Bekannt wurde Helmut Krauss als Nachbar von Peter Lustig in „Löwenzahn“. Nun ist der Schauspieler im Alter von 78 Jahren gestorben.
Brauen, die Welt mit einem neuen Energy-Drink beglücken, Gebrauchsgegenstände entwerfen: Viele Studenten haben Ideen für eine eigene Firma. Manche haben Erfolg.
Kulturpessimistische Gedanken zum Tode von Peter Lustig: Wir haben nicht nur einen Helden der Kindheit verloren.
Für viele gehörte seine Sendung zur Kindheit, wie die Biene Maja oder die Sendung mit der Maus, doch einer wie er wird nicht mehr kommen: Zum Tod des Fernsehmoderators Peter Lustig.
Mit Latzhose und Nickelbrille hat er Generationen von Kindern die Welt erklärt. Dabei war er eigentlich nur für einen Gag mit einem rohen Ei vor die Kamera gekommen: Der langjährige „Löwenzahn“-Moderator Peter Lustig ist gestorben.
Was macht eine Schülerin, deren Bücher von einem nimmersatten, grauen kleinen Albtraum weggefressen werden? Im kurzen, sehr vergnüglichen Lehrgedicht Jules Ratte weiß Peter Hacks die Antwort.
Eine klare Ansage des Arbeitgebers, dass es ok ist, in der Freizeit nicht verfügbar zu sein, kann entlasten. Weil es Klärung bringt, was wirklich von den Mitarbeitern erwartet wird - und was eben auch nicht.
Wenn Mama arbeiten will, muss Oma wieder ran: Ohne die Hilfe der Großeltern bekämen viele Paare Kinder und Job nicht unter einen Hut. Ist das gut für die Kinder?
Willi Weitzel klärte in 180 Fernsehsendungen von „Willi wills wissen“ kleine und große Zuschauer über die Wunder des Alltags auf. Kindern muss man Lust auf Technik und Mut machen, nachzufragen und zu nerven, sagt der 39 Jahre alte Pädagoge.
Abschalten tut gut. Heutet tut man das bei einstmals so selbstverständlichen Tätigkeiten wie der Gartenarbeit oder dem Briefeschreiben. Doch bei letzterem macht einem die Post neuerdings durch neue Anreize einen Strich durch die Rechnung.
Peter Lustig, Michelle, Gunter Gabriel: Sie alle haben eines gemeinsam - den finanziellen Schiffbruch. Das zeigt, wie es in Deutschland um die finanzielle Bildung bestellt ist.
Ein bisschen erinnerte Johannes B. Kerner am Donnerstagabend an Löwenzahn, die Kinderserie mit Peter Lustig. Zwischen Sprechblasen und Gemeinplätzen blieb zumindest eine Erkenntnis: Wasserkocher sind sparsamer als Kochtöpfe.
„Jetzt bin ich ein Popstar“, dachte der Rapper Bürger Lars Dietrich einmal kurz nach seinem frühen musikalischen Durchbruch, doch er irrte sich. Jetzt ulkt er sich durchs Kinderfernsehen. Und es sieht fast so aus, als würde er sich dort zuhause fühlen. Peer Schader über einen Unentwegten.
Für „Sicko“ ächzt Michael Moore augenrollend durch die amerikanische, europäische und kubanische Krankenversorgung und findet: Überall ist es besser als in den Vereinigten Staaten. Ein haarsträubender, ärgerlicher Film.
Für Erwachsene ist es der wichtigste Personalwechsel im deutschen Fernsehen, seit Thomas Gottschalk Frank Elstner ablöste, und für Kinder seit Michael Schanzes letztem Plopp: Nach Peter Lustig zieht Guido Hammesfahr in den Löwenzahn-Bauwagen.
Geschäftsschädigend nennt man so etwas: Ein Fernsehmoderator, der seine Zuschauer auffordert, den Flimmerkasten abzuschalten. Jeder Sender würde so einen schleunigst vor die Tür setzen. Außer, er heißt Peter Lustig.
Fünfundzwanzig Jahre hat Peter Lustig mit „Löwenzahn“ Kindern die Welt gezeigt. Nun hört er auf. Ein Gespräch mit dem Moderator über Kinder, Krankheit und Peter Lustigs eigene Kindheit, die schrecklich gewesen ist.
Jetzt geht wirklich eine Fernsehära zu Ende: Peter Lustig, der Mann von Löwenzahn, geht in Rente. Die Sendung soll mit einem Nachfolger fortgesetzt werden. Alle, die Peter Lustig kennen, fragen sich aber: wie?