Es bleibt dramatisch: Mit „Ku'damm 63“ gehen die Filme über drei Schwestern und ihre Männer im Berlin der Nachkriegsjahre jetzt weiter. Für uns treffen sich die Schauspieler im Berliner Kino International zum Modeshooting.
Der Rostocker „Polizeiruf“ handelt von Liebe und Leid und übt sich in Hyperrealismus. Eine Frau sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr. Erst denkt sie an Suizid, dann an Rache. Die Kommissare indes werden zum Liebespaar. Wie das wohl ausgeht.
„Polizeiruf 110: Sabine“ läuft am Sonntag, den 14. März um 21.45 Uhr im Ersten.
In der achtzehnten Ausgabe von „Unter anderen Umständen“ geht ein Frauenmörder um. Kommissarin Jana Winter ermittelt in einem Fall, zu dem sich das Drehbuch wenig einfallen lässt. Ermüdungserscheinungen sind hier unverkennbar.
Mit dem „Polizeiruf 110: Monstermutter“ beendet Kommissarin Olga Lenski ihre Karriere. Maria Simon spielte die Ermittlerin als Einzelgängerin aus Überzeugung, professionell und emphatisch mit Opfern. Ihr Abgang ist dramatisch.
„Polizeiruf 110: Monstermutter“ läuft am Sonntag, den 31.01. um 20.15 Uhr im Ersten.
Viel Gefühl und reichlich Flüche: Der letzte „Polizeiruf 110“ des Jahres, „Der Verurteilte“ ist kein Gute-Laune-Krimi, aber doch irgendwie der passende Abschluss für so ein Jahr.
„Polizeiruf 110: Der Verurteilte“ läuft am Sonntag, den 27.12., im Ersten.
Auf Tobias Moretti folgt in der Rolle des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen Lars Eidinger. Eine Neuinszenierung von Hofmannsthals Klassiker wird es in der kommenden Saison aber noch nicht geben.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Hypnotisch-elliptische Ermittlungsbewegungen mit verspätetem Paukenschlag: Im „Polizeiruf: Tod einer Toten“ wirken alle so entsetzlich müde.
Ihre Karriere folgte der fallenden Flugbahn des Deutschen Films: Die Schauspielerin Karin Baal stand als Sechzehnjährige neben Horst Buchholz für „Die Halbstarken“ vor der Kamera. An diesem Samstag wird sie achtzig Jahre alt.
In seinem ersten Buch, einer Autobiographie, unternimmt der Schauspieler Uwe Preuss ein erzählerisches Experiment: Knappe Sätze, keine Psychologie. Das gelingt über weite Strecken überraschend gut.
Furios und glaubwürdig: Seit zehn Jahren ermitteln Sascha Bukow und Katrin König im Rostocker „Polizeiruf 110“. Feiern können die Polizisten das aber nicht – sie stehen vielmehr vor dem Abgrund.
Die Talkshows der ARD machen in diesem Jahr früher Sommerpause als sonst. Und sie fallen fast drei Monate lang aus: Gibt es in der Zeit nichts zu besprechen?
Er war einer der prägenden Darsteller am Deutschen Theater in Berlin und ein vielgesehener Gast im Fernsehen: Otto Mellies bediente von den Klassikern bis zum „Tatort“ die ganze Bandbreite der Schauspielkunst.
Das Gewissen, die Skeptikerin, die Büßerin: Im „Tatort: Die Guten und die Bösen“ sehen wir Hannelore Elsner in einer ihrer letzten großen Rollen. Sie spielt eine Kommissarin, die nicht aufhört, nach Gerechtigkeit zu suchen.
Der „Polizeiruf“ aus Magdeburg handelt von einer Wette, die tödlich endet. Kommissarin Doreen Brasch, neben der schon zwei Kollegen gescheitert sind, geht ins Rennen mit dem Landeskriminalamt. Es geht um Sieg oder Platz.
„Polizeiruf 110: Totes Rennen“ läuft am Sonntag, den 16.02.2020 um 20:15 Uhr bei ARD.
Ein schwerreicher Selfmademan ist auf der Flucht, nicht nur vor der Polizei, sondern auch vor seiner Insolvenz. Im „Polizeiruf“ sind Bukow und König einem einst sehr erfolgreichen Verdächtigen auf der Spur.
Im Hamburger „Tatort“ wird die Dekonstruktion des zuvor aufgebauten „Yippee-ki-yay-Männerbildes“ betrieben, „Tschill Out“ enthält jedoch nur Spurenelemente von Selbstironie.
Eine Journalistin wird tot aufgefunden. Sie hatte zu den illegalen Machenschaften eines Energiekonzerns recherchiert: Das Team des „Polizeirufs“ aus Brandenburg zieht mutig ein großes Thema groß auf.
Der „Tatort“-Krimi im Ersten ist oft ein Quotenknaller. Der Spitzenwert lag 2019 bei mehr als vierzehn Millionen. In diesem Jahr war der Krimi wieder beliebter als in den Jahren zuvor. An welchen Ermittlern liegt das wohl?
Der Polizeiruf „Tod einer Journalistin“ läuft am Sonntag, den 29. Dezember um 20:15 im Ersten.
Ein paar Polizisten wollen auch mal ihren Schnitt. Sie spekulieren mit Insiderwissen an der Börse. Oberkommissarin Eyckhoff soll sie dingfest machen. Für Verena Altenberger ist das im Münchner „Polizeiruf“ abermals eine große Rolle.
Als sich Wolfgang Winkler vor sechs Jahren vom „Polizeiruf“ aus Halle verabschiedete, hatte er zusammen mit Jaecki Schwarz fünfzig Fälle gelöst. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 76 Jahren gestorben.
Mit seinen Äußerungen, die sich auch gegen den Mitteldeutschen Rundfunk richteten, sorgte der Kabarettist Uwe Steimle immer wieder für Kontroversen. Jetzt ist für den Sender das Maß voll, Steimle fliegt aus dem Programm.
Mit dem „Tatort: Querschläger“ feiert die Krimireihe ihre Podcast-Premiere. Uticha Marmon hat eine Erzählstimme geschrieben, die den amtlichen Thrillertonfall beherrscht. Und was wird aus der „Whodunit“-Story?
Hinter der Kamera und für den Ton war bei den „Tatort“-Krimis im vergangenen Jahr nicht eine Frau beschäftigt. Auch insgesamt ist der Anteil weiblicher Kreativer bei dem Format gering. Jetzt reden sie.
Maryam Zaree wurde im Iran geboren, ist in Frankfurt aufgewachsen und als Schauspielerin erfolgreich. Mit „Born in Evin“ hat sie einen Erstlingsfilm vorgelegt, der Biographie ist und das große Ganze trifft.
Der „Polizeiruf“ ist wieder einmal einem Mädchenmörder auf der Spur. Doch die Schauspieler Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner machen daraus zusammen mit Regisseur Damir Lukacevic starkes Fernsehen.
Im „Polizeiruf“ aus München gibt es eine Nachfolgerin für den von Matthias Brandt verkörperten Ermittler Hanns von Meuffels. Mit Verena Altenberger als Streifenpolizistin wird in der Tat alles anders.
Hier wird nicht nur das Thema verspielt: Der „Polizeiruf 110: Heimatliebe“ präsentiert dem Publikum Verlierer und Verlorene, nur auf das große Schauspiel wartet man vergebens.
Ein spektakuläres Verbrechen, ein Chef, dem die Nerven durchgehen, und zwei Ermittlerinnen mit Durchblick: Das neue Team des „Tatorts“ aus Dresden wird sich so rasant einig, dass man nur staunen kann.
Meditative Traktorfahrt ins finstere Zentrum der Kollektivpsyche: Der letzte „Polizeiruf“ mit Matthias Matschke spießt sein Thema mit der Mistgabel auf.
Er war auch im echten Leben ein Kämpfer für die gerechte Sache: Der Serien-Darsteller Maximilian Krückl ist mit 52 Jahren gestorben.