Ist denn wirklich der Hund unser bester Freund? Zwei Bücher erörtern das Verhältnis zwischen Schweinen und Menschen. Dabei zeigt sich, dass wir unsere Ernährung umstellen müssen, um aktuelle Krisen bewältigen zu können.
Eine ungewöhnliches Aktbild von Marie-Thérèse Walter weckt hohe Erwartungen: Bei seiner Auktion in New York könnte „Femme nue couchée“ 60 Millionen Dollar teuer werden.
Eine Sonnenbrille dient nicht nur dem Lichtschutz. Man kann sich auch wunderbar dahinter verstecken – oder beobachten. Ein neuer Trend lässt den Menschen dahinter zum Betrachter werden.
Das Ohr durchschaut, was das Auge übersieht: Nach einer Ära der visuellen Dominanz in den Medien meldet sich kraftvoll die Dimension des Hörens zurück. Ein Gastbeitrag.
Die Ausstellung „Fish, friends, flowers“ vereint die Zeichnungen John Bergers mit den Fotografien Jitka Hanzlovás. Im Zentrum der Schau steht die Freundschaft beider Künstler.
30 Jahre lang hat er für die Literatur gearbeitet, jetzt eröffnet Peter Sillem seine Frankfurter Galerie mit Arbeiten Alia Alis.
Kunstkritik, Reportage und Liebeshandlung: In Geoff Dyers neuem Buch „White Sands“ fügt sich all das mühelos zusammen. Bei einem Treffen in Berlin spricht er über die Schwierigkeit einfacher Fiktionen.
So viele miese Künstler wie in New Mexico gibt es nirgendwo sonst: Der britische Schriftsteller Geoff Dyer sucht die Lebensstationen von D. H. Lawrence auf und findet Trost bei Rainer Maria Rilke.
Mit der BBC-Serie und seinem Buch „Sehen“ bahnte John Berger einen neuen Weg zur Betrachtung von Kunst. Er verstand sich als revolutionärer Intellektueller. In England fühlte sich er sich beengt und floh in die französischen Alpen. Nun ist er im Alter von neunzig Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Er brachte Generationen das Sehen bei: Der legendäre Kunstkritiker, Maler, Romancier und Poet John Berger wird neunzig Jahre alt. Sein Werk ist aktueller denn je.
Schriftsteller, Künstler, Marxist und Kunstkritiker: John Berger ist ein Allroundtalent. Er hat lange in dem Alpenort Quincy gelebt, wo auch der Film „The Seasons of Quincy“ entstand. Vier Porträts erforschen darin seine Geheimnisse.
Er verkörpert Frankreich wirklich: Gérard Depardieu schildert in seiner Autobiographie, wie er leibt, lebt und trinkt. Sein Interpret Richard Millet würdigt sogar, wie sonor er furzen kann.
Solitäre unter sich: Der britische Maler, Autor und Kunstkritiker John Berger nähert sich in „Bentos Skizzenbuch“ schreibend und zeichnend dem Philosophen Baruch de Spinoza.
Worte sind stärker als Trennungsschmerz: Der englische Schriftsteller John Berger erzählt in „A und X“ eine Liebesgeschichte - und verrät sein Vademecum gegen die Verwundungen der Moderne.
Drohung Null oder der Schmerz, in der gegenwärtigen Welt zu leben: In seiner Amtszeit hat der amerikanische Präsident George W. Bush die westlichen Demokratien tiefer verwundet als jeder andere Nachkriegspolitiker.
Threat Zero or The Pain of Our Times: Why President George W. Bush has wounded the West more than any other politician since World War II.
Vielleicht, so vermutet John Berger im ersten Kapitel seines neuen Buches, zeigen sich die Toten in Lissabon eher als anderswo; vielleicht, so der Erzähler von "Hier, wo wir uns begegnen", der an einem heißen Tag im Mai in Lissabon auf seine vor fünfzehn Jahren verstorbene Mutter trifft, mache die ...
"A Seventh Man", das definitive Siebziger-Jahre-Buch über Arbeitsmigranten von John Berger zusammen mit dem Fotografen Jean Mohr, erschien 1975. Berger und Mohr bezeichnen am Eingang in dieses seltsame und inzwischen klassisch gewordene Labyrinth aus Essay, Fiktion, Poesie, Recherche, marxistischem ...
John Berger, der phantasievolle Essayist, Erzähler, Feuilletonist, Kunstkritiker, Drehbuchautor, ist auch in Deutschland durch eine Reihe von Büchern bekannt. Übersetzt wurden Sammelbände mit einer Auswahl seiner Kurzprosa, Erzählungen und Romane. Darunter fallen die einstmals heftig umstrittene Picasso-Biographie ...
Nichts ist unmöglich: Kunstkritische Schriften von Wilfried Dickhoff
Kein Photoroman: Timothy O'Gradys und Steve Pykes Irland
Warum im Zoo nur Wundertiere ausgestellt werden
Höhenflüge: John Bergers Erzählung "Einst in Europa"
Aus John Bergers Praxis Von Burkhard Scherer
Die Welt als Pastorale: John Berger klagt über einen frühen Tod
John Berger spaziert durch den Schrebergarten der Kunsttheorie
Tizian, nach John Berger und Tochter Von Gustav Seibt