Das Klischeebild eines Mannes ist geprägt von Stärke, Risikobereitschaft und körperlicher Überlegenheit. Doch die meisten Männer entsprechen diesem Bild nicht. Das hat Folgen.
Die letzte Maschine am Flughafen Tegel soll am 8. November Richtung Paris abheben. War’s das dann? Nicht ganz: Für das Flughafengelände gibt es längst Pläne.
Vor ihrer Kamera posierten (zukünftige) Berühmtheiten wie Karl Kraus und Marlene Dietrich, Martin Buber und Walter Benjamin: Ein Katalog sammelt die Fotografien von Charlotte Joël.
Wiederentdeckung eines Vielbegabten: Das Deutsche Filmmuseum Frankfurt widmet Maximilian Schell eine biographische Ausstellung, die Film, Kunst und Geschichte verbindet.
Ausdrucksstarke Interpretationen: Ute Lemper verbeugt sich in der Alten Oper vor Brecht, Weill und Marlene Dietrich. Das Programm ist vielfältig. Und weist einige Parallelen zur Gegenwart auf.
In einer anderen Zeit wäre Diane Kruger eine der großen Königinnen der Leinwand gewesen. Heute bringt sie zumindest den mittelmäßigen Kinothriller „Die Agentin“ durch ihr Spiel zum Leuchten.
Der Liegestuhl steht bereit, der Sonnenschirm ist aufgespannt – alles, was jetzt noch fehlt, ist die richtige Lektüre. Wir haben zehn Empfehlungen für Sie zusammengestellt.
Zum ersten Mal findet eine Modenschau im Neuen Museum in Berlin statt: Die Marke Max Mara und ihre Resort-Kollektion passen dahin.
Wenn das Filmfestival in Cannes überstanden ist, ziehen sich die Stars gern in die Berge zurück – ins Château Saint-Martin zum Beispiel.
Wanda Ferragamo ist gestorben. Die Witwe des legendären Schuhmachers machte seinen Namen weltbekannt – und prägte ein ganzes Jahrhundert.
Der Regisseur Jan Lauwers illustriert in Salzburg Monteverdis „Krönung der Poppäa“ mit lebenden Bildern. Die Vorlagen stammen aus der Kunstgeschichte – wie der sterbende Seneca von Rubens.
Mit 90 Jahren spielt er sein erstes Deutschland-Konzert: Die Musiklegende Burt Bacharach über die Tour mit Marlene Dietrich, politische Statements in seinen Liedern und Donald Trumps Musikgeschmack.
Heilende Traumzeit: In Stuttgart erlebt Toshio Hosokawas Oper „Erdbeben. Träume“ nach einem Libretto von Marcel Beyer ihre Uraufführung.
Zu ihrer Entstehungszeit um 1240 müssen die Stifterfiguren des Naumburger Doms eine Sensation gewesen sein. Noch heute schlagen sie jeden Besucher in den Bann. Jetzt sind sie zum Weltkulturerbe ernannt worden.
Ohne Frauen wäre alles nichts: Kate Winslet haucht Woody Allens Drama über ein verpfuschtes Leben im Coney Island der fünfziger Jahre Leben ein. Warum traut er dieser Hauptfigur nicht zu, den Film zu tragen?
Ob Danny Elfmans unverwechselbare Glockenklänge oder Hans Zimmers mächtige Blechbläser: Ohne Musik ist der Film kaum vorstellbar. Der einzigartigen Entwicklung des Soundtracks widmet sich der Dokumentarfilm „Score“.
Im Sommer sorgte er mit der Ankündigung für Wirbel, Oberbürgermeister in Frankfurt werden zu wollen. In unserem Fragebogen verrät Stefan Hantel alias Shantel seine Stilvorbilder – und dass er mal Cordanzug getragen hat.
Es geht um Umweltschutz, Courage - und viel um Liebe. Bei Diane Kruger und Helene Fischer kullern gar Tränen. Andere Auftritte beim Bambi 2017 bleiben ungewöhnlich ernst - selbst die von Stars, die man sonst aus unterhaltenden Rollen kennt.
Sie revolutionierte die deutsche Mode und eröffnete Frauen eine elegante Androgynität. Jil Sander über ihre erste Museumsausstellung, die am kommenden Wochenende in Frankfurt eröffnet.
Ein Triumph: Die Serie „Babylon Berlin“ holt die zwanziger Jahre ins Bildergedächtnis der Gegenwart. Dass Tom Tykwer ARD und Sky für dieses Projekt begeistert hat, ist fürs hiesige Fernsehen ein Segen.
70 Jahre nach der Gründung von Dior werden in Paris alte Modelle des Modehauses versteigert - darunter ein schwungvoll drapiertes schwarzes Kleid und eigens für das Haus gefertigte Schmuckstücke.
Nicht nur ins Eheleben deutscher Politiker geben die Klatschblätter tiefe Einblicke: Veronica Ferres’ Luxusvilla in Los Angeles sorgt für Häme, während sich Dieter Bohlen als Genie rühmt.
Marlene Dietrich trug ihn und Yves Saint Laurent erfand ihn neu: den Smoking für Frauen. Designerin Racil Chalhoub spricht über ein besonderes Kleidungsstück und die Macht, die es verleiht.
Mit dem Winter verschwinden jedes Jahr auch die Handschuhe aus dem Alltag – nicht nur zum Leidwesen der Hygieneliebhaber. Denn das kleine Accessoire kann mehr, als nur vor Kälte zu schützen.
In den Fünfzigern eröffnete L. Ron Hubbard die Jagd auf Hollywood-Prominente. Doch die guten Zeiten sind vorbei. Inzwischen hat der große Exodus eingesetzt. Über den Niedergang der selbsternannten „Kirche“.
Statt nach den Filmen von Visconti, Chérau und Woody Allen den Weg ins Vergessen zu nehmen, traf sie den großen schöpferischen Glücksfall ihres Lebens: Charlotte Rampling zum Siebzigsten.
Die Skinny-Jeans ist zur Uniform von pubertierenden Teenagern und jung gebliebenen Müttern geworden. Wenn es nach den Designern geht, soll jetzt die weite Hose zurückkehren. Die Frage ist, ob sie gegen die engen Modelle eine Chance hat.
Ob Engel oder Mörderin oder beides zugleich: Isabelle Adjani überzeugte in zahlreichen Rollen, ihr Talent ausspielen konnte sie nur in wenigen. Jetzt wird die Schauspielerin sechzig.
Trendwende: Während die Filmdiven vergangener Tage alles daran setzten, um nicht mehr fotografiert zu werden, lichten sich heutige Stars gerne selbst ab. Das Filmfestival in Cannes will dem jetzt Einhalt gebieten.
Dem Vergessen entrissen: Mehr als 75 Jahre nach seiner Entstehung erscheint erstmals das Porträt von Marlene Dietrich aus der Feder von Alfred Polgar, dem großen Feuilletonisten der zwanziger Jahre.
In Bildern denken, mit Würde altern, in SM-Märchen lächeln, in Serien gehen und in Echtzeit erzählen – das waren die Themen der 65. Berlinale. Fünf Eindrücke.
Cecilia Bartoli hat es wieder getan: Diesmal holte sie aus russischen Archiven musikalische Schätze ans Licht, die unseren Blick auf die Operngeschichte ändern werden.
Archivgut 20520: Unter dieser Signatur findet sich zwischen den Aufnahmen im Bundesarchiv der erste, einzige und bisher unbekannte Tonfilm eines deutschen Dichters vor 1933. Es ist, nahezu naturgemäß, Thomas Mann.
Schon seit Marlene Dietrich prägen Stars auf der Leinwand die Mode. Heute sind die großen Modemarken eng mit der Filmindustrie verquickt. Der neue Film „Yves Saint Laurent“ rückt eine ganze Branche in ein neues Licht.
Was wäre die Welt ohne Coco Chanel? Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe gibt mit einer opulenten Ausstellung des Werks der Modeschöpferin mehr als eine Antwort.