Der WDR hat der Journalistin Nemi El-Hassan abgesagt. Sie sieht sich als Opfer einer Kampagne. Doch das ist zu einfach.
Der WDR verpflichtet Nemi El-Hassan nicht als Moderatorin des Magazins „Quarks“. Ihr wurde Antisemitismus vorgehalten. Die Journalistin sieht sich als Opfer einer Kampagne von Rechtsextremisten. Das weist der WDR nun zurück.
Soll die Journalistin Nemi El-Hassan Moderatorin im WDR werden? Darüber gehen auch im Rundfunkrat die Meinungen auseinander. Die Interpretation, ihre „Likes“ im Internet seien nicht antisemitisch, ist allerdings erstaunlich.
Die Programmdirektorin des WDR will die Debatte um die Moderatorin Nemi El-Hassan offenbar aussitzen. Doch so einfach ist das nicht.
Eine Initiative will im WDR-Rundfunkrat durchsetzen, dass Nemi El-Hassan doch Moderatorin der Sendung „Quarks“ wird. Warum?
Feyza-Yasmin Ayhan arbeitet als Gagautorin für eine Comedy-Sendung des ZDF. Aufgefallen ist sie mit Äußerungen, die man als antisemitisch bewerten kann. Dem Sender macht das offensichtlich nichts aus.
Der WDR-Intendant Tom Buhrow hat mitgeteilt, dass die Journalistin Nemi El-Hassan die Sendung „Quarks“ nicht moderieren, aber vielleicht hinter der Kamera wirken soll. Das ist ein seltsamer Kompromiss.
Die Journalistin Nemi El-Hassan sieht sich mit Antisemitismus-Vorwürfen konfrontiert. Der Westdeutsche Rundfunk hat sich daher dazu entschlossen, die Sendung „Quarks“ nicht von ihr moderieren zu lassen.
Mehr als vierhundert Unterstützer aus Medien und Kultur fordern den WDR auf, Nemi El-Hassan als Moderatorin für die Sendung „Quarks“ zu engagieren. Sie wittern „rechte Hetze“. Das ist zu einfach.
Die Journalistin Nemi El-Hassan steht wegen vermeintlicher Neigung zum Islamismus in der Kritik. War das eine „Jugendsünde“?
Nemi El-Hassan sollte das Wissenschaftsmagazin „Quarks“ des WDR präsentieren. Dass sie am judenfeindlichen Al-Quds-Marsch teilnahm und eine iranisch gesteuerte Moschee besuchte, stoppt sie jetzt.