Dem langen Streit folgt eine Machbarkeitsstudie: Landshut will sich endlich für den Bildhauer Fritz Koenig engagieren.
Der Ton in der Debatte wird schärfer: Im Streit um die Entschädigungsansprüche der Hohenzollern werden Politik und Verwaltung von Kammerjägern unter Druck gesetzt. Ein Gastbeitrag.
Wer über Preußen forscht, gerät unter Druck der Hohenzollern. Die Vorsitzende des Historikerverbands bekommt es jetzt wegen eines Gastbeitrags in der F.A.Z. auch noch mit der verbandsinternen Opposition zu tun.
Bislang hielt der Unternehmensberater Roland Berger seinen Vater für ein Opfer der Nationalsozialisten. Doch sein Vaterbild gerät ins Wanken.
Ist Judenhass nur bei Rechtsextremisten zu finden? Diesen Eindruck versuchten die Gäste von Frank Plasberg zu vermitteln, und benannten mit der AfD auch gleich einen Verantwortlichen.
Armin Laschet hat die Öffentlich-Rechtlichen wegen ihrer Berichterstattung zum Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris kritisiert. Die ARD kontert. Wie plausibel sind die Vorwürfe?
Während der Rede einer Schoa-Überlebenden verlassen AfD-Abgeordnete den Saal. Ein Historiker kann verstehen, dass „sich diejenigen wehren, die sich provoziert fühlen“. Lässt sich so ein Sittenverstoß rechtfertigen?
Präzision und Augenmaß bringt man nicht mit Donald Trump in Verbindung. Bei „Hart aber Fair“ macht Michael Wolffsohn deutlich, warum etwas mehr Präzision auch den Kritikern des amerikanischen Präsidenten nicht schaden könnte.
Das Gerede von der „Jüdischen Weltverschwörung“ hat links wie rechts Konjunktur. Der neue Antisemitismus-Beauftrage der Bundesregierung wird viel zu tun haben. Ein Gastbeitrag.
Als Berufsarmee des seit 1990 vereinten Deutschlands braucht die Bundeswehr nicht nur einen neuen Traditionserlass. Unabdingbar ist auch ein Ethik-Kodex. Ein „Staat im Staat“ wäre nicht hinnehmbar. Es gilt nicht nur der Primat der Politik und des Zivilen, sondern auch des Zivilisatorischen, also des Humanum.
Bei Anne Will geht es um die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem. Es kommt zu schrägen Vergleichen. Man redet von der „Anerkennung von Realitäten.“ Doch welche sollen das sein?
Zuerst hatte der WDR die Antisemitismus-Dokumentation abgelehnt. Dann sendete er sie – aber nur kommentiert, um die Autoren bloßzustellen. Bei einem kürzlich gesendeten antisemitisch grundierten Film war das anders.
Der Film „Auserwählt und ausgegrenzt. Der Hass auf Juden in Europa“, den Arte und WDR nicht senden wollten, sei nun ein „Weltereignis“, sagt Michael Wolffsohn. Das hat, bei allen Mängeln des Stücks, sein Gutes.
Das Erste und Arte zeigen nun doch den Film „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“. Ein Gespräch mit Joachim Schroeder, dem Regisseur der zunächst abgelehnten Arte-Dokumentation.
Unter Anne Wills Gästen gab es keinen Verteidiger Donald Trumps, aber subtile Unterscheidungen, welche Konsequenzen die europäischen Staaten aus den Gipfeltreffen der letzten Woche ziehen sollen.
Alltagstauglich ohne Bindestrich: Zu seinem Siebzigsten schreibt der Historiker Michael Wolffsohn die Geschichte seiner Familie. Dabei seziert er so manches Klischee mit dem bissigem Humor eines Querdenkers.
Seit sechs Jahren ist die Wehrpflicht ausgesetzt. Der Fall Franco A. lässt die Debatte um sie wieder aufleben. Aber ist das sinnvoll?
Anne Wills Gäste streiten über den Nutzen von Amerikas Militäraktion in Syrien. Verteidigungsministerin von der Leyen bezeichnet den Luftschlag als Warnschuss – und stößt damit auf Kritik.
In der Runde fehlte für ein Quartett aus besorgten Ruheständlern nur Peter Scholl-Latour. Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz wirkt die außenpolitische Diskussion in Deutschland seltsam weltfremd.
Der Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus bedeutet einen historischen Einschnitt. Über die Gründe und Konsequenzen diskutierte man bei Anne Will unaufgeregt und nüchtern. Die Sache selbst ist schließlich schon dramatisch genug.
In der Türkei nehmen jeden Tag die Repressionen zu. Wohin führen die Entwicklungen? Darüber wurde bei Maybrit Illner heftig gestritten. Fast wäre es sogar zum Abbruch der Diskussion gekommen.
Das heutige Deutschland ist für Michael Wolffsohn ein entstehender Vielvölkerstaat, in dem Regeln für das Zusammenleben mehr denn je notwendig sind.
Niemand käme auf die Idee zu bestreiten, dass Amerika ein Gewaltproblem hat. Bei Frank Plasberg zeigt sich: In Sachen Islam ist die Scheu deutlich größer. Warum eigentlich?
In Lüneburg steht der 93 Jahre alte NS-Verbrecher Oskar Gröning vor Gericht. Jauch fragte seine Gäste: Ist der Angeklagte ein Greis, den man besser in Ruhe ließe, oder ein vermeintlicher Aufklärer, der über seine wahre Rolle täuscht?
Die Gäste bei Illner halten eine weitere Eskalation in der Ukraine für möglich. Doch die Sendung zeigt: Es gibt durchaus Möglichkeiten zu einer Lösung des Konflikts. Vor allem der frühere Außenminister Hans-Dietrich Genscher hat gute Ideen.
Wie kann man im Fall Gurlitt zwischen Opfern und Tätern versöhnen? Bei einer Münchner Tagung zu Raubkunst und Restitution machte der Historiker Michael Wolffsohn dazu einen bemerkenswerten, aber unpraktikablen Vorschlag.
Der Historiker Michael Wolffsohn und seine Frau bringen eine heruntergekommene Wohnanlage in Berlin auf Vordermann. Ihr Vorgehen zeigt, worauf es im Umgang mit Wohnimmobilien ankommt.
Reden über den Tod von Bin Ladin: War es Absicht, ihn zu töten? Welche Rolle spielte er im Terrornetz? Nur mit einer Frage waren die Gäste von Anne Will schnell durch: Ob man sich über die Tötung des Massenmörders so freuen darf wie die Kanzlerin.
Konzentrierte Wahrnehmungsschwäche: In Berlin diskutierte ein prominent besetztes Podium mit Navid Kermani, Adolf Muschg und Norbert Lammert über das Schweizer Minarett-Verbot. Doch klare Worte erhoffte man sich vergeblich.
Was ist historische Demoskopie? Es ist der Versuch, für Zeiten und Gesellschaften, in denen es noch keine Meinungsumfragen gab, dennoch ein möglichst repräsentatives Stimmungsbild zu ermitteln. Michael Wolffsohn und Thomas Brechenmacher selbst haben vor einigen Jahren die historische Demoskopie auf die allgemeine deutsche Geschichte der vergangenen 200 Jahre angewandt.
Fassungslos, irritiert, aber auch mit Verständnis reagieren Kollegen und Medien auf das Geständnis des Schriftstellers Günter Grass, in der Waffen-SS gewesen zu sein. FAZ.NET faßt die wichtigsten Reaktionen zusammen.
Israelische Rückzüge sind keine Lösung für den Nahost-Konflikt. Der Tausch von Land gegen Frieden funktioniert nicht, Europa muß sich von einem Dogma verabschieden. Ein Gastbeitrag von Michael Wolffsohn.
Das Bild ging um die Welt: Es war am 7. Dezember 1970, als die Delegation der Bundesrepublik Deutschland - anläßlich der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Vertrages über die Grundlagen der Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen - den jüdischen Opfern des Warschauer Ghettoaufstandes vom Sommer 1943 ihre Reverenz erwies.
Der Historiker Michael Wolffsohn erhebt in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schwere Vorwürfe gegen seine Kritiker und verteidigt seine Thesen in der Debatte über die Anwendung von Folter in Extremsituationen.