Museum of Modern Art:

Alle Nachrichten und Informationen der F.A.Z. zum Thema

Der Trend, Achtsamkeitsübungen in Museen anzubieten, ist in der Region angekommen: Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt gibt es Yoga, im Weltkulturen Museum Qigong und Meditation.

Seit 1949 hängt „Das Rote Atelier“ im New Yorker Museum of Modern Art. Jetzt steht dieses Schlüsselwerk von Matisse im Zentrum einer Ausstellung in Kopenhagen. Aus gutem Grund.

Als sportlicher Flaneur, der das Mondäne liebte: Die Münchner Pinakothek der Moderne entdeckt einen neuen Max Beckmann – einen von Rastlosigkeit und Neugier getriebenen Künstler.

73 Millionen Euro für Kunst aus 1700 Jahren: Im neu eröffneten Diözesanmuseum von Freising berühren sich Himmel und Erde im Innern der Besucher.

Ein autobiographisches Gesamtkunstwerk aus Tagebuch, Fotografien, Zeichnungen und Anekdoten: Das „Album“ der Künstlerin Meret Oppenheim erscheint zusammen mit einem bisher ungedruckten Text.

Amerika feiert die deutsche Besessenheit in der Fotografie: Bernd und Hilla Becher sind im Metropolitan Museum zu sehen, Wolfgang Tillmans im Museum of Modern Art.

Geht es um Parodien, Memes oder Pastiche, verhindert immer wieder der Markenschutz, dass neue Kunst entsteht. Um den Künstlern mehr Freiheit zu geben, könnte eine Übertragung von § 51a UrhG ins Markenrecht helfen – auch wenn die Rechtsprechung die Konturen dieser Norm noch schärfen muss.

Nora Turatos Auftritte sind laut, kreischend und nervig. Wie sie scheinbar wahllos unzusammenhängende Sätze rausfeuert, ist eine Zumutung, die das Publikum liebt – und die sie bis ins Museum of Modern Art gebracht hat.

Kuss oder Biss? Joanna Piotrowska hat der Kestner Gesellschaft in Hannover mit Bildern und Filmprojektionen einen Raum eingerichtet, in dem einem Angst und Bange wird.

Marina Abramović in Essen: Die Performance-Künstlerin übernimmt zum Wintersemester 2022/23 die erste Pina Bausch Professur an der Folkwang Universität der Künste.

Zwischen Experiment und Heimatsuche: Der Fotograf William Eggleston breitet in „The Outlands“ aus, was ihm auf Reisen durch Amerikas Südstaaten ins Auge sprang. Einblicke in eine Zeit, in der Milchshakes noch zwanzig Cent kosteten.

Nach ihrer Flucht aus NS-Deutschland wurde Gego eine der wichtigsten Künstlerinnen Südamerikas. Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt, wie das Architekturstudium im „Kessel“ sie prägte.

Evolution statt Revolution: Die Fondation Beyeler zeigt, wie Mondrian schrittweise zu dem wurde, was er immer war – kompromisslos modern.

Nach sieben Jahren Bauzeit ist es so weit: Das neue Christian Schad Museum gewährt seinen Besuchern einen umfassenden Blick auf Leben und Werk des Künstlers der Neuen Sachlichkeit.

Es muss nicht immer immersiv sein: „Beirut and the Golden Sixties“ im Berliner Gropius-Bau

Freundschaftlich verbunden: Sotheby’s ruft bei der Contemporary Evening Auction in New York ein Werk Sigmar Polkes aus der Sammlung Sohst auf – in bester Gesellschaft.

Marina Abramović hat ihre berühmteste Performance zugunsten der Ukraine für Höchstbietende einer Auktion wiederbelebt – ganz diskret, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Aktion brachte 145.000 Dollar ein.

Der japanische Künstler Inoue Yu-Ichi (1916-1985) war hochgeehrt, aber spielte kaum im Kunstbetrieb mit. Nun kann man Werke aus seinem Nachlass in Frankfurt entdecken.

Sie zeigte Picasso nackt: Die afroamerikanische Künstlerin Faith Ringgold malte viel mehr als Kinderbücher. Das New Yorker New Museum richtet ihr nun die längst überfällige Retrospektive aus.

Das gleißende Licht und der katalanische Lebensstil an der Côte Vermeille im Südwesten Frankreichs haben Künstler von Weltruhm beflügelt. Warum das so war, kann man bis heute zwischen Bergen und Buchten erleben.

Während der Pandemie haben viele Menschen ihr Homeoffice aufgerüstet. Davon hat der Schweizer Hersteller edler Büromöbel tüchtig profitiert. Auch in den Wohnräumen finden die USM-Möbel trotz hoher Preise mittlerweile ihren Platz.

Die Solidarität des Kulturbetriebs mit der Ukraine ist enorm: Täglich werden neue Spendenaktionen aufgelegt. Auch Auktionshäuser machen mit.

Nachdem am Samstag ein Mann auf zwei Mitarbeiter des Museum of Modern Art in New York eingestochen hatte, wurde nun ein Tatverdächtiger gefasst. Der Sechzigjährige wurde rund 130 Kilometer südlich der Stadt festgenommen.

Die Malerin Marija Prymatschenko hat die ukrainische Kunstwelt geprägt. Eigentlich gehörten ihre Werke ins New Yorker MoMa. Nun wurde das Museum in Iwankiw, das sie beherbergt, bei einem russischen Angriff zerstört.

Jenny Holzer nutzt ihre Carte blanche im Kunstmuseum Basel, um das Werk ihrer 2010 verstorbenen Freundin Louise Bourgeois aus einer ungewohnten Perspektive zu inszenieren.

Er interessiert sich für Alternativen zu unserer Welt und kann mit zwei, drei Bildern ganze Lebensgeschichten erzählen. An diesem Freitag wird der Fotograf Duane Michals neunzig Jahre alt.

Für diese Apologie der Spraydose muss sogar Duchamp herhalten: Carol Diehl lobt Banksy, wettert gegen dessen Kritiker und übt sich in antikapitalistischen Ausfällen.

In seinen beeindruckenden Erinnerungen schildert der chinesische Künstler Ai Weiwei die Erfahrungen, die ihn vom westlichen Blickwinkel trennen.

Mehr als 100 Plakate hat der Grafikdesigner Uwe Loesch für das Offenbacher Klingspor-Museum gestaltet. Jetzt sind sie in einer Ausstellung versammelt.

Ein Meisterwerk am anderen: Die Albertina in Wien präsentiert die Höhepunkte der amerikanischen Fotografie seit dem Zweiten Weltkrieg.

Yael Bartanas Denkmal in Frankfurt macht die Verluste und das Leiden der geflohenen Kinder sichtbar. Zu wissen, dass sich die meisten Hoffnungen, die auf dem Karussell geschrieben stehen, nicht erfüllt haben, schmerzt.

Stabile wird Mobile: Alexander Calders Skulpturen bezwingen die Riesenhalle der sanierten Neuen Nationalgalerie. Die Ausstellungen „Kunst der Gesellschaft“ und „Rosa Barba“ umkreisen die leere Mitte.

Peitschenknallen, Kamillenduft und eine Auferstehung in der Mixed Reality: Die Kunsthalle Tübingen widmet Marina Abramović eine Retrospektive und leuchtet die spirituellen Seiten ihres Schaffens aus.

Sagen Sie jetzt nichts: Ein Gespräch mit dem Fotografen und Weltengrübler Gilles Peress über die Gefahr, mit Bildern gewünschte Geschichten zu erzählen, statt die Wirklichkeit zu schildern.