Er wollte sterben, bevor er alt wird. Jetzt feiert Pete Townshend, Gitarrist von „The Who“, seinen siebzigsten Geburtstag. Seine beste Waffe ist immer noch die Gitarre.
Die FDP feiert in Hamburg und Bremen nach einer langen Durststrecke erste Erfolge mit zwei jungen Spitzenkandidatinnen und einem neuen, lauten Auftritt. Doch funktioniert das auch bei den 2016 anstehenden Wahlen in anderen Bundesländern?
Der britische Bassist Andy Fraser war mit seinem am Jazz orientierten Spiel die beherrschende Figur der Bluesrock-Kombo Free. Den Hit „All Right Now“ komponierte er mit siebzehn. Jetzt starb er im Alter von 62 Jahren.
Vor fünfzig Jahren passierte in der Popmusik etwas Entscheidendes: Sie lernte, „ich“ zu sagen. Eine verspätete Plattenkritik für das Schwellenjahr 1965.
Die ZDF-Dokumentation „Geh doch nach drüben“ will den Alltag im ehemals geteilten Deutschland zeigen. Das misslingt, der Sender häckselt deutsche Geschichte klein.
Wenn Sie von den Beatles schon alles auf CD haben, fehlt Ihnen möglicherweise noch eines: die acht Kilo schwere Mono-Box auf Vinyl. Es gibt keine wichtigere Anschaffung.
Sein süffiges Spiel machte britischen Blues aufregend: Zum Tod des Saxophonisten und Rolling-Stones-Mitspielers Bobby Keys.
Er war an Klassikern wie „Brown Sugar“ beteiligt und spielte mit den Musikstars John Lennon und Joe Cocker. Jetzt ist Bobby Keys, Saxophonist der Rolling Stones, im Alter von 70 Jahren gestorben.
Sie werden millionenfach gegen Angst und innere Unruhe genommen: Benzodiazepine wie etwa Valium und Tavor. Jetzt haben Forscher plötzlich einen Zusammenhang zu Alzheimer entdeckt.
Nirgends legen sich mehr Menschen fürs Aussehen unters Messer als in Brasilien. Und keiner hat mehr Erfahrung als Schönheitschirurg Ivo Pitanguy. Annäherung an eine Legende in Zahlen, Namen und Geschichten.
An der Berliner Waldbühne herrscht neuerdings rigider Kontrollwahn: Getränke dürfen nur noch in kleinen Mengen mitgebracht werden - Alkohol wird vor Ort teuer verkauft. Die Besucher werden zunehmend wütend.
Mit dem Silberlöffel in der Hexenküche: Eric Clapton und Kollegen ehren den verstorbenen J.J. Cale. Ihre Neuinterpretationen leiden freilich ein wenig unter den zu vielen singenden Nichtsängern.
Er schrieb die wichtigsten Songs für die besten Interpreten aus Rock und Soul. Mit seinen eigenen Platten kam er erst spät zu Ehren. Bobby Womack, einer der stilprägenden Soul-Musiker, ist tot.
Die größten Hits schrieb er für andere - die Rolling Stones oder Aretha Franklin. Sein Einfluss auf die Soul-Musik ist auch als Interpret kaum zu überschätzen. Bobby Womack ist gestorben.
Sachbeschädigungen: Fehlanzeige. Feinster Rock’n’Roll: jede Menge. Die Rolling Stones spielen die Berliner Waldbühne bei brütender Hitze in Grund und Boden.
Sieben Jahre lang haben die Rolling Stones nicht mehr in Deutschland gespielt. Nun kehren sie zurück auf die Berliner Waldbühne, die ihre Fans 1965 in Trümmern zurückließen.
Jean-Claude Biver ist die schillerndste Figur der Uhrenszene. Hublot ist die dritte Marke, die er aufpoliert hat. Auf Zeit-Reise mit dem Mann, der die teuersten Uhren verkauft und Geld als Statussymbol ablehnt.
„Like a Rolling Stone“, Bob Dylans bestes Lied, kommt jetzt unter den Hammer – das wird teuer. Auch wenn es inzwischen sehr viele Rollende Steine gibt, ist das Original immer noch der Heilige Gral.
Wer singt und tanzt im Hintergrund, damit die Stars leuchten? Der oscarprämierte Dokumentarfilm „20 Feet from Stardom“ stellt die Background-Sängerinnen in den Vordergrund: eine Hommage an eine Handvoll großartiger Frauen.
Friedrich Georg Knapp hat einen der größten Konzerne für Jugendmode aufgebaut. Selbst vor einem Rechtsstreit mit den Rolling Stones scheut er nicht zurück.
Nach der Autopsie steht nun fest: L’Wren Scott hat Selbstmord begangen. Die langjährige Freundin von Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger war am Montag tot aufgefunden worden.
Die Polizei geht nach dem Tod der Modedesignerin L’Wren Scott von Selbstmord aus. Amerikanische Medien spekulieren über die Hintergründe. Die Mode- und Musikwelt reagiert bestürzt.
Paul Rodgers, einst Stimmgenie bei Free und Bad Company, dann bei Queen fehlbesetzt, entdeckt seine Geschichte und Berufung: den Soul. Seine neue Platte ist ein ehrfürchtiger Ego-Trip.
Schönheit ist eine Ausdrucksform von Intelligenz: Nicht unwahrscheinlich, dass es einst Anita Pallenberg war, die Andy Warhol zu dieser legendären Erkenntnis verhalf. Heute Abend feiert sie ihren siebzigsten Geburtstag.
Sir John Tavener hielt Abstand zur Avantgarde. Seine Musik umspielt das Thema der Sakralität. Nun ist der englische Komponist im Alter von neunundsechzig Jahren gestorben.
Sie haben sich von Authentizitätsrockern zur Erbengemeinschaft des Classic Rock gemausert. Pearl Jam sind in einem gefährlichen Alter: im dreiundzwanzigsten Jahr. Sie machen das Beste draus.
Sex muss nicht irdisch sein, Blues nicht Trübsinn stiften, dafür darf Schauspielerei wahrsagen: Mick Jagger ist ein dämonisches Vorbild. An diesem Freitag wird der Sänger der Rolling Stones siebzig Jahre alt.
Klingt unglaubwürdig, ist aber wahr: Sie geben immer noch Gas. Nach vierundvierzig Jahren kehren die Rolling Stones mit einem fulminanten Konzert in den Hyde Park zurück.
Der indische Musiker und Sitar-Maestro Ravi Shankar ist tot. Der Woodstock-Veteran und Beatles-Lehrer galt als „Pate der Weltmusik“. Eine seiner Töchter ist die weltberühmte Soul- und Jazzsängerin Norah Jones.
Kundig, erhellend und mit Sinn für Gerechtigkeit: Philip Normans Biographie von Mick Jagger enthält alles, was wir über einen Rolling Stone wissen müssen.
Auch der Pop ist in der Krise, befindet der britische Musikjournalist Simon Reynolds. In „Retromania“ untersucht er die Ursachen für die dauernde Wiederkehr bestimmter Musikmoden und die Logik des Marktes.
EZB-Präsident Mario Draghi beschwört die Märkte. Und die Spekulanten halten plötzlich still. Doch die Ruhe ist trügerisch: Am Ende erhalten die Sparer die Rechnung.
Die geschäftstüchtige Rockband im Rentenalter geht für ihr fünfzigstes Bühnenjubiläum nun doch auf Tournee. Die Konzerte dürften auch kommerziell Maßstäbe setzen.
Intimität als Haltung? Mehr so eine Art weibliches Voodoo: Rickie Lee Jones wispert sich durch den Rock’n’Roll-Kanon. Dies freilich auf eine nicht selten überwältigende Art.
Entwaffnend superstarhaft: Auf ihrer neuen Platte gelingt es Cat Power mühelos, den alten Rock’n’Roll nach gerade eben klingen zu lassen.
Man muss sich am Rock nicht aufreiben und er ist auch kein Privileg der Jugend: Dafür ist der 50. Geburtstag der Rolling Stones der eindeutige Beweis.