Aus einer neuen Perspektive: Die Ausstellung „Ex Africa“ im Pariser Musée du Quai Branly unternimmt eine Bestandsaufnahme der afrikanischen Einflüsse in der zeitgenössischen Kunst – und das umfassend.
Vorschau auf Klassische Moderne bis zeitgenössische Kunst bei Karl & Faber in München.
Die meisten seiner Bilder hat Franz Radziwill nach seiner Karriere im Nationalsozialismus verändert. Das Landesmuseum Oldenburg zeigt aber auch seine unangepassten frühen Werke.
In Paris gibt es eine Hommage an den Superhelden der Moderne, Merce Cunningham. Das Londoner „Royal Ballet“, das Antwerpener „Opera Ballet Vlaanderen“ und das Ballett der Pariser Oper treten auf.
Die Bildsprache der modernen Science-Fiction verdankt seinen Wüsten und Figuren unendlich viel: Das Max Ernst Museum Brühl zeigt das Werk des französischen Zeichners Moebius.
Ein stabiler Auktionsmarkt in allen Sparten bestimmt das erste Halbjahr in Frankreich. Ein Abdruck von Picassos Hand ist auch dabei.
Auktion mit alter und moderner Kunst bei Bassenge in Berlin. Ein Highlight ist ein Katalog voller Tierdarstellungen.
Eine übermäßige Perversion, von der man sich als Besucher nicht abwenden kann: Nathalie Djurberg spielt in der Schirn mit Urängsten, Hans Berg untermalt tonal.
Stücke von, mit und über Frauen – das will die Welt sehen. Einer der verrücktesten und wildesten Komödien wird trotzdem viel zu wenig Beachtung geschenkt: Leonora Carringtons „Das Fest des Lamms“.
Das Frankfurter Museum für Komische Kunst zeigt die Ausstellung „Ernst Kahl. Vergessene Katastrophen“. Dessen Werke sind gespickt mit kunsthistorischen Anspielungen.
Die aktuellen Ausstellungen in Düsseldorf bei Van Horn, Max Mayer und Linn Lühn.
Lieblingsbeschäftigungen Sehen und widerrechtlich ausgeübte Wissenschaft: Das Berliner Surrealismus-Museum versucht, die Zeichensprache Max Ernsts zu entschlüsseln.
Eklektischer Mix aus Epochen und Kontinenten. Die Cologne Fine Art hat attraktives im Angebot.
Ohne die Schuhe von George Balanchine ist ihm das Leben verleidet: Mit seiner Ausstellung in Brühl präsentiert sich der Regisseur Robert Wilson als leidenschaftlicher Sammler von Kuriositäten.
Ein Surrealist durch und durch: Man Ray experimentierte mit unterschiedlichen Medien, fasste Flirrendes in surrealen Bildideen. Eine Schau im „Kunstforum Wien“ bewegt die Betrachter.
Die Absicht des Schöpfers scheint unverkennbar: Eine Ausstellung im Max Ernst Museum in Brühl feiert die Phantasiegeschöpfe von Joan Miró.
Ein Leben lang der Kunst verpflichtet: Der Kunsthändler Wolfgang Wittrock wird am 1. Mai siebzig Jahre alt
Herausragende Kunstwerke, Möbelstücke und noch mehr Bücher: Teile der umfangreichen Sammlung des französische Modeschöpfer Jacques Doucet findet man heute in den Bibliotheken von Paris
Die Art Paris Art Fair bleibt im Mittelfeld stark. Afrika ist zu Gast auf der Frühjahrsmesse, auf der es noch viel Neues zu entdecken gibt.
Zwei Bonner Ausstellungen folgen dem Rhein durch die Geschichte. Sie zeigen ihn selbst als unerschöpflichen Mitschöpfer von Klöstern, Kunstwerken und Industriekathedralen.
Vorschau auf die New Yorker Auktionen mit Impressionismus und Moderne: Christie’s, Sotheby’s und Bonhams bieten mit ihren Offerten einen bunten Strauß an.
Die Stuttgarter Staatsgalerie inszeniert um den italienischen Maler Giorgio de Chirico in einer großen Schau die Magie der Moderne. Auch Künstler wie Oskar Schlemmer und George Grosz haben ihren Auftritt.
Die Londoner Auktionen mit Moderne, Gegenwartskunst und Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s, Bonhams und Phillips. Ein Nachbericht
Nie mehr kehrte Pablo Picasso in seine Heimatstadt Málaga zurück. Doch sie hat ihm ein Museum gewidmet. Dort wird jetzt gezeigt, was der Maler der deutschen Kunstszene zu verdanken hat.
Die Zero-Welle rollt weiter bei Lempertz in Köln: Lose kommen von Uecker, Piene, Mack. Bei der Moderne führen vier Werke von August Macke aus dem Nachlass des Künstlers die Offerte an.
Er sorgte für Durchsicht und tilgte Erker und Türmchen: Eine Schau in München widmet sich dem Wirtschaftswunder-Architekten Paul Schneider-Esleben.
Lange hatte sich die Landesregierung Nordrhein-Westfalens nicht für das Schicksal der Kunst in landeseigenen Unternehmen interessiert. Jetzt soll die Portigon-Sammlung doch gerettet werden.
Rolf Sachs gibt in London Alltagseindrücken und Erinnerungsfetzen eine Gestalt. Aus Lebensthemen macht der Designer mehr als Design.
Seine Monster haben immer noch eine Zukunft: Der Schweizer Gruselkeller-Surrealist und Alien-Schöpfer HR Giger ist im Alter von 74 Jahren gestorben.
Bald eröffnet die Tefaf in Maastricht, die wichtigste klassische Kunstmesse. Kann auch dort das Gespenst der Fälscher die Käufer erschrecken? Die Fälschungsfälle der letzten Jahre hinterlassen eine Spur der Verwüstung im Markt und in den Köpfen.
Der Star bin ich: Der Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi tritt bei der Kinopremiere seines Dokumentarfilms als er selbst auf. Es ist die Fortsetzung des Betrugs mit anderen Mitteln.
„Die Kunst der Fälschung", der Film über den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi, feiert in Köln Premiere. Schon bei der Frage, warum die betrügerischen Freigänger so viel Zeit zum Drehen hatten, beginnt das Ärgernis.
Spektakuläre Geschichten hat Wolfgang Beltracchi schon immer erzählt, jetzt schreiben er und seine Frau Helene ihre Version des größten Kunstfälscherskandals in Deutschland. Was verrät es uns?
Der Fall Gurlitt ist eine Herausforderung an die Museen: Aufgetaucht sind Bilder von Künstlern, deren Werk man von den Nationalsozialisten zerstört glaubte. Das hat enorme Folgen, sagt der Kunsthistoriker Rolf Jessewitsch.
Eine beeindruckende Ausstellung im Max Ernst Museum in Brühl zeigt surrealistische Fotografien von Man Ray aus den zwanziger und dreißiger Jahren - und gibt selbst sattsam bekannten Motiven ihren Zauber zurück.