Die Solway Group sponsert die Salzburger Festspiele. Der Bergbaufirma wird vorgeworfen, sie verstoße in Guatemala gegen Menschenrechte und zerstöre die Umwelt. Nun haben die Festspiele vom Unternehmen eine Stellungnahme angefordert.
Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss ruft die Salzburger Festspiele zur Trennung von einem Sponsor auf, dem schwere Rechtsverstöße vorgeworfen werden. Kultur solle nur noch mit sauberem Geld wirtschaften. Aber geht das überhaupt?
Worms im Jahr 1521: Ein Mönch erschüttert die alte Ordnung. Lukas Bärfuss beschreibt in seinem neuen Theaterstück „Luther“ eine Welt im brutalen Umbruch.
Die Nibelungen-Festspiele sollen im Juli stattfinden. Das hat der Intendant Nico Hofmann fest vor. Die Proben sind im Gange. Hofmann nennt auch schon prominente Namen der Besetzung. Sunnyi Melles spielt einen Papst.
Es gibt nichts Traurigeres als Menschen, die sich absondern: In seinem dritten Essayband fordert Lukas Bärfuss Solidarität und verbindliche Maßstäbe – auch für die Literatur.
Das System in Belarus bricht nicht zusammen, es ist schon zusammengebrochen. Jetzt gilt es, die toten Trümmer wegzuräumen und auf Komplexität zu verweisen. Notizen aus dem Leben in Minsk. Ein Gastbeitrag.
Wer hat sich in diesem Jahr aus der Kultur wie und wozu geäußert? Schauspielerinnen, Regisseure, Künstler, Musiker und Schriftstellerinnen zur Bedeutung der Kunst für Gesellschaft und Politik. Eine Auswahl
Reine Sprachbetrachtung führt beim Grundgesetz nicht weit. Denn die Verfassung hat es immer schon mit ihrer juristischen Auslegung zu tun. Eine Frankfurter Tagung beschäftigte sich mit Stilfragen des Rechts.
Lukas Bärfuss bedankt sich für den Büchnerpreis mit einer empörten Rede im Modus der sozialen Medien. Ihre Botschaft ist humanistischer als Büchners Werk.
Regisseurin Felicitas Brucker hat viele Stücke von Ewald Palmetshofer zur Uraufführung gebracht. Jetzt inszeniert sie mit „Die Ratten“ den Saisonstart am Schauspiel Frankfurt.
Lukas Bärfuss erhält den Büchnerpreis zu Recht: Die Romane des Schweizer Schriftstellers und Dramatikers sind eingreifend, empathisch und stilistisch brillant. Aber er beherrscht auch die gesellschaftliche Kontroverse.
Der Schweizer Romanautor, Dramatiker und Essayist Lukas Bärfuss erhält die wichtigste literarische Auszeichnung in Deutschland. Sein Œuvre ist engagierte Literatur im besten Sinne.
Steht das Ende der bürgerlichen Kultur bevor? Die Akademie für Sprache und Dichtung streitet über die Bedeutung von Literaturkritik heute. Etwas mehr Mut hätte gut getan.
Schriftsteller schreiben, Kritiker kritisieren. Aber sind die Rezensionen immer gerechtfertigt? Und was lösen sie bei den Autoren aus?
Ein Jahr nach Helmut Kohls Tod bringt Lukas Bärfuss ihn in Mannheim auf die Bühne. In quälenden zweieinhalb Stunden erleben die Zuschauer ein schäbiges Machwerk.
Auffällig viele helvetische Romanfiguren treibt es derzeit ins Nirgendwo. Was ist da los in der Alpenrepublik?
Wenn eine zufällige Begegnung jede Gewissheit zertrümmert: In seinem Roman „Hagard“ inszeniert Lukas Bärfuss einen sehnsuchtgetriebenen Weltuntergang in sechsunddreißig Stunden.
Romane von Lukas Bärfuss, Brigitte Kronauer, Anne Weber und Natascha Wodin sind für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert – und „118 Gedichte“, ein Lyrikband von Steffen Popp.
Sind schlechte Zeiten gute Zeiten für Schriftsteller? Bei einem schweizerischen Gipfeltreffen erörtern Lukas Bärfuss, Peter von Matt und Sibylle Berg Erziehungsmethoden von VW-Managern, die Utopiemanufaktur Silicon Valley und Vergeblichkeitsattacken beim Schreiben.
Lukas Bärfuss hat das ganze Schweizer System inklusive seiner Medien, Politiker und Bürger für vom Wahnsinn befallen erklärt. Was fällt dem Schriftsteller eigentlich ein, so über sein Land herzuziehen?
An dem Text des Schweizer Schriftstellers Lukas Bärfuss, Die Schweiz ist des Wahnsinns, werden die eidgenössischen Medien irre. Ihre heftige Reaktion bestätigt, was Bärfuss beschreibt. Jetzt stellte er sich der Kritik im Fernsehen.
Wie kann eine rechtspopulistische Partei es schaffen, ein Land zu dominieren? Die Kabbelei zwischen Lukas Bärfuss und Roger Köppel zeigt es: Auf ihre direkte Demokratie sollte sich die Schweiz nichts einbilden.
Der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss liegt mit seinem Abgesang daneben. Die Schweiz ist kein vom Wahnsinn befallener Zwergenstaat, sondern eine immer noch zukunftsweisende, echte Demokratie. Ein Gastbeitrag.
Wann hatten wir zum letzten Mal solch eine Wutrede? fragen sich Schweizer Medien nach dem am Donnerstag in der F.A.Z. veröffentlichten Warnruf von Lukas Bärfuss. Eine Presseschau.
Der kurze Weg von Klagenfurt in die Buchhandlungen: Die Schweizerin Dorothee Elmiger legt mit Einladung an die Waghalsigen ihren ersten Roman vor.
Das Volk hat entschieden, Minarette sind in der Schweiz künftig verboten, doch vor den Konsequenzen verschließt man noch die Augen. Martin Otto wirft einen Blick auf die Besonderheiten der Schweizer Verfassung, der Autor Lukas Bärfuss beleuchtet die Tragik des Entscheids.
Der Deutsche Buchpreis ist mehr als der Versuch, den besten Roman des Jahres zu bestimmen. Er ist vor allem ein Spiel, ein Marketing- und Literaturbetriebsspiel mit Fiktionen und um Fiktionen. Wie auch der engste Kreis der Kandidaten zeigt.
Mitten im Wahnsinn des Völkermords in Ruanda klammert sich der Entwicklungshelfer David verzweifelt an westliche Buchstabentreue und Rationalität. Das Gegenwartsbuch „Hundert Tage“ thematisiert ganz offen das Entsetzen über die Formalität des Westens: Sehr dringend, richtig und gar nicht gutgemeint.
Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss ist zum "Dramatiker des Jahres" gewählt worden. Die Jury der Mülheimer Theatertage zeichnete Bärfuss für sein Stück "Der Bus (Das Zeug einer Heiligen)" aus. Er erhält ein Preisgeld von 15.000 Euro.
Die Literatur ist reich an Männern ohne Gefühle und Eigenschaften. Angekränkelt von des Gedankens Blässe, gepeinigt von diffusem Weltekel, Angst- und Schuldgefühlen, lassen sie sich müde und willenlos treiben und ersehnen den Tod wie eine Erlösung. Der Ich-Erzähler von Lukas Bärfuss' Novelle "Die ...