Marie Dinkel wird jahrelang von ihrem Trainer missbraucht. Nun traut sie sich, darüber zu berichten. Doch noch immer werden die Vorfälle im Sport tabuisiert – und die Täter geschützt.
Da bleibt dem beziehungsgeprüften Zuschauer das Lachen der Selbsterkenntnis im Hals stecken: In „Und wer nimmt den Hund?“ zeigen Ulrich Tukur und Martina Gedeck, wie viel Liebe in einer Trennung stecken kann.
In dem Film „Herzjagen“ spielt Martina Gedeck eine Frau, die einen schweren Herzfehler hat. Ihr Arzt rät zu einer Operation. Danach geht es ihr besser oder auch nicht. Sie hat sich an das Leben einer Umsorgten gewöhnt und beginnt, den Arzt zu stalken.
Die Zuschauer kennen sie zumeist in ernsten Rollen, aber in der neuen Serie „Arthurs Gesetz“ ist alles anders. Im Interview erklärt Martina Gedeck, warum es so wenig gute deutsche Stoffe gibt.
Das ist ein After-Herbert-Achternbusch-Bombeneinschlag ins Kino der Berliner Republik. Josef Bierbichler hat aus seinem Roman „Mittelreich“ den Film „Zwei Herren im Anzug“ gemacht.
Was wird aus dem Wunderkind, wenn es keiner zur Geigenstunde fährt? Die ARD zeigt eine Familiengeschichte zur Adventszeit, in der Kunst und Musik die Menschen zusammenbringen.
Die Zuschauer der ARD haben zu dem Film Terror ihr Urteil gefällt: Freispruch für den Piloten, der ein Flugzeug abschießt. Ist das gefährlicher Populismus? Nur auf den ersten Blick.
Die Schauspielerin Martina Gedeck spricht im Interview über Jungs als Mangelware, Gewalt in der Ehe und die wahren Talente des starken Geschlechts.
Geschichten aus Nachkriegsdeutschland: Der ZDF-Dreiteiler Tannbach handelt von der Teilung eines Dorfes und eines ganzen Landes. Er sagt viel über die Gegenwart des deutschen Fernsehens.
Die Geschichte dieses Films hat ein reales Vorbild: jene der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die es mit kriminellen Clans aufnahm und in den Freitod ging. In „Das Ende der Geduld“ setzt Martina Gedeck ihr ein Denkmal.
Auch 2013 haben uns Fernsehen und Radio einiges geboten. Wir küren ein paar beste Stücke des Jahres. Und den größten Flop.
Stiller Star mit großer Kraft: Die Schauspielerin Martina Gedeck spricht im F.A.S.-Interview über Beziehungen, Enid Blyton und das Glück des Außenseiters.
Das Fernsehfilmfestival Baden-Baden hat eine neue Leiterin, die gleich Akzente setzt. Der Hauptpreis der Jury hinterlässt Zweifel, Brandauer und Gedeck verzaubern das Publikum.
Jedes Jahr prämieren die Theater-, Tanz- und Opernmacher mit dem Faust-Theaterpreis ihre Spartenbesten. Die Schauspielerin Constanze Becker und der Regisseur Luc Perceval gehören zu den Prämierten.
Wenn das Gedächtnis schwindet, wird das alltägliche Leben schwierig. In dem Alzheimer-Film Die Auslöschung gelingt Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck eine berührende Darstellung des Lebens mit der Krankheit.
Solo für Martina Gedeck: Julian Roman Pölsler hat Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ verfilmt. Aus dem Kultbuch der Frauen- und Ökologiebewegung wird ein Naturgemälde der Einsamkeit.
Das Motiv der Berge ist in vielen Filmen der Berlinale ein Thema. Ob als stummer Begleiter, als unüberwindbare Grenze oder als Szenario einer Kindertragödie.
Ganz Berlin applaudiert zur Premiere: Das Udo-Lindenberg-Musical „Hinterm Horizont“ verkauft uns den Rocker als Einheitsstifter. Aber es ist nicht alles Gold, was klingt und was gesprochen wird. Und am Ende schwebt Udo als Marionette ins Dunkel des Universums.
Christine Neubauer ist die erfolgreichste deutsche Schauspielerin. Richtig populär wurde sie, als sie sich auf das Genre „Romantic Comedy“ spezialisierte. Heute kämpft sie immer noch um Anerkennung - und plant den Kurswechsel.
Diese Krimireihe ist der Fernseh-Spiegel deutscher Befindlichkeiten schlechthin. Zum Jubiläum „40 Jahre Tatort“ tritt Ulrich Tukur als Kommissar an. In einem Debüt, das in den Bann zieht, vollendet er, was mit Walter Richter begann.
Mit „Jud Süß - Film ohne Gewissen“ will Oskar Roehler die Propagandabilder des Nationalsozialismus überschreiben. Das misslingt.
Eine Kriegsnacht in der Reichshauptstadt Berlin. Die alliierten Bomber werfen ihre tödliche Fracht ab, die Flak schießt, Scheinwerfer kreisen. Am offenen Dachfenster eines Hotels stehen ein Mann und eine Frau.
Also doch wieder Twitter: Noch bevor das Resultat des ersten Wahlgangs in der Bundesversammlung verkündet wurde, tauchten die ersten Ergebnisse im Kurzmitteilungs-Netzwerk auf. Indiskrete oder Trittbrettfahrer? Letzteres. Die Informationen waren alle falsch.
Dreieinhalb Stunden bestes Fernsehen: In Xaver Schwarzenbergers Kaiserinnengeschichte, an diesem Donnerstag im ZDF zu sehen, spielen Martina Gedeck und die junge Christiana Capotondi groß auf.
In Wien wird eine neue „Sisi“ fürs Fernsehen verfilmt - mit prunkvollen Kostümen, andächtigen Komparsen und einer Italienerin in der Hauptrolle. Beim Dreh hat ein Tourist plötzlich eine Vision: Sisi lebt.
Am zweiten Abend der Mercedes Benz Fashion Week liefert Dirk Schönberger in seiner vierten Kollektion für Joop einen starken Auftritt, während sich Kaviar Gauche freizügig gibt und Strenesse Blue den Modefan Boris Becker irritiert.
„Das war’s“ behauptet Jim Rakete, der am Ende seiner Frankfurter Ausstellung zum letzten Kino-Gespräch einlud. Nach dem Abend mit Martina Gedeck bleibt nur zu hoffen, dass Rakete doch das ein oder andere Mal weiterplaudert.
Das deutsche RAF-Drama Der Baader-Meinhof-Komplex hat Aussicht auf einen Golden Globe. Der Film von Uli Edel wurde am Donnerstag als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die Golden Globes gelten als Gradmesser für die Oscars.
In Woody Allens „Vicky Cristina Barcelona“ wagen Scarlett Johansson, Penélope Cruz und Javier Bardem eine Ménage-à-trois. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Martina Gedeck als Clara Schumann, weitere Abenteuer der „Madagascar“-Gang und chaotische Festtage bei Reese Witherspoon und Vince Vaughn.
„Der Baader Meinhof Komplex“ ist als deutscher Bewerber um die Oscars nominiert worden. In dem Film von Uli Edel über den RAF-Terrorismus spielen Martina Gedeck und Moritz Bleibtreu die Hauptrollen, Produzent ist Bernd Eichinger.
Bernd Eichingers und Stefan Austs RAF-Film Der Baader-Meinhof-Komplex bringt eine fast genetische Reproduktion der siebziger Jahre und ihrer Protagonisten. Er ist eine Befreiung von der Erziehungsdiktatur.
Keine Schmerzensfrau bei den Slazburger Festspielen: Martina Gedeck spielt in Simon Stephens' „Harper Regan“ lächelnd die Hauptrolle. Die erste deutsche Inszenierung des Stückes ist mehr Hörspielgeplapper als Theater.
Gleich zweimal ist Nina Hoss diese Woche in einer Hauptrolle zu sehen, für „Yella“ erhielt sie sogar den Goldenen Bären. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Angelina Jolie als Kämpferin, Daniel Brühl als Revoluzzer und Catherina Zeta-Jones in den Fußstapfen von Martina Gedeck.
Der Goldene Bär ging an den chinesischen Film „Tuyas Ehe“, die deutsche Schauspielerin Nina Hoss wurde auf der 57. Berlinale als beste Schauspielerin für ihre Titelrolle in Christian Petzolds Drama „Yella“ geehrt. FAZ.NET zeigt alle Preisträger Bild für Bild.
Matt Damon spielt in Der gute Hirte den Gründer CIA, Angelina Jolie seine Frau. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Ben Affleck als Superman, Gaspard Ulliel als junger Hannibal Lector und drei deutsche Musiker im Kampf gegen Rassismus in Deutschland.