Der Teppich von Bayeux erzählt von der letzten Eroberung Englands im Jahr 1066. Eigentlich sollte er auf Reisen gehen. Doch dafür ist er zu beschädigt.
30 junge Menschen und ein Schloss in der Normandie: In Frankreich haben sich Künstler und Studenten in Corona-Quarantäne begeben. Gemeinsam arbeiten, gemeinsam essen, gemeinsam feiern. Auf diese Art entfliehen sie der Tristesse des Lockdowns.
Der Zweite Weltkrieg hat nicht annähernd so viel lyrischen Widerhall erzeugt wie der Erste. Eine der wenigen klangvollen Stimmen ist die von Keith Douglas, dessen Geburtstag sich 2020 zum hundertsten Mal jährt.
Angriffe auf Kirchen und andere christliche Stätten haben in Frankreich stark zugenommen. Die Wut auf Islamisten wächst – und droht in generelle Islamfeindlichkeit umzuschlagen.
Im französischen Evreux investieren Berlin und Paris jeweils 110 Millionen Euro. In einem Jahr soll von dort eine Lücke im Lufttransport geschlossen werden. In der Normandie werden dann 154 deutsche Soldaten ihren Dienst tun.
Renault muss seine Produktion in der Normandie stoppen. Ein französisches Gericht hat entschieden, dass die Fabrik ihre Schutzmaßnahmen in der Corona-Krise überarbeiten muss.
Die blaue Zeder, die Hügel der Normandie, ohne Spaziergänger und Schafe: Es ist, als hätte ein Fluch diese Welt zum Stillstand gebracht. Wie wird sie nachher aussehen? Ein Gastbeitrag.
Wenn sie trinken, sterben sie; wenn sie nicht trinken, sterben sie auch: Aus der Abgeschiedenheit der Normandie hat der Künstler David Hockney die Osterglocken als Hoffnungsträger in die auf den Kopf gestellte Welt gesetzt.
Im Alleingang machte Macron Putin zum „Partner“. Beim Normandie-Treffen in Paris gibt sich der französische Präsident nun als ehrlicher Makler.
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Seit drei Jahren gab es keinen Gipfel zur Ostukraine, zum ersten Mal treffen sich die Staatschefs Putin und Selenskyj persönlich. Während die europäische Wirtschaft die Sanktionen gegen Russland abschaffen will, fordert Maas von Moskau Entgegenkommen.
Der Normandie-Gipfel in Paris ist eine historische Chance für den Frieden in der Ostukraine – dazu muss das Konfliktgebiet wieder in Handelsbeziehungen und Wertschöpfungsketten mit einbezogen werden.
Anders als die Kurden waren wir Deutsche in der Normandie dabei. Aber auch wir könnten dafür noch büßen.
Wanderer, kommst du in die Bretagne, vergiss die Impressionisten nicht: Im Regionalmuseum in Quimper ist zu sehen, was die sogenannte „Bande Noire“ auszeichnete. Fünf Maler gilt es zu entdecken. Es lohnt sich.
Zum 75. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie zelebrieren Franzosen und Amerikaner ihre Freundschaft – doch der Schein der Einigkeit trügt.
Mit einer typisch britischen Mischung aus Ernst und Heiterkeit wird in Portsmouth der 75. Jahrestag des D-Days begangen. Und Donald Trump bringt einen Staatsbesuch ohne größere Fehltritte zu Ende.
„Feiern wir die Freiheit!“ Unter diesem Motto läuft das Gedenken an den „D-Day“. Vor 75 Jahren begann die „Operation Overlord“, mit der die Alliierten im Westen zum entscheidenden Schlag gegen Nazi-Deutschland ausholten.
Großbritanniens Premierministerin May wird laut Vorab-Redetext anlässlich der D-Day-Gedenkfeiern an die Wichtigkeit des westlichen Bündnisses erinnern. An der Militärparde in Portsmouth nimmt auch Bundeskanzlerin Merkel teil.
Außenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Le Drian wollen den Friedensprozess in der Ukraine wiederbeleben. Dabei dürften sie auf einige Hindernisse stoßen.
Christian Dior verbrachte seine ersten Lebensjahre in einer Villa am Meer. Die Blumenpracht des Gartens prägt seine Kreationen noch heute.
Frankreichs Präsident Macron hat die „nationale Debatte“ eröffnet, die er als Reaktion auf die „Gelbwesten“-Proteste ins Leben gerufen hat. Den direkten Kontakt zu den Bürgern sucht er bei dem Auftakt jedoch nicht.
Fécamp, einst die Heimat einer Neufundland-Flotte, ist bis heute von seinem Fischerhafen geprägt. Zwischen den glamouröseren Seebädern der normannischen Küste muss es sich trotzdem nicht verstecken.
Auf diesem Hof in der Normandie wachsen Würmer, Möhren und Euros. Die Besitzer brauchen weder Gift noch Traktoren – ihnen genügt die Natur. Doch reicht das, um ein Vorbild für eine neue Form der Landwirtschaft zu sein?
Ein Shirt mit Streifen in Blau–Weiß, typisch französisch, klar. Aber woher kommt dieses Stück, das in seiner Heimat als La Marinière bekannt ist? Die ursprüngliche Funktion hatte mit Mode wenig zu tun.
In Frankreich wird ein Polizist als Held gefeiert, der sich am Freitag gegen eine Geisel eingetauscht hat und von einem Islamisten getötet wurde. Ein Linkspolitiker freut sich auf Twitter über dessen Tod und muss nun eine Haftstrafe gewärtigen.
Lange hatten sie einen schlechten Ruf. Nun sollen vergessene Vordenker langsam ins französische Bewusstsein zurückkommen.
Von den 58 französischen Kernreaktoren stehen 21 gerade still. Das hängt nicht nur mit üblichen Kontrollen zusammen.
Es herrscht Angst, Wut und Trauer in Frankreich: Der von Islamisten getötete französische Priester forderte mehr Menschlichkeit – und wurde Opfer von blindem Hass. Doch wer war Jacques Hamel?
Schon lange hatten die französischen Behörden einen Anschlag auf eine Kirche befürchtet. Dass der als IS-Anhänger polizeibekannte Täter zuschlagen konnte, lag auch an einer Richterin.
Einer der Täter in der Kirche ist zweimal daran gescheitert, nach Syrien zu reisen. Nicht nur den französischen Behörden war er schon bekannt, bevor er in der Normandie morden konnte.
Land in Sicht: Aus der Normandie stammt das Amphibienboot Iguana 29 mit Raupenantrieb. Exzentrischer geht es kaum.
Das Musée Jacquemart-André in Paris zeigt hochkarätige Pleinairmalerei von Corot, Courbet, Monet – aber auch von unbekannteren Künstlern.
In Frankreich wird scharfe Kritik an den Behörden laut. Die Attentäter von Paris waren lange bekannt. Und so mischt sich in die Trauerstimmung die Frage: Hätten die Anschläge verhindert werden können?
Am Mont-Saint-Michel in Frankreich bestaunen Tausende Touristen die sogenannte Jahrhundert-Flut. Der Klosterberg ist vom Wasser umringt. Grund des Spektakels ist eine besondere Konstellation der Gestirne.
Das jüngste IS-Enthauptungsvideo schockiert Frankreich. Die neuen Dschihadisten kommen nicht nur aus den Banlieues. Auch Jugendliche aus typischen Mittelschichtfamilien radikalisieren sich.
Ein Franzose aus der Normandie soll einer der IS-Mörder sein, die auf dem jüngst publizierten Video der Terrorgruppe zu sehen sind. Er sei an den Enthauptungen des Amerikaners Kassig und Dutzender syrischer Soldaten beteiligt gewesen sein.