Die ARD zeigt „Gott von Ferdinand von Schirach“. Das Stück verhandelt die Frage, ob es ein Recht auf Suizid gibt. In einem offenen Brief kritisieren Mediziner und Psychologen, die Frage müsse lauten, ob es einen Rechtsanspruch auf assistierten Suizid gebe.
Was bleibt, wenn man zum Lebensende hin merkt, dass das tapfer verteidigte, richtige Dasein auch ein falsches war? In „Das Leben vor mir“ wird munter abgerechnet, funken tut es dennoch nicht.
Es hätte eine würdige Abschiedsvorstellung werden können: Ein letztes Mal suchen Eva Mattes und Sebastian Bezzel im Bodensee- „Tatort“ den Mörder. Entscheidende Fragen klären sie nicht.
Die ARD übertreibt es langsam mit den Wohlfühlfilmen über lebenslustige Senioren: Das Gewinnerlos hat ein Herz für Großeltern, nicht aber für deren Nachwuchs. Wo bleibt die Generationengerechtigkeit?
Sein gutes Recht handelt von der Entmündigung Demenzkranker – mit überfrachteter Symbolik, plakativen Botschaften und mahnend den Zeigefinger hebend. Dieser Film glaubt nicht an mündige Zuschauer.
Seine Spezialität sind Männer, die auf eigene Faust die Welt einzurenken versuchen. Der Schauspieler Matthias Habich hat sich im Kino, im Fernsehen und auf der Bühne mit Hingabe den Anti-Helden gewidmet. An diesem Dienstag wird er siebzig.
Ein touristisches Unternehmen: Die Verfilmung von Günter Grass' Novelle „Unkenrufe“ durch Robert Glinski paßt weder in die Gegenwart so richtig noch taugt sie als historisches Dokument.
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen ist derzeit alles andere als entspannt. Die deutsch-polnische Kooperation bei der Verfilmung von Günter Grass' Unkenrufen in Danzig ist ein Zeichen der Versöhnung.
Wieso Matthias Habich eine Party auf dem Meer feiern will und warum er immer auf der Flucht ist: Manchmal sehne ich mich danach, irgendwo fest zu wurzeln.
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Kaya Yanar ist wieder zurück, Ben Becker reitet für Preußen, Madonna ist schwanger. Außerdem klärt das Fernsehen die Fragen, was eigentlich links war und was mit unserer Bildung passiert ist. Die Fernsehwoche von FAZ.NET.
"Nirgendwo in Afrika", die Geschichte einer jungen deutschen Exilanten-Familie im Afrika der 30er Jahre, erhielt fünf Auszeichnungen.
Die amerikanische Sängerin soll dem Filmpreis Glanz verleihen. Als Favorit des Abends gilt „Nirgendwo ist Afrika“.
Die Bilder sind schön. Doch die Mutter spielt Theater, Stadttheater. Jetzt im Kino: Caroline Links neuer Film "Nirgendwo in Afrika".
Zwei Filme "made in Germany" starten im deutschen Kino, und US-Komiker Ben Stiller persifliert in "Zoolander" die Modeszene.