Bachmannpreis in Klagenfurt.