Eine Idee Marcel Duchamps von 1943 wird neu aufgelegt: Im Berliner Haus Huth sind die Werke von 31 schwarzafrikanischen Künstlerinnen zu sehen.
In Paris gibt es eine Hommage an den Superhelden der Moderne, Merce Cunningham. Das Londoner „Royal Ballet“, das Antwerpener „Opera Ballet Vlaanderen“ und das Ballett der Pariser Oper treten auf.
Ende der Geschlechternorm: Eine Schau im Berliner Schinkel Pavillon öffnet die Augen für die unerwartete Vielfalt der feministischen Tendenzen in der Kunst.
Wie beeinflusst Pop- und Rockmusik bildende Künstler? Eine dissonante Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen zeigt die jüngsten Früchte einer alten Amour fou.
Es scheint, als ob Siri Hustvedt einfach alles wüsste. Jetzt hat die Amerikanerin neue Essays veröffentlicht – und einen neuen Roman: „Damals“.
Das Centre Pompidou in Metz zeigt in der Schau „Moderne Paare“, dass die alten Geschlechterrollen keineswegs mit den künstlerischen Grenzen fielen.
Seine Arbeiten handeln vom Verschwinden. Doch sind sie brutal? Eine große Bruce-Nauman-Schau in Basel zeigt die Wahrheit über den Anti-Künstler.
Ein Surrealist durch und durch: Man Ray experimentierte mit unterschiedlichen Medien, fasste Flirrendes in surrealen Bildideen. Eine Schau im „Kunstforum Wien“ bewegt die Betrachter.
In Karlsruhe sind Werke der „Feministischen Avantgarde“ aus den siebziger Jahren ausgestellt. Es geht um Macht, Selbstbestimmung und Sex – also um alles.
Die Mutter aller Readymades, Marcel Duchamps Flaschentrockner, zieht um. Ob seine Wanderschaft im Art Institute of Chicago ihr Ende findet?
Donald Trump wollte vom Guggenheim-Museum einen van Gogh als Leihgabe, doch die Kuratorin Nancy Spector bietet ihm einen goldenen Lokus von Maurizio Cattelan an. Damit beweist sie gutes Gespür.
Etwas mehr Profil bitte: Google entdeckt via „Arts & Culture“-App unsere Doppelgänger in der Kunstgeschichte. Aber sind die Ähnlichkeiten wirklich so groß, wenn man genau hinsieht?
Er hat mehr im Sinn als schlichte Metaphern. Der kanadische Fotokünstler Rodney Graham zeigt in Baden-Baden seine geistreichen Maskeraden.
Die Schweriner Oberamtsanwältin Ulrike Tabbert geht auf Tätersuche ins Museum – und macht es sich zum Ziel, Gemälde kriminologisch zu entschlüsseln.
Er schwelgte in Tautologien und war skeptisch gegenüber letzten Antworten: Eine Düsseldorfer Ausstellung zeigt das Werk des belgischen Künstlers Marcel Broodthaers – ein Fest für jeden Besucher.
Die Versteigerung von David Bowies Kunstsammlung sorgte in London für einen regelrechten Massenauftrieb. Extravaganzen und große Namen waren rar. Doch der Bowie-Faktor sorgte für Rekordergebnisse.
Vor genau hundert Jahren kam das Readymade in die Welt. Jetzt steht Marcel Duchamps Flaschentrockner in Paris zum Verkauf. Aber nur ein Museum kann ihn erwerben: Die abenteuerliche Geschichte dieser Skulptur.
Die Fiac in Paris steht für sichere Werte - mit den Galerien im Grand und Petit Palais und mit der neuen Sektion „On Site“.
Der Antidokumentarfilm „Wo ist Rocky II?“ zeigt, dass das Kino eben doch noch nicht alle Formen von Mockumentary und Selbstreflexivität durch hat. Es geht immer noch ein Stückchen weiter.
Kritik ist von gestern, die Revolution kommt ohne sie aus: Was die neueste Kunst von den Start-ups gelernt hat.
Eine Vorschau auf New York: Die reduzierten Auktionen mit Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s, Bonhams und Phillips.
Wie weiblich war der Dadaismus? Die Ausstellung „Dada anders“ des Museums Haus Konstruktiv in Zürich präsentiert die Werke von drei herausragenden Künstlerinnen – und bleibt doch viele Antworten schuldig.
Die Herbstauktionen bei Grisebach in Berlin waren ein Erfolg: Eine Million Euro wurden für Beckmanns zartes Mädchenbildnis geboten. Auf großes Interesse stießen Werke der zwanziger Jahre.
Die Villa Grisebach in Berlin kann ihre 250. Auktion zelebrieren, mit Beckmann und Nolde an der Doppelspitze. Ein Blick auf das üppige Angebot des 19. Jahrhunderts, der Moderne und der Zeitgenossen.
Auf Schnupperkurs: Das Museum Tinguely in Basel stellt Kunst aus, die man riechen kann. Für den schnüffelnden Besucher eine faszinierende, mal betörende, mal herausfordernde Erfahrung.
Ein Maler schmeißt mit Objekten nach der Malerei und lässt eine Epoche hinter sich: Das Centre Pompidou widmet sich Marcel Duchamps frühen Jahren in einer exzellenten Schau.
Pointiert, eigensinnig, umwerfend: Das Museum für moderne Kunst in Frankfurt zeigt die bisher größte Werkschau des prominenten indischen Künstlers Subodh Gupta.
Seine Installationen aus Geschirr haben Subodh Gupta international bekannt gemacht. Jetzt widmet das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt dem indischen Künstler eine Werkschau.
Wehe, wenn es konkret wird: Im Frankfurter Kunstverein muss sich der Zuschauer den letzten Fragen stellen. Die Schau „Der Tod ist dein Körper“ bietet jedoch viele überraschende Einsichten.
Unser Autor verreiste nach Los Santos ins Videospiel „Grand Theft Auto V“ - ganz virtuell und fast gewaltfrei. Jetzt überlegt er sich, eine gelbe Corvette zu stibitzen.
Eine beeindruckende Ausstellung im Max Ernst Museum in Brühl zeigt surrealistische Fotografien von Man Ray aus den zwanziger und dreißiger Jahren - und gibt selbst sattsam bekannten Motiven ihren Zauber zurück.
Er schrieb Bücher, die keiner las, er baute sich ein Wohnmobil und verhängte die Fenster, er war größenwahnsinnig und eine Gründerfigur der Moderne. Das unglaubliche Leben des Raymond Roussel in einer Berliner Ausstellung.
Kaum eine Frau zog so viel Hass auf sich wie Yoko Ono: Man gab ihr die Schuld an der Trennung der Beatles, ihre Kunst wurde ausgelacht. Sie hat diese negative Energie umzuwandeln und kreativ zu nutzen verstanden.
Reporter, Kritiker und Maler: Das New Yorker Metropolitan Museum feiert in einer großen Schau das widersprüchliche Werk von George Bellows, der Marcel Duchamp verachtete und Boxkämpfe liebte.
Matisse für siebzig Dollar: Vor hundert Jahren krempelte die New Yorker Verkaufsausstellung Armory Show die Moderne Kunst in Amerika um.