Mads Brügger zeigt in der sensationellen investigativen Dokumentation „Der Maulwurf“, wie Nordkorea mit Hilfe korrupter Unternehmer Kriegswaffen verkauft. Diese Geschichte muss die Welt gesehen haben.
Auch die Fortsetzung von Sacha Baron Cohens „Borat“ setzt darauf, Leute zu entlarven und zu schockieren. Allerdings funktioniert das fast gar nicht mehr. Das hat zwei Gründe.
„Borat - Anschluss Moviefilm“; 2020. Regie: Jason Woliner. Darsteller: Sacha Baron Cohen, Maria Bakalova, Irina Nowak. Ab 23.10.2020 auf Amazon Prime Video.
Ein Prozess als Exempel: Das Gerichtsdrama „The Trial of the Chicago 7“ erzählt von einem amerikanischen Skandalverfahren im Jahr 1969 – zielt aber ins Herz der Gegenwart.
Weniger politische Einflussnahme, weniger Hass – eine Konferenz in Berlin diskutiert, wie das Internet wieder sozialer wird. Aber geht das überhaupt noch?
Der Komiker Sacha Baron Cohen ist dafür berühmt, dass er Menschen in Interviews die irrsten Dinge entlockt. In „Who is America?“ zeigt er die abgründigen Seiten des Landes. Seine Methode hat jedoch einen Haken.
Sacha Baron Cohens grell-braver Filmjux „Der Diktator“ gibt sich alle böse Mühe. Als Satire funktioniert er nicht, als Humor-Wellness-Sitzung jedoch durchaus.
Am Sonntag werden die Oscars verliehen. Statt Komiker Eddie Murphy wird Schauspieler Billy Crystal die Zeremonie moderieren. Alle hoffen auf seine Zwischentöne.
Nicht Nostalgie, sondern Geschichtsbewusstsein treibt ihn an. Mit allen Mitteln erneuert Martin Scorseses Film „Hugo Cabret“ das Gesicht des Kinos.
Unbedarft, penetrant, sozial herausgefordert: Christian Ulmens Alter Ego Uwe Wöllner nimmt seine Gäste gehörig in die Mangel, damit sie sagen, was sie sonst nie in der Öffentlichkeit zugeben würden. Aber bei Frauen wird er zahm.
In Brüno provoziert Sacha Baron Cohen als homosexueller, österreichischer Modejournalist - nicht nur mit gewagten Outfits. Außerdem von Donnerstag an im Kino: der neueste Chabrol-Film mit Gérard Depardieu, ein Kindheitsdrama und eine Rio-Reiser-Doku.
Ob im pinkfarbenen Strickanzug oder im weißem Engelsgewand: Die Aufmerksamkeit der Zuschauer ist dem britischen Komiker Sacha Baron Cohen sicher. Mit gewagten Auftritten wirbt er für seinen neuen Film. FAZ.NET zeigt die skurrilsten Outfits.
In einen grotesken Mantel gehüllt stolzierte „Borat“, der britische Schauspieler Baron Cohen, bei einer Mailänder Modeschau über den Laufsteg. Die Modemacher zeigten sich humorlos und ließen den Komiker von der Polizei abführen.
Ganz nebenbei hat der britische Komiker Sacha Baron Cohen verkündet, dass es mit seinen beiden Kultfiguren vorbei ist: Borat, der rasende Reporter aus Kasachstan, und der Rapper Ali G sind Geschichte. Er habe ihr Leben beenden müssen, sagt Cohen: Sie waren einfach zu erfolgreich.
Im vergangenen Jahr hatte die amerikanische Unterhaltungsindustrie einen Blick in die Untiefen der amerikanischen Seele geworfen. Diesmal ging der Blick, das zeigt die nächtliche Vergabe der Golden Globes, weiter: nach England, auf drei Kontinente und von Kasachstan zurück.
Der kasachische Rennstall Astana hat doch die Lizenz für die ProTour erhalten. Zum Team gehört neben dem Kasachen Winokurow auch der deutsche Spitzenfahrer Klöden. Borat hätte es vermutlich lustig gefunden, wenn auch noch Ullrich dazugekommen wäre.
Weil sie angeblich mit Tricks zur Mitwirkung an „Borat“ überredet wurden, hatten zwei amerikanische Studenten gegen den Film geklagt. Doch der Richter lehnte die Klage ab. Eine Chance haben die unfreiwillig Mitwirkenden allerdings noch.
Der britische Sender Channel Four sendet seit Jahren eine alternative Weihnachtsansprache, die unter anderem Borat Sacha Baron Cohen als Ali G. hielt. In diesem Jahr wird eine verschleierte Muslimin sprechen.
Alle Welt lacht über die Filmsatire „Borat“. Nur drei Rumänen nicht, die sich in dem Film als chauvinistische Kasachen wiederfanden. Jetzt verklagen sie den Verleiher 20th Century Fox auf Schadensersatz.
Sacha ist die englische Schreibweise des russischen Kosenamens für Alexander. Aus dem Welteroberer wird so ein Herzchen, dem man nichts Übles zutrauen würde. Als der große elegante Herr mit der tiefen, britisch gefärbten Stimme also ...
Sie fühlen sich erniedrigt und behaupten, sie litten „seelische Schmerzen“: Immer mehr Amerikaner werfen dem pseudokasachischen Fernsehreporter Borat vor, sie arglistig getäuscht zu haben. In Rußland will man von einem Verbot nichts mehr wissen.
Der Film über den vermeintlichen Kasachen auf Besuch in Amerika wird in Rußlands Kinos nicht gezeigt. Der Verleih folgt einer Empfehlung der Behörden, die sich um die Gefühle der Kinogänger sorgt.
Da waren die Fans des Komikers „Borats“ wohl zu witzig: Sie veränderten die Wikipedia-Seite zu Kasachstan so, daß sie mehr den Vorstellungen Borats entsprach als der Wirklichkeit. Das ging den Verantwortlichen des Internet-Lexikons zu weit.
Ist der Mann einfach besser gekleidet? Besser frisiert? Sympathischer? An den amerikanischen Kinokassen jedenfalls hat „Borat“ vor „Santa Clause 3“ die Nase vorn. Obwohl der Film in 2500 Kinos weniger angelaufen ist.
Alle Welt spricht von Sacha Baron Cohens gefaktem Dokumentarfilm Borat und fragt sich: Ist es unmoralisch, wenn man über die Sexismen und den gespielten Antisemitismus dieses kasachischen Haudrauf-Reporters einfach lachen muß? Edo Reents weiß Antwort.
Noch bevor Borat in den Kinos angelaufen ist, soll sich Universal Pictures für über 42 Millionen Dollar die Rechte am nächsten Projekt des Komikers Sacha Baron Cohen gesichert haben. Seine neue Witzfigur kommt - aus Österreich.
Sacha Baron Cohen überschreitet als kasachischer Reporter „Borat“ die Grenzen des guten Geschmacks. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Kirsten Dunst als Marie Antoinette, Sigourney Weaver als Autistin und Alexandra Maria Lara als Dolmetscherin.
Die Regierung von Kasachstan ist zutiefst beleidigt. Im „Borat“-Film werden die Kasachen als Hinterwäldler dargestellt, die aus Menschenmilch Käse produzieren. Trotzdem feiert Regisseur Cohen die Premiere ausgiebig - mit Prostituierten und „gegorenem Pferdeurin“.
Ursprünglich hatte „Borat“, der Reisebericht eines kasachischen Reporters in Amerika, in zweitausend Kinos der Vereinigten Staaten anlaufen sollen. Der Filmverleih sorgt sich um die Bekanntheit des politisch unkorrekten Films.
Mit einer Premiere der kasachischen Art wurde in Los Angeles der neue Film des britischen Komikers Sacha Baron Cohen alias „Borat“ gefeiert.
Das gab es bei den MTV Music Awards in Lissabon: Robbie Williams wird bester Mann, Shakira sein weibliches Pendant, zwei Wackeltrophäen für Green Day und eine für die Gorillaz. Die sich zur Feier des Abends zwar nicht materialisierten, aber immerhin eine dritte Dimension annahmen.
Choose or Lose heißt ein MTV-Programm, in dem sich Politiker den Fragen der jungen Fernseher stellen. Das hat jetzt auch John Kerry getan, und es hätte lustig werden können.
Der Komiker Ali G reißt seine Zoten demnächst auch in den Vereinigten Staaten. Da Ali G Show setzt fort, was vor vier Jahren in Großbritannien begann. God save America.