Pünktlich zu dessen fünfhundertstem Todestag kommt man drauf, dass die bei der Queen entdeckte flüchtige Darstellung eines melancholischen Greises ein Porträt Leonardos sein könnte. Wirklich?
An diesem Donnerstag jährt sich sein Todestag zum fünfhundertsten Mal: Mit da Vinci steigt Rom in Konkurrenz zu den Künstlerausstellungen von Florenz und Paris tief in die Wissenschaftsgeschichte ein – mit einigen politischen Umdeutungen.
Im 500. Jahr des Todes von Leonardo da Vinci erinnert sein Heimatdorf Vinci in der Toskana an das italienische Universalgenie. Die Umgebung hat den jungen Leonardo nachhaltig geprägt.
Die Welt mit den Augen eines Renaissance-Menschen betrachten: Bis heute gilt Florenz als vom Geist Leonardos erfüllte Stadt. Aber wie sehen das die Wissenschaftler, die dort forschen? Eine Spurensuche.
In einem kleinen Haus in der Toskana wurde eines der größten Universalgenies geboren: Leonardo da Vinci. Die Umgebung mit ihren Weinbergen, Mühlen und Olivenbäumen hat das künstlerische Schaffen des jungen Leonardo nachhaltig geprägt. Das kleine Dorf Vinci feiert das Jubiläumsjahr mit einer eindrucksvollen Ausstellung in seinem Geburtshaus.
„Salvator Mundi“, das Gemälde, das von Leonardo da Vinci stammen soll, hat beim Christie’s Auktionshaus für 450 Mio. Euro den Besitzer gewechselt. Dirk Boll erklärt, wer solche Preise zahlt.
Mailands Hafen bildete einst das wirtschaftliche Herz der Metropole. Nun wollen Bewohner die Wasserstraßen, die die Stadt umgeben, wieder schiffbar machen.
Wissenschaft und Kunst waren einmal ein Liebespaar. Nach langer Trennung hat es wieder zueinander gefunden. Gibt es aber auch eine Gleichberechtigung zwischen ihnen?
Eine halbe Million Besucher sahen sich eine Ausstellung in Madrid über Auschwitz an. Eine vergleichbare Aufarbeitung von Bürgerkrieg und Franco-Diktatur scheint undenkbar. Warum tun sich die Spanier mit ihrer Geschichte so schwer?
2019 wird ein großes Jahr für Wissenschaft und Technik: Rindfleisch soll künftig kein Rind mehr enthalten, Autobauer bringen Fahrzeuge mit Flügeln auf den Markt – und Russland wagt eines der gefährlichsten Experimente der Geschichte.
Eine Flusskreuzfahrt von Sankt Petersburg nach Moskau ist etwas für jene, die große Landschaften und goldene Kuppeln schätzen. Große Angst vor Touristenfallen sollte man auf der russischen Rennstrecke aber nicht haben.
Amerikanische Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass Leonardo da Vinci an Strabismus litt. War dieser etwa der Grund für seine außerordentlicher Gabe?
Der frühere Olympiasieger Armin Hary streitet seit 30 Jahren um ein kostbares Da-Vinci-Bild. Dabei ist weder dessen Schöpfer, noch der eigentliche Wert wirklich geklärt.
Über Nacht zum Künstler: Ein Hersteller bedruckt neuerdings Bettgestelle mit Gemälden aus der National Gallery in London. Die Auswirkungen auf den Schlafrhythmus sind leider bisher noch nicht erforscht.
Muhammad Bin Salman hat Saudi-Arabiens Modernisierung angestoßen. Gegen Kritiker geht er mit Vehemenz vor. Nun spielt auch Tesla eine Rolle in seinen Plänen.
Im Zuge der Industrialisierung und der Mobilität muss jede Region damit rechnen, als Reiseziel entdeckt zu werden. Überlegungen über nicht-einlösbare Sehnsüchte und den Tourismus als Ware.
Interessant sind die alten Meister: In der Serie „Art of Crime“ rätselt sich ein Feuer-und-Wasser-Duo durch die Kunstwelt und den Louvre. Besser, man geht gleich ins Museum.
Die Leiden der Universität setzen sich unbeirrt fort. Erst war es die Politisierung, dann Didaktisierung, dann Ökonomisierung. Jetzt stehen die Zeichen auf Ökologisierung. Ein Gastbeitrag.
Die Auktionen mit Alten Meistern bei Sotheby’s und Christie’s während der Londoner „Classic Week“ sehen vielversprechend aus. Eine Vorschau.
Für Hintergrundmusik im Aufzug oder Supermarkt reicht‘s schon. Kann Künstliche Intelligenz Studenten der Komposition auch helfen, alten Meistern nachzueifern?
Die Petersburger Hängung ist in Mode. Wie gut, dass Museen und Archive gerade online gehen und neue Möglichkeiten für die Bilderflut zu Hause eröffnen.
Der Kunstmarkt steht vor dem nächsten Rekord: Für mindestens 150 Millionen Dollar will Sotheby’s ein Bild des Malers Modigliani versteigern. Wo soll das nur enden?
Zum 70. Geburtstag des Komikers und Malers Otto Waalkes gibt es in Frankfurt eine Ausstellung seiner Kunstwerke. Der Einfluss eines Lehrers ist unübersehbar.
Der florierende Kunsthandel zieht auch Finanzinvestoren an. In einem Nischenmarkt für Darlehen dienen Kunstwerke als Sicherheit.
Zwei Pariser Messen mit Zeichnung in Bestform: „Salon du Dessin“ für Alte Meister und die Moderne, „Drawing Now“ für Zeitgenossen.
Von barocker Porträtkunst bis zur russischen Avantgarde: Eine Vorschau auf das Angebot der Alten Meister und der Kunst des 19. Jahrhunderts bei Koller in Zürich.
Die Bilanzen des Auktionsjahrs 2017 von Christie’s, Sotheby’s und Phillips: Erleichterung über Erholung und Konsolidierung – und etwas Spektakel
Der Louvre verkauft Kunstwerke aus Geldnöten an wohlhabende Unternehmer. Jetzt landet der Leonardo da Vinci zugeschriebene „Salvator Mundi“ über Umwege in Abu Dhabi. So war es nicht gedacht.
Der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew prozessiert seit 2015 gegen den Kunsthändler Yves Bouvier. Nun erzielte er in New York einen ersten Teilsieg.
Die Zeiten sind hart, schnell und voller Widersprüche, und die Kunst konkurriert jetzt mit Hollywood und der AfD. Droht ihr die Inflation? Über das Kunstjahr 2017.
Der spektakuläre Louvre Abu Dhabi, in dem künftig das teuerste Gemälde der Welt zu sehen sein wird, spiegelt dem Westen vor, was dieser sehen möchte – aber warum spielt der Westen dabei mit?
Der jüngst versteigerte „Salvator Mundi“ wird künftig im Louvre Abu Dhabi zu sehen sein. Dass er nicht in einer Privatsammlung verschwindet, ist eine gute Nachricht.
Pop-Up-Historie: Beim Hackathon „Coding da Vinci“ zeigen abenteuerlustige Programmierer, wie Kultur, Geschichte und Technik durch kluge Datenvernetzung zueinanderfinden.
Ein Alter Meister wird zum teuersten jemals verkauften Bild: Der Leonardo da Vinci zugeschriebene „Salvator Mundi“ kostet in New York 450 Millionen Dollar.
Das atemberaubende Ergebnis von Leonardos „Salvator Mundi“ lässt beinahe das restliche Angebot vergessen. Hier sind die New Yorker Ergebnisse des Impressionismus und Moderne bei Christie’s und Sotheby’s.
So viel Geld wurde noch nie für ein Kunstwerk auf einer Auktion bezahlt: Für 384 Millionen Euro wechselt „Salvator Mundi“ den Besitzer. Um den neuen Eigentümer macht das Auktionshaus Christie’s ein Geheimnis.