Nach den Emmys die Golden Globes? Die deutsche Regisseurin Maria Schrader feiert mit ihrer Serie „Unorthodox“ bereits große Erfolge. Nun könnten weitere Preise in Hollywood dazukommen. Auch eine zwölf Jahre alte Deutsche ist nominiert.
Biopics beruhen teils auf der Wahrheit, viel ist frei erfunden. Ein Problem, denn unser Gedächtnis kann Fiktion und Wahrheit kaum trennen, wissen Gedächtnisforscher.
Als zwei Frauen den ganzen Laden schmissen: Der Streit um den Wahrheitsgehalt der jüngsten Staffel der Netflix-Serie „The Crown“ geht unvermindert heftig weiter. Das eigentliche Opfer ist bereits identifiziert.
Der Stoff, aus dem die Träume sind. Das Land in dem die Sonne niemals unterging. Die Kolonialmacht. Aufstieg und Niedergang des „Zweiten elisabethanischen Zeitalters“ der englischen Geschichte.
In der vierten Staffel von „The Crown“ betritt Lady Diana die Bühne. Doch größer erscheinen die Queen und Margaret Thatcher. Sie dominieren das royale Theater auf zwiespältige Weise.
Ein südkoreanischer Film räumt ab, Brad Pitt und Renée Zellweger bekommen Preise und Joaquin Phoenix hält eine bewegende Rede: die Oscarnacht im Liveblog.
Eigentlich sollte die Serie über das britische Königshaus sechs Staffeln bekommen. Jetzt endet sie eine Staffel früher als geplant. Und auch die neue Hauptrolle steht fest.
Fakten oder Fiktionen? Wer die Serie „The Crown“ für historisch bare Münze nimmt, ist nicht allein, macht aber einen Fehler. Dabei rühmt selbst Drehbuchautor Peter Morgan die Akribie der Recherche.
Kein guter Abend für Netflix: Bei der Verleihung der Golden Globes räumten „Unce Opon a Time.... in Hollywood“, „1917“ und Fernsehproduktionen aus dem Ausland ab. Und Russell Crowe erinnerte ans Klima.
In diesem Jahr ist die Produktion von Serien durch die Decke gegangen. Vornweg sind dabei längst nicht mehr die klassischen Sender. Welche Produktionen sind besonders bemerkenswert? Eine subjektive Auswahl.
Die groteske Königshofgeschichte „The Favourite“ gewinnt den Europäischen Filmpreis, Hauptdarstellerin Olivia Colman wird zudem als beste Schauspielerin prämiert. Deutsche Nominierte gehen dagegen leer aus.
„The Crown“ geht in die dritte Staffel, mit neuen Schauspielern und alten Problemen. Hat man sich erst an Olivia Colman und Tobias Menzies gewöhnt, ist das königliche Unterhaltung.
Leben ist, wenn man aus den Trümmern herauskriecht und weitermacht: In der zweiten Staffel von „Fleabag“ taumelt Phoebe Waller-Bridge von einem Schlamassel ins nächste. Wer mutig ist, dem geht dabei das Herz auf.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Die Bildergalerie der überraschten und weniger überraschten Gewinner des Oscar-Abends.
Wie viel biedere Politik verträgt Kino? Bei der Oscar-Verleihung spielte diese Frage zunächst eine akzeptable Nebenrolle, aber auf der Zielgeraden ging’s schief.
Rami Malek und Olivia Colman sind beste Darsteller. „Green Book“ bekommt den Oscar für den besten Film, Spike Lee erhält immerhin die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch. Welcher Film holte die meisten Oscars? Und wie war der rote Teppich? Die Oscarnacht zum Nachlesen im FAZ.NET-Liveblog.
Zum ersten Mal seit 30 Jahren fehlte den Oscars die Moderation. „Bohemian Rhapsody“ gewann vier Oscars, „Roma“ drei, „Green Book“ wurde bester Film. Auch sonst bot die 91. Gala ein paar Überraschungen.
Der mexikanische Film „Roma“ gewinnt bei den britischen Bafta-Awards die wichtigsten Preise, „The Favourite“ die meisten. Aber alle schauen auf Olivia Colman.
Für ihre Rolle als Königin Anne hat die Schauspielerin Olivia Colman den Golden Globe bekommen – und ist nun für den Oscar nominiert. Ein Gespräch über Feminismus, Instagram und ungefragte Fotos.
Mit „The Favourite“ hat Giorgios Lanthimos einen großen Kostümfilm über die Machtspiele am Hof der englischen Königin Anne gedreht. Jetzt ist er für zehn Oscars nominiert.
Der Film über den Queen-Sänger Freddy Mercury hat die wichtigste Auszeichnung bei den Golden Globes gewonnen. Die Biografie eines Jazz-Pianisten wird zur Überraschung des Abends. Und die Deutschen gehen leer aus.
Es ist der erste Goldene Löwe für eine Netflix-Produktion: Das in Schwarz-Weiß gedrehte Drama „Roma“ des Oscar-Preisträgers Alfonso Cuarón gewinnt die höchste Auszeichnung beim Festival Venedig. Florian Henckel von Donnersmarck geht dagegen leer aus.
Tilda Swinton, Olivia Colman, Rachel Weisz: Das Filmfestival Venedig steht im Zeichen großer Schauspielerinnen. Und zeigt, was Cannes verpasst hat.
Peter Morgan, Hauptautor von „The Crown“, stellt Prince Philip in den Mittelpunkt: Auch die zweite Staffel der Netflix-Serie ist so opulent ausgestattet und detailliert recherchiert, dass man sie stellenweise für eine Dokumentation halten könnte.
Vor mehr als zwanzig Jahren kam der Roman „Der Nachtmanager“ von John le Carré heraus. Jetzt ist daraus eine Serie geworden. Sie handelt von einem Agenten, der nicht einfach so durchs Feuer springt.
Die überragende Fernsehserie „Broadchurch“ überrascht in der zweiten Staffel mit einem Genrewechsel: Sie wird zum Gerichtsdrama. Doch leider reichte das den Machern nicht.
Ein Verbrechen auf dem Land verändert das Dasein aller: Die englische Serie „Broadchurch“ handelt auf meisterhafte Weise von der Enge und Weite eines Schauplatzes und schaut in die Seelen von Menschen in Not.
Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte ist das Regiedebüt des britischen Schauspielers Paddy Considine: Ein lebensgefährliches Abenteuer, in dem alle Figuren Angst vor dem Morgen haben.
Ist es verrückter in Tennissocken, nackt oder als Musicalstar zu heiraten? In Confetti treten drei Paare gegeneinander an. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Treuebruch in der deutschen Provinz, Jennifer Aniston mit Geldsorgen und ein Rennwagen mit Daniel Brühls Stimme.