Radio Bremen hat die Rollen für seinen „Tatort“ neu besetzt. Künftig spielen Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim die Ermittler an der Weser. Zu sehen sind sie zuerst in der ARD-Mediathek und dann im Fernsehen.
Ein massenkompatibler Kracher zum Schluss: Mit dem 34. gemeinsamen Bremer „Tatort“ bekommen die Kommissare Lürsen und Stedefreund einen würdevollen Abschied.
Im neuen „Tatort“ aus Bremen gibt es eine Menge Blutverlust. Ist er bei den Kommissaren verbunden mit Realitätsverlust? Wir sind den Vampir-Spuren mit Expertenhilfe nachgegangen.
Der neue „Tatort“ aus Bremen zeigt eine Gesellschaft, die von der Pflege Bedürftiger völlig entkräftet ist. Sind die Zustände wirklich so schlimm - wo gibt es Auswege? Wir haben Experten gefragt.
Stadt, Land, Frust: Im Ersten geht es um einen „Hausbau mit Hindernissen“, der darauf aufmerksam macht, dass Wohnen natürlicherweise ein Mehrgenerationenprojekt ist. Eher romantisches Märchen als Pointenfeuerwerk.
Der Bremer „Tatort“ fährt nur weibliche Verdächtige auf. Sie wirken wie Figuren aus dem Klischee-Bilderbuch. Das Frauenbild ist nicht gerade auf der Höhe der Zeit, um es vorsichtig zu sagen.
Im neuen Bremer „Tatort“ ergötzt sich ein brutaler Serienkiller am Anblick seiner totgefahrenen Opfer. Was hat es mit seinem mörderischen Vehikel auf sich? Und ist das ein Fall fürs BKA? Wir haben nachgefragt.
Zwischen Hetze und bedingungsloser Liebe: Der „Tatort. Nachtsicht“ aus Bremen zeigt, wie das trügerische Idyll einer Familie sich Stück für Stück zerlegt.
Sabine Postel und Oliver Mommsen haben dem „Tatort“ von Radio Bremen jahrzehntelang ihre Gesichter geliehen. Nun hören sie auf. Einfach so! Ist das nicht ein wenig abrupt?
Im neuen „Tatort“ ermitteln ahnungslose Kommissare gegen ein künstlich intelligentes Computerprogramm, das gewissenlos Menschen umbringt. Wie real ist diese Gefahr - droht eine neue Kriminalität?
Das Leben als App: Ein nachdenklicher „Tatort“ wagt den Blick in die nahe Zukunft. Er lotet aus, wo beim Delegieren unserer Mühen an die Technik die Selbstverleugnung beginnt.
Hier ist alles aus den Fugen geraten: Eine Komödie über Hausrenovierung bringt eine Ehe an ihre Grenzen. Loriot brauchte für so was nur zwei Minuten.
Ein Immobilienspekulant bedroht Berlins Boulevardtheater. Die Kulturpolitik der Hauptstadt kümmert es wenig. Die Theaterleute ergreifen selbst die Initiative.
Tod durch vergiftetes Trinkwasser: Im Mittelpunkt des neuen „Tatort“ aus Bremen steht ein dubioser Chemiekonzern, der Terror der besonderen Art provoziert. Ein realistisches Szenario? Wir haben nachgehakt.
An Spannung lässt dieser „Tatort“ nichts zu wünschen übrig: In Bremen geht es um einen Öko-Terroranschlag, der die ganze Stadt in einen Ausnahmezustand versetzt.
Können die Flugrouten von Vögeln Offshore-Windparks verhindern, und lohnt es sich, für ein Umweltzertifikat über Leichen zu gehen? Der neue „Tatort“ hatte Fachberater. Einfluss hatten sie offenbar wenig.
Ein Mädchen verschwindet spurlos und taucht erst nach zehn Jahren überraschend wieder auf. Wie wahrscheinlich ist die Handlung des neuen „Tatort“ aus Bremen? Der Sonntagskrimi im Realitätstest.
Im Bremer „Tatort“ kehrt ein verschwundenes Mädchen zurück und stürzt eine Familie ins Chaos. Der Zuschauer ahnt von Anfang an, dass hier etwas nicht stimmt - und wird Zeuge eines spannenden Duells zu dritt.
Der Film Ein offener Käfig handelt von einem Sexualstraftäter, der freikommt. Die Familie seines Bruders muss ihn aufnehmen. Doch wie lebt man mit einem, von dem niemand weiß, ob er wieder Täter wird?
Wo der Bewährungshelfer Pate ist: Der Bremer „Tatort“ knöpft sich die nächste Parallelgesellschaft vor, einen mafiösen Entsorgungsbetrieb. Erst geht es um Macht. Dann um Ohnmacht.
Das nennt man prima Hausmannskost: Der „Tatort. Er will töten“ geht auch den Ermittlern nah. Inga Lürsens Freund wird ermordet und Hauptkommissar Stedefreund ist von seinem Afghanistaneinsatz traumatisiert.
In der aktuellen Tatort-Folge bekommt die Bremer Kommissarin Inga Lürsen einen neuen Ermittler an ihre Seite gestellt, der sie nervös macht. Zusammen lösen sie einen abstrusen Fall, eingebettet in eine überladene Geschichte.
Geiselnahme, Mord, ein Polizist steht im Wald: Der Bremer Tatort. Hochzeitsnacht findet einen Ton, der gekonnt zwischen trockenem Witz und Drama balanciert.
Der „Tatort. Königskinder“ ist einer der kleinen schauspielerischen Bravourstücke. Sehenswert zum Beispiel, wie schüchtern Kommissarin Lürsen mit ihrem Arzt flirtet. Wer Szenen wie diese genießen kann, wird bis zum überraschenden Ende über etliche Ungereimtheiten hinwegsehen.
Satanisten und ein Mörder in Mönchskutte treiben in dieser Fernsehwoche ihr Unwesen. Kardinal Ratzinger führt durch den Vatikan, und die Anfänge des Christentums werden beleuchtet. Fernseh-Empfehlungen von FAZ.NET.
In dieser Fernsehwoche spielen Männer nur die Nebenrollen - beim „Tatort“, wo es nur zum Assistenten und zur Leiche reicht, beim Frauenregisseur Almodóvar oder in „Durchgeknallt“ mit Angelina Jolie und Winona Ryder.
Am Montagabend zeigt die ARD den 500. „Tatort“. Die Krimi-Serie ist seit 1970 ein Spiegel der Republik.