In der Selbstbeobachtungsblase: Leif Randt liest seinen Roman „Schimmernder Dunst über Coby County“.
Wenn die deutsche Popmusik zu laut schweigt und man sich fragt, was die eigene Generation im nächsten Frühjahr wohl ermutigen könnte: Begegnung mit der Berliner Band Von Wegen Lisbeth.
Die Longlist zum Deutschen Buchpreis 2020 setzt in ihrer Auswahl auf das, was wir uns alle wünschen: Normalität.
Nur Vorverkauf, Abstand und Datenschutz: Das mehrtägige Festival „Stromern“ in Frankfurt zeigt, wie Lesungen mit Publikum in Zeiten der Pandemie möglich sind – und dass dabei nichts dem Zufall überlassen wird.
In Leif Randts Roman „Allegro Pastell“ lieben sich eine Erfolgsautorin und ein Webdesigner zwischen Frankfurt und Berlin. Warum geht die Sache schief?
Das kommt raus, wenn Elitemenschen um begehrte Uni-Plätze kämpfen: Alain Gsponers Film „Jugend ohne Gott“ verlegt Ödön von Horváths Roman in eine ferne kalte Zukunft.
Kurze Tage, lange Nächte: Leif Randt hat im Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse Reisetagebuch geführt und den Einheimischen erklärt: „The nicest island in Germany is the island of Hessen.“
Ganz schön abgebrüht, diese Sachlichkeit: Leif Randt erkundet in seinem Roman Planet Magnon eine Galaxie, in der man Mitgefühl und Begeisterung einfach beseitigt hat.
Gerade erst hat Leif Randt seinen dritten Roman veröffentlicht, Planet Magnon. Bisher hielt sich der Autor mit Äußerungen zu seinen Büchern zurück. Das hat sich geändert.
Die Bühnen werden in mageren Zeiten zwar episch fett, was sie mit Hungerkuren in Problemzonen aber wieder ausgleichen. Neue Dramatik? Fehlanzeige.
Simon Urban gibt in „Plan D“ der DDR eine zweite Chance, Leif Randt schreibt einen fast epochalen Generationenroman, Per Petterson erzählt übers Erwachsenwerden und Hisham Matar berichtet von einem jungen Libyer.
Das wahrscheinlich unaufgeregteste Buch der Saison: Leif Randt schildert einen jungen Mann, der mit sich und der Welt zufrieden ist. Und schreibt darüber einen fast epochalen Generationenroman.
Klagenfurt erfrischt in diesem Jahr nicht nur am See. Die Themen: ungewohnt aktuell und brisant. Die Jury: zum Teil überfordert. Am Ende gab es beim Bachmann-Wettbewerb trotzdem eine würdige Siegerin: Maja Haderlap.