Frauen, Leben, Freiheit: Ali Karimi und andere, noch aktive Athleten, protestieren unter Lebensgefahr gegen die Politik in Iran. Sportfunktionäre spielen das Problem herunter oder rühren sich kaum.
Aktivistinnen fordern Infantino auf, das iranische Team von der Fußball-WM auszuschließen. Das Regime in Teheran verhaftet einen ehemaligen Nationalspieler sowie Journalistinnen und Journalisten.
Durch ihren Comic „Persepolis“ wurde Marjane Satrapi zu einer der bekanntesten Autorinnen der Welt. Ein Gespräch mit Rück- und Ausblicken.
Ulsan Hyundai gewinnt zum zweiten Mal nach 2012 die asiatische Champions League. Die Südkoreaner bezwingen den iranischen Fußball-Meister Persepolis FC beim Finale in Qatar.
Noch nie hat eine iranische Mannschaft die asiatische Champions League gewonnen. Nun steht der FC Persepolis im Finale. Für viele Fans ist es mehr als nur ein Fußballspiel. Und bei einem Sieg winkt eine besondere Belohnung.
Für seine Anhänger ist der FC Tractor Sazi aus Täbris mehr als nur ein Fußballklub – für das Regime in Teheran ist er eine Bedrohung. Darf das selbsterklärte „beliebteste Team Asiens“ deshalb nie Meister in Iran werden?
Die iranisch-französische Filmemacherin und Comiczeichnerin Marjane Satrapi erklärt, warum sie einen Film über Marie Curie gedreht hat, weshalb sie lieber unbequem, aber mächtig ist und wie sie ihre alte Heimat Iran sieht.
Ernst Herzfeld entdeckte eine unvollendete Grabanlage bei Persepolis: Weshalb blieb auch der Wiederaufbau unvollendet? Briefe des aus Deutschland emigrierten Archäologen versprechen Aufschluss.
Es geht vor allem um Geld. Womöglich aber noch um deutlich mehr als das. Was der Trainerabschied von Andrea Stramaccioni bei Esteghlal Teheran über die Probleme in Iran verrät.
Einige Frauen dürfen in nächster Zeit doch zu Fußballspielen ins Stadion: Irans Hardliner gewähren ein zweifelhaftes Zugeständnis. Nun fürchten viele, dass den Frauen Folgen drohen: „Das ist ein Rezept für die nächste Katastrophe.“
Verkleidet als Männer verfolgten Frauen ein Fußballspiel von Irans Meister Persepolis Teheran. Nun wurden sie dafür über Tage inhaftiert. Ihre Verfolgung durch die Justiz ist auch als Botschaft an die Fifa zu verstehen.
Branko Ivankovic führte den iranischen Klub Persepolis Teheran zur Meisterschaft. Nun soll er auf ungewöhnlichem Wege eine hohe Summe erhalten. Doch das geplante Vorgehen hat einen sehr ernsten Hintergrund.
Der „Islamische Staat“ setzt in Palmyra sein Zerstörungswerk fort. Mit der Tradition des Islam hat das nichts zu tun. Es ist ein Produkt der Moderne.
Ein Mann kommt aus der Psychiatrie und wird rückfällig: Die Regisseurin Marjane Satrapi wagt sich mit dem Film „The Voices“ auf die Grenze zwischen Horror und Satire.
Nach einem Anschlag in Israel verurteilte ein amerikanisches Gericht Iran auf Schadensersatz in Millionenhöhe. Dürfen dafür jetzt Museumsbestände herhalten?
Die Globalisierung ist eine keltische Erfindung: Stuttgart erforscht in zwei monumentalen Ausstellungen die aufregende Geschichte der antiken Volksgruppe und schwelgt dabei in Kostbarkeiten.
Bei Zisska & Schauer und Hartung & Hartung stahlen Fotografie und Graphik den Büchern die Schau - die Ergebnisse der beiden Münchner Buchauktionen.
Bei den Wahlen in Tunesien zeichnet sich ein Wahlsieg der gemäßigt islamistischen Ennahda-Partei ab. Insbesondere die wohlhabenden, westlich orientierten Tunesier befürchten Schlimmes.
Fünf Jahre lang hat Ulli Lust an einer Geschichte gezeichnet, die die Ereignisse zweier Monate im Jahr 1984 erzählt. In ihrem Atelier schildert die Künstlerin den schwierigen Weg zu einer Comicsensation.
Die Zensur stimuliert die Kritik: In Teheran wurde Marjane Satrapis autobiographischer Film Persepolis gezeigt - mit angehängter staatlicher Stellungnahme und anschließender Diskussion.
Mit ihrem Trickfilm „Persepolis“ zeichnet Marjane Satrapi ein ungewohntes Bild von Iran. Im F.A.Z.-Gespräch erklärt sie, was sie über ihre Heimat denkt, die sie 1994 in Richtung Paris verließ, und welche Nachteile es hat, wenn man seine eigene Comic-Vorlage verfilmt.
Jasmin Tabatabai spricht die deutsche Synchronstimme der Hauptfigur Marjane in dem Animationsfilm Persepolis, der diesen Donnerstag in die Kinos kommt. Die Schauspielerin im F.A.Z.-Gespräch über das Bild des Iran in der Welt.
Die iranische Zeichnerin Marjane Satrapi hat ihren Comic „Persepolis“ verfilmt - die traurig-komische Geschichte eines kleinen, rebellischen Mädchens in Teheran.
Tag der faszinierenden Heimatfilme im sonnigen Cannes: Import Export aus Österreich und der iranische Animationsfilm Persepolis zeigen ein Leiden am eigenen Land und die Unmöglichkeit, da glücklich zu werden, wo man hingehört.
Jetzt ist die Geschichte komplett. Der zweite Teil des Comicromans "Persepolis" der Iranerin Marjane Satrapi ist nun auch in broschierter Form erschienen. Es lohnt sich, dieser außergewöhnlichen Bild-Geschichte noch einmal einen aufmerksamen Blick zu schenken. Nach der "Kindheit im Iran" (F.A.Z. vom 11.
Der deutsche Fußball-Meister Bayern München hat bei seinem Kurztrip in den Iran ein Testspiel gewonnen. Die Profis wurden vor 50.000 Fans in Teheran mit stürmischem Applaus empfangen. Allerdings gab es auch politische Mißtöne.
Mitten im eskalierenden Konflikt um das iranische Atomprogramm unternimmt Bayern München eine heikle Reise zu einem Testspiel nach Teheran. Kritik am Verein wurde nicht nur wegen des „sehr guten Honorars“ laut.
Sie haben Marjane Satrapi entdeckt. Und Persepolis wurde der größte Erfolg in der fünfzehnjährigen Geschichte der Association. Zum Geburtstag haben die Gründer des Comic-Avantgarde-Verlags in Paris mit ihrem Fach abgerechnet.
Etwas fehlt in diesem detailreichen Film. Ein Detail. Eine Kleinigkeit. Ein Buch. Alexander, darin sind sich alle seine Biographen einig, trug es immer bei sich, bei Issos, bei Gaugamela, in der Oase von Siwa im Herzen der Sahara, an den Ufern des Indus und Hydaspes am äußersten Ende der Welt.
Fußballer mit langen Haaren würden die islamische Kultur untergraben und müßten mit Spielsperren in der Liga und der Nationalmannschaft rechnen - so eine Drohung der iranischen Fußball-Föderation.
Trotz der großen Konkurrenz aus dem Manga-Land Japan zeigt sich die deutsche Comic-Szene hoffnungsfroh. Der Star beim diesjährigen Erlangener Comic-Salon aber war ein Franzose: „Asterix“-Vater Albert Uderzo.
Die Comics "Palästina" und "Persepolis" widmen sich Regionen, über deren politische Verwicklungen wir alles zu wissen glauben, deren Alltag uns aber fremd geblieben ist. Gerade er steht im Zentrum beider Arbeiten.
Eine Residenz und ein Zentrum des persischen Großreichs sollte es werden, was König Dareius der Große (522-486 v. Chr.) um 518 v. Chr. auf einer halb künstlichen, halb natürlichen Terrasse errichten ließ. Binnen kürzester Zeit stieg die auf dem Reißbrett geplante Stadt zur Hauptstadt der achämenidischen Könige auf.