Im Monatsmagazin „Tichy’s Einblick“ erschien ein derb sexistischer Kommentar über die SPD-Politikerin. Nun hat sie vor dem Landgericht Berlin ein Schmerzensgeld erstritten.
Über die Ära Merkel schreiben – wie soll das gehen? Unsere Autoren haben sich umgeschaut und umgehört. Und fanden große Schnitzel und Begeisterung für pommersche Zwergspitzen.
„Die Partei hat sich aus dem normalen politischen Spektrum längst verabschiedet“, sagt der frühere hessische Ministerpräsident, der neu an der Spitze der Ludwig-Erhard-Stiftung steht. Der Verein soll in Debatten wieder sichtbarer werden.
Die Ideen von Hayek und Co. geraten in rechtes Fahrwasser. Die liberale Lobby ist zerstritten und schwach. Warum tut sich freiheitliches Denken so schwer?
Die Ludwig-Erhard-Stiftung in Bonn steckt in der Krise. Jetzt hat sie einen neuen Vorsitzenden gewählt. Wird der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch die Stiftung in ruhigeres Fahrwasser führen können?
Für die Spitze der Ludwig-Erhard-Stiftung ist ein Nachfolger gefunden. Nach dem Abgang des umstrittenen Publizisten Roland Tichy soll der frühere hessische Ministerpräsident den Vorsitz übernehmen.
Dorothee Bär wollte raus aus der Ludwig-Erhard-Stiftung, weil ihr Vorsitzender Roland Tichy mit „sexistischen Äußerungen“ auffiel. Der dankt nun ab. Nun will es sich die Digitalministerin noch mal überlegen.
Der eine kündigt an, gegebenenfalls seinen Posten nicht zu räumen, der andere geht vermeintlich freiwillig: Der Newsletter für Deutschland fasst die Empörung um Trumps Amtsübergabe-Aussagen, die Ludwig-Erhard-Stiftung und alles andere Wichtige zusammen.
Wegen Sexismus im Blatt des Stiftungsvorsitzenden Roland Tichy hat sich CSU-Staatsministerin Dorothee Bär aus der Ludwig-Erhard-Stiftung zurückgezogen. Ein Interview über alltägliche Frauenverachtung – und ihre Erwartungen an die Männer.
Der Publizist Roland Tichy stellt sich im Oktober nicht mehr zur Wiederwahl und wird somit die Leitung der Ludwig-Erhard-Stiftung abgeben. Er war heftig in die Kritik geraten, nachdem in seiner Publikation „Tichys Einblick“ ein Artikel erschienen war, den viele Leser als frauenfeindlich betrachten.
Die Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär, verlässt die Ludwig-Erhard-Stiftung. Als Grund nennt sie „frauenverachtende“ Äußerungen über die SPD-Politikerin Sawsan Chebli im Magazin des Vorsitzenden Roland Tichy.
Die Recherchegruppe „Correctiv“ hat einen Bericht von „Tichys Einblick“ im Auftrag von Facebook mit einem „Teils falsch“-Stempel versehen. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe nun untersagt.
Das Haudrauf-Magazin „Tichys Einblick“ hat einen „teils falsch“-Stempel bekommen. Laut Gericht ist das zulässig. Doch die Begründung zeigt, was passiert, wenn aus Furcht vor Fake News und Filterblasen ein Wahrheitsrichter installiert wird.
Frau Maischberger nimmt das Tohuwabohu um den Brexit zum Anlass, den Teufel an die Wand zu malen. Keine gute Voraussetzung für eine sachliche Diskussion.
Der ehemalige CDU-Finanzpolitiker Friedrich Merz hat den Ludwig-Erhard-Preis abgelehnt. Hintergrund ist ein Streit um den Vorsitzenden der Stiftung, den Publizisten Roland Tichy.
Abbau von Arbeitsplätzen bei Siemens, miserable Arbeitsbedingungen von Paketzustellern: Bei Frank Plasberg werden Konzerne als vaterlandslose Gesellen beschimpft. Es geht aber auch um die Verantwortung der Konsumenten.
Beim Frankfurter Allgemeine Bürgergespräch diskutieren Fachleute und Leser, warum viele Wähler sich von der Politik alleingelassen fühlen.
Es ging um den deutschen Wald. Und was so alles aus ihm werden soll: Windpark, Wildpark, Urnengrab und eine schöne Grimm’sche Kuhweide.
Der Journalist Roland Tichy zieht sich nach einem Proteststurm als Xing-Herausgeber zurück – Auslöser war ein Text, der auf seinem Blog erschienen war.
Der Journalist und ehemalige Intendant Peter Voß verabschiedet sich bei 3sat endgültig vom Bildschirm. Sein letzter Gast ist Henryk M. Broder. Die beiden führen ein Streitgespräch, das eine Fortsetzung verdiente.
Kommt er oder kommt er nicht, der Brexit? Die Populisten erzeugen schrille Töne, während Europas Eliten mit Verdruckstheit und überschwänglichem Pathos für einen Verbleib werben.
In der Sendung von Sandra Maischberger zur Flüchtlingskrise wird schnell klar: In Deutschland ist einiges aus den Fugen geraten, so dass Neoliberale inzwischen sogar Gewerkschaftern die Grundlagen ihrer Arbeit erklären müssen.
Anstelle von klaren Regeln bestimmen Emotionen die Politik in der Flüchtlingskrise. Frank Plasberg bemüht sich darum, Nüchternheit in die Debatte zu bringen.
Wenn Frauen weniger als Männer verdienen, erhitzt das die Gemüter. Führt Frauenministerin Schwesig ideologische Grabenkämpfe oder befindet sich Deutschlands Wirtschaft noch im Mittelalter?
In einem Kraftakt hat Frank Plasberg eine Sondersendung zum Massaker in der Redaktion der Pariser Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ zusammengestellt. Dass die Gravität der Stunde jede Pauschalisierung verbietet, war nicht allen Gästen klar.
Die Streiks von kleinen Gewerkschaften wie GDL und Cockpit betreffen Millionen Menschen in Deutschland. Da geht manchen Kritikern allzu leicht der rhetorische Gaul durch.
Wie der Poker um die große Koalition bei den Genossen ankommt, wollte Plasberg wissen. Die originelle Antwort lautete: Bei den Medien kommt er nicht besonders gut an.
Anders als sonst sollten bei Maybrit Illner diesmal Journalisten und nicht Politiker über die Bundestagswahl sprechen. Es wurde eine Sendung wie aus einem Kochstudio.
Die Hochwasser-Katastrophe veranlasste „Hart, aber fair“ zu einer Programmänderung. Ohne Fußballaspekt wagte sich die ARD aber auch an dieses Thema nicht heran.
Bei Frank Plasberg ging es mal wieder um die Energiewende: Warum ist Strom, Gas und Benzin so teuer? Zum Glück gab es „Erklärmonster“ Ranga Yogeshwar.
Frank Plasbergs „Hart aber fair“ überrascht immer wieder. Jetzt ging es um uns Deutsche als „Ökostreber“, um Mülltrenner und Joghurtbecherspüler. Am Ende hieß es aus Gründen des Klimawandels sogar: Raus mit dem Kerner! Von Michael Hanfeld.
Zweimal sechs Personen suchen einen Führungsposten - doch über ihre Karriere entscheidet der Big Boss: Wie sich der frühere Fußballmanager Reiner Calmund bei RTL als Ausbilder versucht.