Oscar Wilde:

Alle Nachrichten und Informationen der F.A.Z. zum Thema

Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.

Wenn eine Bewegung Institutionen erobert, an die sie nicht mehr glaubt: Im Lügengebäude des republikanischen Kongressabgeordneten George Santos zeigen sich die Wirkungen der postfaktischen Trump-Ära. Ein Gastbeitrag.

Sie war die berühmteste Feministin des Königreichs, wollte aber als Autorin nicht darauf reduziert werden: Zum Tod von Fay Weldon.

Die Art Basel Miami Beach hat die Stadt in Florida zum kulturellen Hotspot gemacht. An ihrem zwanzigsten Geburtstag feiert sie sich selbst. Doch kann die Messe auf der Höhe der Zeit bleiben?

Schauspiel-Legende John Malkovich spricht im Interview über seinen eigenen Kultstatus, warum ihn das Berühmtwerden nicht groß verändert hat und den kranken Bruce Willis.

Viele Fragen, keine Antworten: „A Wilde Story“, Marco Goeckes Tanztheater über Oscar Wilde an der Staatsoper Hannover, scheitert schwerfällig an der Lebensgeschichte des brillanten Dandys.

Von 108 Preisträgern des Deutschen Buchhandlungspreises stammen viele aus dem Rhein-Main-Gebiet. Der Buchladen am Freiheitsplatz in Hanau erhält die Auszeichnung zum fünften Mal. Jetzt darf Claudia Roth nur nicht die Schecks vergessen.

Wenn nur die Gentrifizierung nicht wäre: Berlin feiert seine Kunstszene auf der Art Week und der Messe Positions. Pete Doherty ist auch dabei.

Geht es um Parodien, Memes oder Pastiche, verhindert immer wieder der Markenschutz, dass neue Kunst entsteht. Um den Künstlern mehr Freiheit zu geben, könnte eine Übertragung von § 51a UrhG ins Markenrecht helfen – auch wenn die Rechtsprechung die Konturen dieser Norm noch schärfen muss.

Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jeden Freitag.

Vom lyrischen Mozart-Sopran zur hochdramatischen Strauss-Sängerin: Elsa Dreisig ist mit „Salome“ in Aix-en-Provence dieser Schritt gelungen. Befremdlich dagegen bleibt Mozarts „Idomeneo“.

Tarnen und Täuschen. Mit dem Boom mobiler Endgeräte wächst der Bedarf an Sendemasten. In Kalifornien verleiht man den Antennen gerne die Gestalt von Palmen und Kiefern. Işık Kaya und Thomas Georg Blank haben sie sich genauer angesehen.

In jüngster Zeit fällt positiv auf, dass Operninszenierungen die Protagonisten auf der Bühne nicht nur schwarz oder weiß zeichnen.

Jeder Hüftschwung, jede Geste, jeder Tanzschritt sitzt: Bei Robert Wilsons Inszenierung von „Dorian“ am Düsseldorfer Schauspielhaus gab es Szenenapplaus für Christian Friedel. Die Brillanz des Schauspielers wirft jedoch auch eine Frage auf.

Im Jahr des hundertsten Jubiläums von „Ulysses“ ist die Begeisterung in der Heimat des Schriftstellers riesig. Doch was hat sich gegenüber der früheren Ablehnung geändert? Ein Gastbeitrag.

Der Street-Art-Künstler hatte die Fassade der Haftanstalt bemalt. Mit der dafür verwendeten Schablone verdiente er Millionen – die nun dafür eingesetzt werden sollen, das Gebäude zu kaufen.

Der „Tatort“ aus Dortmund krabbelt auf die dunkle Seite von Beziehungen. Das ist ein sehr kunstfertiger Film, der mit dem Blick des Zuschauers spielt. Aber wo bleibt das Kapputnik-Image von Kommissar Faber, das wir so lieben?

Warum gibt es Jungfernhäutchen-Rekonstruktionen, wenn es das berühmte Häutchen gar nicht gibt? Wozu der ganze Stress, dem viele Frauen ausgesetzt sind?

Wer Friedhöfe besucht, kann sich Geschichte aus einer anderen Perspektive erschließen. Sie sind Grünflächen der besonderen Art, Kunstwerke der Vergänglichkeit.

Ein Meisterwerk am anderen: Die Albertina in Wien präsentiert die Höhepunkte der amerikanischen Fotografie seit dem Zweiten Weltkrieg.

Beim Festival in Glyndebourne gab es dieses Jahr viel Symbolisches und Rätselhaftes in Opern von Janáček und Rossini. „Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi aber wurde von Christof Loy vorbildlich klar inszeniert.

Auf Plattformen wie Instagram und Tiktok hat sich in der Pandemie eine Subkultur namens „Dark Academia“ gebildet. Sie romantisiert das Studieren. Doch dahinter steckt mehr als nur ein ästhetischer Trend.

Eine Theaterproduktion für die Freilichtbühne, wie jedes Jahr, und doch ist alles anders: In ihrem Kinderroman „Ringo, ich und ein komplett ahnungsloser Sommer“ taucht Judith Burger in die frühe Pubertät.

Erstmals seit 1966 wagen die Engländer vom Gewinn eines bedeutenden Turniers zu träumen. Doch auch in der Hitze des Augenblicks müssen britische Werte gewahrt werden.

Ein Welttheater im Mittelmeer, Heimat von Künstlern, Hautevolee und Exzentrikern: Das sonst so mondäne und teure Capri verwandelt sich dieser Tage zurück in einen einsamen Kalksteinfelsen.

Wann wurde sich der Mensch seiner selbst bewusst? Seit dem zwölften Jahrhundert sind in sich zerrissene Mischwesen unter uns. Die Entdeckung des Individuums war da nicht mehr weit. Ein Gastbeitrag.

Amerikanische Präsidenten-Serien wie „The West Wing“ und „House of Cards“ sind ein Abbild ihrer Zeit – und wirken nach Donald Trumps Amtszeit ziemlich alt. Den Mob hatten sie nie auf der Rechnung.

Vor fünfzig Jahren wählte der japanische Schriftsteller Yukio Mishima den öffentlichen Freitod. Noch heute arbeiten sich Autoren wie Regisseure an ihm ab.

Als Frauenrechtlerin und Feministin machte sich Mary Wollstonecraft im 18. Jahrhundert einen Namen. Heute soll ihr Andenken mit einer Statue geehrt werden – mit der Gestaltung sind aber nicht alle glücklich.

Die Casualisierung in der Herrenmode ist ein schleichender Prozess. Im Interview spricht Krawattenhersteller Sascha Blick über die Sexyness eines guten Anzugs – und darüber, ob die Krawatte ein Comeback in der Damenabteilung feiern könnte.

Die Serie „Oktoberfest 1900“ soll erkennbar das Pendant zu „Babylon Berlin“ sein. Ein großes Spektakel, das sich international verkauft. Damit verhebt sich die ARD allerdings gewaltig.

Wirtschaft ohne Wachstum, der Staat als Planer, weniger Globalisierung: Die Corona-Krise bietet unfreiwillig die Chance, einige Utopien dem Realitätscheck zu unterwerfen.

Monumentale Kleinkunst in hoch präziser Psychologie: Barrie Kosky inszeniert an der Oper Frankfurt „Salome“ von Richard Strauss.

Oxford, Cambridge, Yale, Stanford: Die Studienplätze an den englischsprachigen Eliteuniversitäten sind sehr begehrt. Oft bewerben sich nur Absolventen aus der Oberschicht. Eine Initiative will das ändern.