Seit 25 Jahren spielen Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt die „Tatort“-Kommissare Schenk und Ballauf. Ihr Jubiläumsfall ist eine souveräne Vorstellung. Sie sind engagiert und emphatisch wie seit jeher und – bescheiden.
Eine Boulevardkomödie über Sterbehilfe, geht das? Sehr gut, beweist Stefan Vögel seit einigen Jahren. Jetzt ist sein Stück in Frankfurt zu sehen.
Es war einmal eine Kunstgattung, die kritisierte bissig die Herrschenden sowie die herrschenden Zustände. Das ist lange her. Heute geht es fröhlich zu. Die Überreichung des Deutschen Kleinkunstpreises in Mainz zeigt es auf denkwürdige Weise.
Jeder Preis findet seinen Träger, aber im vorliegenden Fall dauerte es ziemlich lange: Josef Hader erhält den Österreichischen Kabarettpreis für "Hader On Ice".
Nichts ist erregender als der Verzicht: Josef Hader bereitet sich mit seinem neuen Soloprogramm auf die letzte Party vor.
Rolf Miller hat eine neue Kunstform entdeckt: Die des Nicht-fertig-Redens. Das stürzt das Publikum in Gewissenskonflikte und lässt manchmal kein Auge trocken. Was macht sein Kabarett so besonders?
Patchwork ist ein Haufen Arbeit: Ein österreichischer Familienfestkatastrophenfilm mit Josef Hader hält der modernen Beziehungsökonomie einen Narrenspiegel vor
Die Gewinner des 30. Europäischen Filmpreises stehen fest. Die Satire„The Square“ wurde in sechs Kategorien ausgezeichnet. Den Publikumspreis gewann Maria Schrader für den Stefan-Zweig-Film „Vor der Morgenröte“.
Die Schauspielerin Susanne Wolff über den Film „Rückkehr nach Montauk“, Entspannungsrituale vor dem Auftritt und ihre Faszination für männliche Rollen.
Schau, wie ich schau: Der österreichische Kabarettist Josef Hader debütiert in „Wilde Maus“ als Filmregisseur – in der Rolle eines arbeitslosen Musikkritikers.
Ein Bär unter Drogen, ein hochpolitischer Film über Wahnsinn und der große Auftritt von Lolita Chammah, der Tochter Isabelle Hupperts: Die Berlinale hat begonnen.
Im österreichischen Mühlviertel ist die Welt noch in Ordnung, wie es scheint. Doch dann liegt ein Toter am Teich. Und ein ehemaliger Dorfpolizist und zwei Kommissarinnen kommen sich in die Quere.
Er war Mitbegründer der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Kopf des Scheibenwischer und einer der wichtigsten Kabarettisten der deutschen Nachkriegszeit. Nicht einmal mit Sendeboykott war ihm beizukommen. Jetzt ist Dieter Hildebrandt im Alter von 86 Jahren gestorben.
Wenn Meerschweine kommerzielle Wunder bewirken: Der Wiener Schriftsteller und Regisseur David Schalko liefert für den ORF mit „Braunschlag“ eine schwarzhumorige Gesellschaftskomödie.
Der Eisenbahnknoten Attnang-Puchheim hat einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis Österreichs - als Ort zum Umsteigen, als Anhang eines Bahnhofs. Wie lebt man in einer Stadt mit einem solchen Identitätsdilemma?
In seinem neuen Buch „Lob“ gibt er vor, als Schriftsteller der bessere Kritiker zu sein und gefällt sich in der Rolle des überlegenen Gelehrten. Aber wie gut ist Daniel Kehlmann als Kritiker? Und als Kritiker der Kritiker?
Die Bewohner des Rucola-Bezirks sollten sich vorsehen: Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Josef Hader erzählt vom Tod wie kein Zweiter im deutschen Sprachraum - zum Sterben schwarz.
Wer sagt, das deutsche Fernsehen habe nichts zu bieten? Der Deutsche Fernsehpreis beweist das Gegenteil. Die Jury und der ausrichtende Sender Sat.1 haben vieles richtig gemacht. Alfred Biolek, der Ehrenpreisträger, bat Marcel Reich-Ranicki um Verständnis - er nahm den Preis nämlich an.
Sein dritter Fall führt den sonderlichen Privatdetektiv Brenner in die Abgründe eines Dorfwirtshauses. Wolfgang Murnberger macht aus der Romanvorlage des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas einen skurrilen Anti-Heimatfilm, der immer wieder ins Surreale kippt.