„Let It Be“ war perfekt – weil die Beatles endlich mal unperfekt erschienen. Als das Album vor 50 Jahren im Mai 1970 herauskam, gab es die legendäre Band eigentlich schon gar nicht mehr.
Der Regisseur King Vidor hat das Hollywoodkino vom Stummfilm bis zum Ende des Studiosystems geprägt. Grund genug, ihn heute wiederzuentdecken.
Nominiert für zehn Oscars: „1917“ von Sam Mendes zeigt den Ersten Weltkrieg auf die einzige Art, die nach den immer enger am Stereotyp orientierten Versuchen der jüngsten Kino-Vergangenheit noch in Frage kam.
Peter Jackson, der Regisseur des „Herrn der Ringe“, hat für seine Dokumentation „They Shall Not Grow Old“ Filmbilder aus dem Ersten Weltkrieg nachvertont und koloriert. Das ist faszinierend und befremdlich zugleich.
Neuseeland wird auf Landkarten gern mal vergessen. Darauf macht die Tourismusbehörde des Landes mit einem Satire-Video aufmerksam – und hat Peter Jackson und Ed Sheeran zu Hilfe geholt.
16 Jahre nach dem ersten „Herr der Ringe“-Teil bestätigt Regisseur Peter Jackson, dass Harvey Weinstein ihn bei der Filmbesetzung maßgeblich beeinflusst hat. Zum Nachteil zweier Schauspielerinnen.
„Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“: Der „Herr der Ringe“ soll bei Amazon in Serie gehen.
Arsenal und Spitzendeckchen: In „Kim Kong“ entführt ein ostasiatischer Diktator einen Regisseur, um die „ideologische Bombe“ zu entwickeln. Das klingt absurd, beruht jedoch auf einer wahren Geschichte.
Von „Pretty Woman“ bis „Harry Potter“: Hollywood-Komponist James Newton Howard geht mit Orchester auf Tournee. Er ist ein Freund von Hans Zimmer, Frankfurts Mann in der Filmmetropole.
Er war Gollum, King Kong und spielt Caesar im „Planet der Affen“: Andy Serkis über Tiere, besondere Stimmen, Menschen, Außenseiter – und sein Gesicht.
Der türkische Präsident Erdogan möchte nicht mit Gollum verglichen werden - einer glitschigen Figur aus Tolkiens „Herr der Ringe“. Doch was hat er hier eigentlich zu fürchten?
Das Filmjahr 2014 hat uns viele gute Filme, aber auch einige Übersättigungen beschert. Von diesen Kinotrends haben wir erst einmal genug.
Peter Jacksons Kinotrilogie „Der Hobbit“ nimmt nun endlich ein Ende. Erstaunlich, dass man ein so kurzes Buch so ungeheuer weitläufig verfilmen konnte. Noch erstaunlicher, dass dabei Manches auch ganz gut gegangen ist.
Tolkiens weiße Stadt Minas Tirith auf dem Boden der Tatsachen von Singapur: Die von dem deutschen Architekten Ole Scheeren entworfene Apartmentsiedlung Interlace beeindruckt die ganze Welt.
Der zweite „Hobbit“-Film „Smaugs Einöde“ schüttelt Mittelerde heftig durch. Der Film trumpft nicht nur mit 3-D-Effekten auf, sondern punktet auch mit ungewohnter Komik.
Cate Blanchett war noch nie so gut: Woody Allens neuer Film „Blue Jasmine“ erzählt von einer neureichen New Yorkerin, die plötzlich vor dem Nichts steht und bei ihrer chaotischen Schwester einzieht.
Regisseure wie George Lucas, Steven Spielberg, Peter Jackson und James Cameron betrachten ihn als Vorbild. Jetzt ist der legendäre Trickfilmer Ray Harryhausen in London gestorben.
Peter Jackson eröffnet nach Der Herr der Ringe seine zweite Tolkien-Filmtrilogie: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise ist eine neue Tür in einen Kosmos, den das Kino und das Publikum erst zu entdecken begonnen haben.
Madoff und Mittelerde: Bernd Greisinger war einmal ein Börsenstar. Jetzt hat er eine neue Phantasie - ein unterirdisches Hobbit-Museum in der Schweiz.
Tolkien schuf seine Sprachen nicht für sein Erzählwerk, sondern umgekehrt. Aber darf man auch jenseits von Mittelerde damit hantieren? Ein Blick auf die Philologie des Elbischen.
Die Kinotechnik ist im Umbruch. Digitale Geräte ermöglichen nie gekannte 3D-Erlebnisse. Deren Risiken stellt sich Peter Jackson in seiner neuen Tolkien-Adaption nun als Erster.
Mehr Schafe als Einwohner, putzige Vögel und coole Surfer - das sind die Klischees. Neuseelands reale literarische Vielfalt wird die Frankfurter Buchmesse zeigen. Vorab eine Reise ans andere Ende der Welt.
Bei dieser Kunst denkt man an lichte Schwärmerei, sanfte Religiosität, Märchen und ein wenig Spuk. Eine große Ausstellung im Frankfurter Städel feiert jetzt die Nachtseite der Romantik.
Neben ihrem heiligen Buch haben die Mormonen auch eine besondere Ästhetik. Wer den Republikaner Mitt Romney verstehen will, muss die amerikanischste aller Religionen kennenlernen.
Von der „ligne claire“ zum animierten 3D-Kinofilm: Statt zum Gipfeltreffen meisterlicher Erzähler gerät Steven Spielbergs Verfilmung von Hergés „Tim und Struppi“ zu einer Berg-und-Tal-Fahrt.
„Das Geheimnis der ,Einhorn’“ ist Steven Spielbergs Version der Welt von „Tim und Struppi“. Ein Gespräch über Männer, Fahrten und Abenteuer.
Drei Teenager wurden 1994 in Arkansas für den grausamen Mord an drei Kindern verurteilt - praktisch ohne jeden Beweis. Jahrelang kämpften Prominente wie Johnny Depp für ihre Freilassung. An diesem Freitag nahm ihr Fall eine sensationelle Wende.
Wenn wir New York sagen, denken wir an eine Stadt, die es nicht gibt. Sie entsteht in unserem Kopf aus einem Zusammenspiel von Filmszenen und Eindrücken aus der Wirklichkeit. Das Kino hat sich sein eigenes New York geschaffen. Und zwar meistens anderswo.
Mit Steuererleichterungen für das amerikanische Filmstudio hat die neuseeländische Regierung dafür gesorgt, dass die Dreharbeiten der jüngsten J.R.R.-Tolkien-Verfilmungen in ihrem Land bleiben. Staatsoberhaupt Key verkündete die Nachricht persönlich.
Neuseeland will Drehort des „Hobbit“-Films bleiben. Am Dienstag versuchte sogar der Premierminister den Standort zu retten. Der Verlust des zweiteiligen Films wäre für das Land ein schwerer Schlag.
Wie sicher ist ein Bau, der keinen Aufschub duldet? Die Gegner von Stuttgart 21 sind nicht gegen den Tunnelbahnhof, weil sie hysterisch wären. Sie sind sehr wohl informiert und aus Schaden klug geworden.
Er ist ruhig, eloquent - und ein Meister der Verwandlung: der Schauspieler Ian McKellen. Im Gespräch mit der F.A.Z. spricht er über seine Homosexualität und verrät, was er den toten Tolkien gerne einmal fragen würde.
Riesige neue Ölfunde im Meer dämpfen die Angst vor einem baldigen Engpass. Mit 200 neuen Funden könnte 2009 zum erfolgreichsten Jahr seit der Jahrtausendwende werden. Doch die Förderung ist aufwendig und teuer.
Adaption ist eine gängige künstlerische Praxis. Ständig werden Romane zu Theaterstücken oder Filmen umgearbeitet, aus Theaterstücken werden Filme oder Musicals, aus Filmen werden Bühnenstücke und wiederum Bücher.
Hollywood will den dreidimensionalen Film aus der Nische holen und zum Massengeschäft machen. Optimisten hoffen auf neuen Glanz für die darbenden Kinos. Deutschland hinkt in Sachen 3-D-Kino jedoch gewaltig hinterher.