Für ihre mysteriöse Rolle gewinnt die Schauspielerin nach einem Berlinale-Bären auch den Europäischen Filmpreis. Bester Film wird eine Tragikomödie von Thomas Vinterberg über ein promillehaltiges Experiment.
Vor 20 Jahren gründete Axel Meise die Münchner Marke Occhio. Im Programm hat er nur drei Leuchtenserien, die überall einsetzbar sind. Sie brillieren vor allem mit technischem Raffinement.
Trekking-Simulator oder visionär? Das Videospiel „Death Stranding“ will sich als überdisziplinärer Meilenstein einer neuen Unterhaltungsindustrie verstanden wissen. Es ist groß, rätselhaft und nervenaufreibend.
Dieser Film will geliebt werden, das macht sein Misslingen fast tragisch und seine Plattheiten ärgerlich: Mit „An der Schwelle zur Ewigkeit“ hat Julian Schnabel die Passion Vincent van Goghs verfilmt.
Schwarz, grell, politisch unkorrekt, obszön: Im Netflix-Film „Polar“ schießt sich Mads Mikkelsen als eiskalter Auftragskiller auf die Rente ein.
In der dänischen Serie „Die Wege des Herrn“ gerät ein Pfarrer auf Abwege. Er hadert mit Gott und der Welt und mit sich selbst. Lars Mikkelsen spielt das mit einer Intensität, die sehenswert ist.
Mit „Rogue One“ kommt ein Nebenstrang der „Star Wars“-Saga ins Kino. Der Film wechselt seine Schauplätze schneller als das Kriegsglück in jener weit entfernten Galaxis. Und das will einiges heißen.
„Doctor Strange“ ist kein Superheld wie jeder andere: Scott Derrickson inszeniert den Marvel-Comic als psychedelisches, ineinander verklapptes Wimmelbild, das einem sämtliche räumliche Orientierung raubt.
Schuhdesigner Manolo Blahnik über High Heels in „Sex and the City“, Turnschuhe und warum er nicht ans Aufhören denkt.
„Spectre“ heißt der neue „James Bond“-Film. Sam Mendes führt abermals Regie. Am Montag erschien der zweite Trailer zum Action-Thriller, der zahlreiche Fragen aufwirft. Hier werden die wichtigsten beantwortet.
In „Casino Royale“ war er James Bonds Gegenspieler – seitdem ist Mads Mikkelsen Dänemarks markantester Schauspiel-Export. Ein Gespräch über Flirts mit Hollywood, entspanntes Biertrinken und die Freude des Grenzgangs.
Ist aus dem Filmfest in München eigentlich was los? Kino-Stars sieht man nicht, dafür jede Menge Fernsehgesichter. Und man kann sein Programm sogar selbst machen.
Mads Mikkelsen folgt den Rezepten von Anthony Hopkins: Mit der Serie Hannibal, die nun auf Sat.1 anläuft, schafft der berühmte Kannibale mühelos den Sprung vom Kino ins Fernsehen.
Pathos und Postkartenismus: Arnaud des Pallières verfilmt Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Das Ergebnis ist ein nach innen gewendeter Western.
Komisch und ernst adaptiert und doch gleichermaßen geglückt: Gleich zwei neue Filme aus Deutschland und Frankreich wählen Heinrich von Kleists berühmteste Novelle als Vorlage.
Am Ende eines unebenen Wettbewerbs steht der richtige Gewinner: Michael Haneke siegt mit „Liebe“ beim Filmfestival von Cannes ein zweites Mal. Die Amerikaner gingen leer aus.
Die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes geht an den österreichischen Regisseur Michael Haneke für seinen Film „Liebe“. Als bester Darsteller wurde Mads Mikkelsen ausgezeichnet.
Mit dänischen Hoftragödien, chinesischen Dorfepen, einer deutschen Familiengeschichte in Nordnorwegen und bestürzenden Bildern aus Ungarn geht der Wettbewerb der Berlinale seinem Ende zu.
Lars von Triers Drama „Melancholia“ hat den Europäischen Filmpreis gewonnen. Die Briten Tilda Swinton und Colin Firth sind als beste Schauspieler geehrt worden.
In Mensch, Dave! plagt Eddie Murphy sein Alter Ego in Miniausgabe. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Leander Haußmann geht dem Geheimnis der Liebe nach, finnischer Tango erwärmt die Herzen, und Mads Mikkelsen muss schießen.
Zum zwanzigsten Mal wurde der europäische Filmpreis verliehen. Doch die Gala war langweilig. Das illustrierte ein durch die Reihe der Ehrengäste stolpernder Jan-Josef Liefers als Ko-Moderator. Da half auch die schöne Emmanuelle Béart nicht.
„Das wilde Leben“ von Uschi Obermaier war von Sex und Drogen geprägt. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Monica Bleibtreu als greise Klavierlehrerin, Beyoncé Knowles als Soul-Ikone und Mads Mikkelsen als Waisenhausbetreiber.
Der Gegenspieler von 007 im neuesten Bond-Film „Casino Royale“, Mads Mikkelsen, hat derart Gefallen am Pokern gefunden, daß er auch im wirklichen Leben an einem exklusiven Turnier teilgenommen hat. Die Pokerrunde war allerdings illegal.
In Eden erfährt Charlotte Roche als Kellnerin am eigenen Körper, wie verführerisch Essen sein kann. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Daniel Craig ist James Bond, Hanna Schygulla verzweifelt mit Sibel Kekilli und Natalie Portman mimt Goyas Muse.
Vor Penélope Cruz und Salma Hayek ist in „Bandidas“ keine Bank mehr sicher. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Ein kriminelles Baby, eine Nixe im Swimmingpool und Monica Bellucci als Prostituierte.
Aus einer scheinbar banalen Handlungsidee entwickelt Susanne Bier ein Vierpersonendrama auf gleicher Höhe mit den besten Dogma-Filmen.